Ein Bekannter von mir hat neulich etwas Pech gehabt.
Er besitzt ein Haus Bj 2010 mit nur einem winzig kleinem Kellerraum.
Die Eingangstür und der Fußboden im Haus liegen auf gleichem Niveau wie der Garten und die Strasse.
Bei einem Starkregen vor einigen Tagen ist nun ganz offensichtlich Oberflächenwasser in den Bereich zwischen Bodenplatte und Estrich eingedrungen und trat gut sichtbar in dem kleinem Keller aus der Wand wieder aus.
Im Keller ist nichts passiert, aber die Bodenplatte, der Estrich, das Parkett und die Wände sind komplett durchnässt.
Der Schaden ist durchaus erheblich.
Ursache wird wohl eine unzureichende Abdichtung zwischen Bodenplatte und Aussenwand sein wodurch das Oberflächenwasser auf der Betonsohle entlanglaufen konnte, so das das beim nächstem Regen wohl auch wieder passieren wird.
Er fühlt sich nun komplett sicher, da er eine Elementarversicherung hat die seiner meinung nach alle Schäden problemlos regulieren wird.
Ich bin da eher der Meinung, das die das zwar machen wird, aber danach den Vertrag auch kündigt da das ja ohne verbesserung der Abdichtung jedes mal wieder passieren wird und für die Versicherung dann auf dauer ein heftiges Verlustgeschäft ist.
Ich denke auch nicht, das es die aufgabe der Versicherung ist die Beseitigung der Ursache zu übernehmen.
Wie seht ihr das?