Elternumfrage

Hallo,

animiert vom Schuldirektor (da geht es um langfristige Schulplanungen) führen wir (der Elternrat) in Kürze unter den Eltern der Schüler eine Umfrage zu allen möglichen die Schule betreffenden Fragen durch.

Inhaltlich dürften wir umfassende Fragestellungen erarbeitet haben, jetzt geht es ums Organisatorische und die spätere Auswertung.

Ich wollte mal hören, ob es unter Euch bereits diesbezügliche Erfahrungen gibt.
Wieviel % der Eltern antworten z.B. erfahrungsgemäß? Ist eine Verteilung der Bögen über die Schüler sinnvoll? Per Post wäre vielleicht ein Weg, ist aber bei ca. 800 Schülern zu teuer. Hat jemand so was schon mal per Mail organisiert? Wir dachten an eine teilweise persönliche Ansprache z.B. bei einer demnächst anstehenden offenen Schulveranstaltung.

Mit welchen Fehlern kann man sich die ganze Arbeit ‚verderben‘, vielleicht durch zu lange Fragebögen, die die Eltern abschrecken?

Gibt es irgendwelche Grundsätze für die Auswertung solcher Umfragen die man unbedingt beachten sollte? Es soll für die Schulleitung nämlich nur eine verbale Auwertung geben, was durchaus die Gefahr von subjektiven Interpretationen birgt.

In der Hoffnung auf ein paar Tips und Anregungen
grüßt Euch
Maid :wink:

Hallo Maid,

Inhaltlich dürften wir umfassende Fragestellungen erarbeitet
haben, jetzt geht es ums Organisatorische und die spätere
Auswertung.

Ich wollte mal hören, ob es unter Euch bereits diesbezügliche
Erfahrungen gibt.

Ja.

Wieviel % der Eltern antworten z.B. erfahrungsgemäß?

Leider nicht so viele. Aber es gibt Tricks.

Ist eine
Verteilung der Bögen über die Schüler sinnvoll?

Bei uns bringen die Kinder sehr viel Material von der Schule (die naechste Schulveranstaltung, der Schulphotograph, ein regelmaessiger Newsletter an die Eltern, von der Elternvertretung, daher sind die Kinder das gewoehnt, und die Eltern auch, und das klappt ganz gut. Besonders gut klappt es (ist aber mehr Arbeit), wenn etwas in einem richtigen Umschlag mit Namen steckt, dann sticht es aus der Menge heraus und die Kinder fuehlen sich mehr dafuer verantwortlich, m.a.W. es kommt an.

Per Post wäre
vielleicht ein Weg, ist aber bei ca. 800 Schülern zu teuer.J

Kann ich verstehen.

Hat jemand so was schon mal per Mail organisiert?

Bei uns laeuft sehr viel ueber Mail. Klappt eigentlich sehr gut (fragebogen haben wir aber so noch nicht organisiert). Aber das liegt vielleicht auch daran, dass bei uns 99% der Eltern E-mail haben und die regelmaessig zur Kommunikation mit der Schule genutzt wird.

Wir dachten
an eine teilweise persönliche Ansprache z.B. bei einer
demnächst anstehenden offenen Schulveranstaltung.

Das ist der richtige Weg. Persoenlich darauf ansprechen, die Hintergruende erklaern, das kann durch nichts ersetzt werden.

Mit welchen Fehlern kann man sich die ganze Arbeit
‚verderben‘, vielleicht durch zu lange Fragebögen, die die
Eltern abschrecken?

Ja, das ist eine Gefahr. Bei uns war sowas letztes Jahr notwendig und der Rektor hat das kurzerhand in drei Themenpakete unterteilt und das getrennt (ueber die Kinder) losgejagt. Das war m.E. erfolgreicher als ein Riesendrumm. Kommt aber drauf an, wie bald ihr Ergebenisse braucht, bzw. ob sich die Befragung auseinanderdividieren laesst.

Gibt es irgendwelche Grundsätze für die Auswertung solcher
Umfragen die man unbedingt beachten sollte? Es soll für die
Schulleitung nämlich nur eine verbale Auwertung geben, was
durchaus die Gefahr von subjektiven Interpretationen birgt.

