also Bilungssache ist auch hier Ländersache,…
Aber ich bin mir nahezu sicher, dass es in keinem Schulgesetz die Sprache von Eliteschulen ist.
Daher gibt es keine genauen Definitionen davon.
Man kann darüber streiten, ob und welche Schule als elitär bezeichnet werden können, aber eine genaue Definition gibt es da nicht.
Liebe noi!
Anlässlich unserer kürzlichen Begegnungen der dritten Art würde ich deine Frage
Ab wann spricht man denn von einer „Eliteschule“?
wie folgt beantworten:
„Eliteschulen, sind Schulen, welche ihre Schüler nach Absolvierung mit folgenden Fähigkeiten ausgestattet entlassen:
-selbstständiges Anziehen incl. Schuhe zubinden (nur für Sek.II)
-eigenen Namen korrekt schreiben und aussprechen
-einfache Sätze, ohne Einschübe und Nebensätze, mündlich formulieren
-eigenen Po abputzen
-Kenntnisse über Sexualität und Verhütung (nur Sek.II)
-einfache Additionen und Subtraktionen einstelliger Zahlen“
Die meisten Kinder gehen aber auf andere Schulen.
erinnert mich irgendwie an die Bundeswehr, jeder behauptete von sich er hätte bei der Elite gedient, dabei war jeder einfach nur Schütze Arsch im Grundwehrdienst.
Hallo,
„Eliteschule“ ist kein Titel, den sich eine Schule auf sein Profil schreibt, sondern es ist ein Etikett. Meist wird es auch von denen verwendet, die nicht auf diese Schule gehen oder gehen würden.
Es stellt sich immer auch die Frage worauf sich die „Elite“ bezieht: auf das nötige Kapital, das vorhanden sein muss um das teuere Schulgeld zu bezahlen (was bei dem besagten Schiller Gymnasium sicher nicht der Fall ist, da es sich anscheinend um eine staatliche Schule handelt). Bleibt also die Elite des Geistes - das Leistungsniveau der Schüler bzw. der Schule.
diese Schulen kennen wir doch seit Hanni und Nanni alle, oder?
Es gibt aber auch „Elite-Schulen“, die nach dem Leistungsniveau bzw. Anmeldeverfahren so genannt werden. Die betiteln sich aber nicht selbst so, sondern eher von denen, die dort nicht angenommen wurden - fast schon sowas wie ein Schimpfwort.