Am besten fanden wir ‚multiple Choice‘ aber mit Platz fuer „Randbemerkungen“. Kommt aber sehr darauf an, zu welchen Themenbereicher ihr befragt.

Was bei uns gut funktioniert, sind „homeroom mums“, das sind im Prinzip Elternvertreter, die aber nicht gewaehlt sind, sondern diejenige kriegt den Job, die entweder zuerst ‚hier‘ schreit, oder diejenige, die nicht neinsagen kann, wenn der Lehrer fragt, ob sie das machen will. Homeroom mums fuehren eine Telefonliste von allen Eltern, Hauptzweck: wenn Eltern gebraucht werden (fuer Klassenausfluege, fuer Hilfe im Klassenzimmer, fuer Dekoration bei der naechsten Party, wenn Essen fuer eine Veranstaltung gebraucht wird, dann ruft die „homeroom mum“ (uebrigens weiss ich, dass das sexistisch ist, aber in der Realitaet an unserer Schule in unserem Land haben nun mal die Muetter dafuer Zeit, die Maenner nicht) die Leute ihrer Liste an und organisiert sie. Die Eltern der Schulvertretung sagen also den homeroom mums Bescheid, und die leiten die Wuensche weiter. Ein Baum-System. Diese „homeroom mums“ haben wir uns auch bei Umfragen zu nutze gemacht: sie rufen unverbindlich mal bei den anderen an und fragen, ob sie den Fragebogen erhalten haben. Elternsprecher der einzelnen Klassen koennte man so durchaus einspannen.

Ich hoffe, euch damit ein bisschen geholfen zu haben.

Gruesse, Elke

Hallo Maid,

ein bißchen habe ich Erfahrung in Elterbeiratsarbeit:

Ich wollte mal hören, ob es unter Euch bereits diesbezügliche
Erfahrungen gibt.
Wieviel % der Eltern antworten z.B. erfahrungsgemäß?

das hängt von Eurer Vorarbeit ab. Wenn die Eltern wissen, in wie weit es sinnvoll für sie ist und welchen Nutzen sie von der Befragung haben, sind sie umso mehr bereit die Fragebögen auszufüllen. Wenn es eine Möglichkeit für Euch gibt, Informationen darüber zu verbreiten (schwarzes Brett, bei einer Schulveranstaltung, ein vorab verteilter Info-Zettel) dann würde ich sie auf jeden Fall nutzen.

Ist eine Verteilung der Bögen über die Schüler sinnvoll?

nicht nur sinnvoll sondern auch erfahrungsgemäß der billigste und der weitreichenste Weg möglichst viele Eltern zu erreichen.
Per Post wäre

Wir dachten
an eine teilweise persönliche Ansprache z.B. bei einer
demnächst anstehenden offenen Schulveranstaltung.

optimal

Mit welchen Fehlern kann man sich die ganze Arbeit
‚verderben‘, vielleicht durch zu lange Fragebögen, die die
Eltern abschrecken?

zum Beispiel. Da spielt es wohl eine Rolle welche Erfahrungen Ihr als Privatpersonen schon mit Fragebögen gemacht habt. Ich z.B. stolpere manchmal über unklare Fragen, oder Antwortmöglichkeiten die alle zutreffen.

Gibt es irgendwelche Grundsätze für die Auswertung solcher
Umfragen die man unbedingt beachten sollte? Es soll für die
Schulleitung nämlich nur eine verbale Auwertung geben, was
durchaus die Gefahr von subjektiven Interpretationen birgt.

da kann ich leider nicht weiterhelfen. Ihr müßt wahrscheinlich Euch darüber im Klaren sein, welche Informationen Ihr haben wollt. So gestalten sich die Fragen und Antworten auf dem Fragebogen - eine Einschätzung von mir.

viel Erfolg und viele Grüße
grilla

Hallo,

Mit welchen Fehlern kann man sich die ganze Arbeit
‚verderben‘, vielleicht durch zu lange Fragebögen, die die
Eltern abschrecken?

Wichtig ist, dass die Anonymität der Eltern gewährt bleibt. Also nicht zu viele Fragen zur Person in den Fragebogen setzen.

Viele Grüße
Andrea

Hallo,

Wieviel % der Eltern antworten z.B. erfahrungsgemäß?

20% bis 70%, je nach Art der Aufforderung

Ist eine
Verteilung der Bögen über die Schüler sinnvoll? Per Post wäre
vielleicht ein Weg, ist aber bei ca. 800 Schülern zu teuer.

DIN A-4 mit wichtigsten Punkten und genügend Freiraum vorbereiten, unten sollen die Eltern quittieren, dass sie gelesen haben und wieder einsammeln lassen. Darauf hinweisen, dass notfalls ein Zusatzblatt angeheftet werden darf.

Hat jemand so was schon mal per Mail organisiert?

unpraktisch.

Mit welchen Fehlern kann man sich die ganze Arbeit
‚verderben‘, vielleicht durch zu lange Fragebögen, die die
Eltern abschrecken?

Wenig fragen, mehr selbst vorschlagen lassen. Das macht zwar die Auswertung aufwendiger, dafür kommen auch bessere Ideen.

Gibt es irgendwelche Grundsätze für die Auswertung solcher
Umfragen die man unbedingt beachten sollte? Es soll für die
Schulleitung nämlich nur eine verbale Auwertung geben, was
durchaus die Gefahr von subjektiven Interpretationen birgt.

Das ist aus deren Sicht erwünscht. Bei schriftlich muss reagiert werden, bei mündlich kann reagiert werden.

tschüss

Herbert

Hallo Grilla!!!

Danke für Deine Antwort…

Wenn die Eltern wissen, in
wie weit es sinnvoll für sie ist und welchen Nutzen sie von
der Befragung haben, sind sie umso mehr bereit die Fragebögen
auszufüllen. Wenn es eine Möglichkeit für Euch gibt,
Informationen darüber zu verbreiten (schwarzes Brett, bei
einer Schulveranstaltung, ein vorab verteilter Info-Zettel)
dann würde ich sie auf jeden Fall nutzen.

Nochmal vorab informieren läßt die Zeit nicht zu. Die ursprüngliche verantwortliche für diese Umfrage kam uns leider abhanden…nun drängt die Zeit und ich bin eingesprungen…allerdings macht es mir durchaus Spaß. :wink:
Außer zu der von mit erwähnten Veranstaltung, bei der wir ja bereits vor ahebn zu werben kommen auch kaum mal Eltern in die Schule. allerdings haben wir natürlich ein Anschreiben zum Fragebogen, der über den Zweck und das Ziel informiert und Infos zum Handling geben wird.

Ist eine Verteilung der Bögen über die Schüler sinnvoll?

nicht nur sinnvoll sondern auch erfahrungsgemäß der billigste
und der weitreichenste Weg möglichst viele Eltern zu
erreichen.

Grundsätzlich ja, ich befürchte da nur einen natürlichen Schwund in den Schultaschen…
Und Post ist einfach zu teuer. Vielleicht überlassen wr die Verteilung den einzelnen Elternsprechern der Klassen, die sollten ihre Pappenheimer kennen.

Ich
z.B. stolpere manchmal über unklare Fragen, oder
Antwortmöglichkeiten die alle zutreffen.

Jaaaaa…aber das ist gar nicht so einfach die alle Kriterien zu erfüllen. Die Antwort soll in fünf Abstufungen möglich sein, man will natürlich auch keine Antworten suggerieren und Romane schreiben soll man auch nicht…ich habe mal paar Testleser in der Bekanntschaft rekrutiert, da kamen schon wertvolle Hinweise. Man selbst weiß ja immer wie man die Fragen meint, da ist der Blick von außen unerläßlich.

Zur Auswertung habe ich per Zufall im Brett Sozialwissenschaften was für mich sehr brauchbares gefunden…www ist eben immer noch ‚dat beste wo gibt‘ :wink:

Liebe Grüße,
Maid

Hallo Elke,

danke für Deine Antwort!

Wieviel % der Eltern antworten z.B. erfahrungsgemäß?

Leider nicht so viele. Aber es gibt Tricks.

Oh bitte: Welche???

Ist eine
Verteilung der Bögen über die Schüler sinnvoll?

Bei uns bringen die Kinder sehr viel Material von der Schule
(die naechste Schulveranstaltung, der Schulphotograph, ein
regelmaessiger Newsletter an die Eltern, von der
Elternvertretung, daher sind die Kinder das gewoehnt, und die
Eltern auch, und das klappt ganz gut. Besonders gut klappt es
(ist aber mehr Arbeit), wenn etwas in einem richtigen Umschlag
mit Namen steckt, dann sticht es aus der Menge heraus und die
Kinder fuehlen sich mehr dafuer verantwortlich, m.a.W. es
kommt an.

Das mit dem Umschlag wäre sicher optimal, ich spreche das so noch mal an.

Bei uns laeuft sehr viel ueber Mail. Klappt eigentlich sehr
gut (fragebogen haben wir aber so noch nicht organisiert).
Aber das liegt vielleicht auch daran, dass bei uns 99% der
Eltern E-mail haben und die regelmaessig zur Kommunikation mit
der Schule genutzt wird.

Leider ist das hier noch nicht so ausgeprägt. Es gibt zwar schon eine Reihe von Haushalten die Mail und Internet täglich nutzen aber auch noch erstaunlich viel, wo gar kein Anschluß besteht oder aber nur eine sehr verhaltene Nutzung.

Mit welchen Fehlern kann man sich die ganze Arbeit
‚verderben‘, vielleicht durch zu lange Fragebögen, die die
Eltern abschrecken?

Ja, das ist eine Gefahr. Bei uns war sowas letztes Jahr
notwendig und der Rektor hat das kurzerhand in drei
Themenpakete unterteilt und das getrennt (ueber die Kinder)
losgejagt. Das war m.E. erfolgreicher als ein Riesendrumm.
Kommt aber drauf an, wie bald ihr Ergebenisse braucht, bzw. ob
sich die Befragung auseinanderdividieren laesst.

Zum einen brauche wir die Ergebnisse bald, zum anderen denke ich schon, daß es inhaltlich auch zusammengehört. Ich würde auch befürchten, daß bei häufigerer ‚Beanspruchung‘ das Interesse am ende erlahmt…wir also noch weniger Rücklauf bekommen.

Am besten fanden wir ‚multiple Choice‘ aber mit Platz fuer
„Randbemerkungen“. Kommt aber sehr darauf an, zu welchen
Themenbereicher ihr befragt.

Wir haben beides. Da wo Bewertungen möglich sind kann praktisch von gut bis schlecht in fünf Kategorien gekreuzt werden, zwischendurch sind immer wieder offene Fragen zum Thema. Am Ende gibt es einen Bereich für ‚die Frage, die hier nicht gestellt wurde, aber trotzdem wichtig ist‘. Da bin ich gespannt, wie das ankommen wird.

Was bei uns gut funktioniert, sind „homeroom mums“, das sind
im Prinzip Elternvertreter, Elternsprecher der einzelnen
Klassen koennte man so durchaus einspannen.

Das ist hier eigentlich auch Aufgabe der Elternsprecher. In der Intensität kenne ich das aber nur von den Grundschulen. Am Gymnasium ist das unüblich, weil ja die Eltern nicht mehr so unmittelbar am Schulleben teilnehmen.

Ich hoffe, euch damit ein bisschen geholfen zu haben.

Auf jeden Fall,
danke :wink:
Gruß Maid

Hallo Andrea…

Wichtig ist, dass die Anonymität der Eltern gewährt bleibt.

Ja, das haben wir berücksichtigt und im Anschreiben auch ganz deutlich versichert.

Also nicht zu viele Fragen zur Person in den Fragebogen
setzen.

Nee, da wird lediglich gefragt, in welcher Klasenstufe das Kind ist. Das denke ich ist relevant um bestimmte Antworten richtig einzuordnen.

Liebe Grüße,
Maid :wink:

Hallo Herbert,

auch Dir gleich mal Danke für Deine Antwort,

Wieviel % der Eltern antworten z.B. erfahrungsgemäß?

20% bis 70%, je nach Art der Aufforderung

Welche Art von Aufforderung führt zu 70% Rückmeldungen?? :wink:

DIN A-4 mit wichtigsten Punkten und genügend Freiraum
vorbereiten, unten sollen die Eltern quittieren, dass sie
gelesen haben und wieder einsammeln lassen.

Das kann ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen…sollen die Schüler also eine Art Empfangsquittung mitbringen? Ob das so gut ankommt?
Mal abgesehen davon, daß doieser Rücklauf auch kontrolliert und ggf. hinterfragt werden muß. …viel viel Arbeit

Darauf hinweisen,
dass notfalls ein Zusatzblatt angeheftet werden darf.

Guter Tip…das werde ich noch einfügen.

Wenig fragen, mehr selbst vorschlagen lassen. Das macht zwar
die Auswertung aufwendiger, dafür kommen auch bessere Ideen.

Das glaube ich gern, wir haben im Moment auch eine Reihe offener Fragen vorgesehen.

Es soll für die

Schulleitung nämlich nur eine verbale Auwertung geben, was
durchaus die Gefahr von subjektiven Interpretationen birgt.

Das ist aus deren Sicht erwünscht. Bei schriftlich muss
reagiert werden, bei mündlich kann reagiert werden.

Da hast Du mich evtl. falsch verstanden…ich meine damit, daß die Schulleitung keine einzelnen Fragebögen zu sehen bekommt und auch nicht unbedingt einzelne Prozentsätze. Wir wollen das Ergebnis praktisch schwerpunktmäßig ausgewertet
vorlegen. Das sicher auch in schriftlicher Form.
Ich treffe mich nächste aber noch mal mit dem Direktor um seine Erwartungen doch noch mal zu hören. Die Umfrage findet zwar ohne konkrete Vorgaben seitens dr Schulleitung statt, aber es wäre schade, wenn wir uns Chancen zur Mitsprache verspielen, weil wir die falschen Fragen stellen.

Gruß Maid :smile:

Hallo Maid,

danke für Deine Antwort!

gern geschehen.

Oh bitte: Welche???

Hauptsaechlich das Nachfragen: anrufen (Baum) und dumm fragen, ob man den Fragebogen auch wirklich gekriegt hat.

Ist eine
Verteilung der Bögen über die Schüler sinnvoll?

Zum einen brauche wir die Ergebnisse bald, zum anderen denke
ich schon, daß es inhaltlich auch zusammengehört. Ich würde
auch befürchten, daß bei häufigerer ‚Beanspruchung‘ das
Interesse am ende erlahmt…wir also noch weniger Rücklauf
bekommen.

Ich versteh die Bedenken, wenn es zusammenpasst (thematisch) wuerde ich es auch zusammen losschicken. Was den Umschlag betrifft, wenn das zu teuer bzw. arbeitsaufwendig ist, dann wuerde ich auf jeden Fall empfehlen das Deckblatt des Fragebogens auf richtig knalligfarbigem Papier zu drucken. So dass es heraussticht.

Was bei uns gut funktioniert, sind „homeroom mums“, das sind
im Prinzip Elternvertreter, Elternsprecher der einzelnen
Klassen koennte man so durchaus einspannen.

Das ist hier eigentlich auch Aufgabe der Elternsprecher. In
der Intensität kenne ich das aber nur von den Grundschulen. Am
Gymnasium ist das unüblich, weil ja die Eltern nicht mehr so
unmittelbar am Schulleben teilnehmen.

Bei uns nimmt das ‚nach obenhin‘ auch ab, aber weil halt vieles anders organisiert ist, hat man trotzdem, glaube ich, mehr Aktivitaet als in ‚normalen‘ Schulen. Hier muss die Schule oft fuer Sachen herhalten, wo in Deutschland z.B. ein Sportverein greift, oder auch ein Jugendclub, selbst die Biblithek wird von den Eltern benutzt (einfach weil es keine Alternativen gibt).

Viel Glueck bei eurem Versuch,
Elke