Wie ist es überhaupt zu dieser irren Situation gekommen?
Es waren einige wenige ehrgeizige Feministinnen, die diesen Wahnsinn angezettelt haben. Sie wollten, offensichtlich angesichts der Unfähigkeit sich in ihrem eigenen Metier durchzusetzen, Männerdomänen erobern. Der Zugang gelang nicht sofort. Es scheiterte vorerst an der nicht vorhandenen Frauenlobby. Dieser Mißstand wurde systematisch ausgeräumt. Es ging darum eine tunlichst große Gesellschaft zu gründen, die diese neuen Interessen vertritt.
Schritt 1 bestehende Harmonie zerbrechen
Man begann an die Frauenwelt, und zwar pauschal an alle, suggestiv Informationen auszugeben. Immer wieder in unablässiger Wiederholung konnte man hören und sehen wie primitiv und minderwertig die Leistungen der Frauen in unserer Gesellschaft sind. Zielgruppe dieser Suggestionen waren alle Hausfrauen, Mütter und Bäuerinnen die mit ihrer Arbeit, ihrem Organisationstalent und ihren mütterlichen Fähigkeiten die Familien führten und zusammenhielten. Eine in sich harmonische Gesellschaft in der jeder zufrieden sein konnte und es auch war. Jeder hatte eine Aufgabe die seinem Naturell entsprach.
Die Botschaft war eine einfache, und hatte nur ein Ziel. Die Harmonie musste gebrochen werden, denn nur eine unzufriedene Gesellschaft steigt auf die Barrikaden. „Seht eure Männer an, die sitzen den ganzen Tag nur im Büro oder an sonst einem Arbeitsplatz herum, kommen dann nach Hause und lassen sich von euch bedienen. Das könnt ihr genauso gut. Geht arbeiten, dann habt ihr euer eigenes Geld und seid frei. Laßt euch nicht zu unwürdiger Hausarbeit zwingen.".
Und obwohl man meinen würde, daß kein Hund die Hand beißt die ihn füttert geschah das Unglaubliche. Viele Frauen fielen auf diese Propaganda herein und suchten sich Arbeitsplätze in der Industrie und der Wirtschaft. Sie ließen ihre Kinder zuhause sitzen, sie kümmerten sich nicht mehr um den Haushalt und verbrachten den ganzen Tag in der Fabrik. Todmüde kamen sie abends nach Hause und trafen sich mit ihrem ebenfalls todmüden Mann am leeren Tisch. Die Kinder forderten ihr Recht auf Kommunikation ein. Ein kaum zu bewältigender Streß. Aber das war genau das erste Ziel der ehrgeizigen Soufragetten. Denn aus diesem Streß heraus wuchs die erste Unzufriedenheit.
Schritt 2 Lösungen für die neuen Probleme
Wie dieses Problem von der „Frau von Welt" zu lösen war konnte man in einschlägigen Zeitschriften gleich nachlesen. Der Haushalt mußte rationalisiert werden. Zuerst das Kochen. Es war die Firma Maggi die in dieses Geschäft als erstes einstieg. Fertigsuppen, Fertignudeln, Fertigfraß aller Art wurden erzeugt und gekauft. Gekauft um teures Geld, welches ja durch die Erwerbstätigkeit plötzlich vorhanden war. Daß für eine Mahlzeit für die Familie jetzt plötzlich nicht mehr eine Stunde in der Küche gestanden werden musste sondern drei Stunden in der Fabrik, davon war nie die Rede. Über diese Tatsache wurde immer schweigend hinweggesehen.
Ganz im Gegenteil, man ging einen Schritt nach dem anderen immer tiefer in diese Falle hinein. Konnten unsere Mütter noch in aller Ruhe Pullover und Socken in bester Qualität stricken, geht die nunmehr moderne Frau dazu über Kleidungsstücke in den Geschäften zu kaufen. Die Zeit, welche die Frau an ihrem Arbeitsplatz zubringen muß um sich einen Pullover kaufen zu können ist ein Vielfaches von der Zeit die sie benötigen würde um den Pullover zu stricken.
Schritt 3 Zertrümmerung der Familie
Bisher hat sich die modern gewordene Frau zwar einen unangenehmeren Arbeitsplatz und eine weit geringere Lebensqualität erwirtschaftet aber all das ist noch kein Grund auf die Strasse zu gehen. Der nächste Schritt in Richtung „Freiheit" ist logischerweise die Abtrennung der mühsamen Kinder aus dem Verantwortungsbereich der Frau. Kindergärten waren plötzlich notwendig, um der so wichtigen Erwerbstätigkeit ungestört nachgehen zu können. Krabbelstuben wurden sogar für die Kleinsten eingerichtet. Die größte und wichtigste Aufgabe der Frau, die Pflege und Erziehung unserer Nachkommen wurde an bezahlte Fachkräfte weiterdelegiert.
Und hier tritt das erste mal der Mann, der Vater in Erscheinung. Er sieht nicht ein warum seine Familie die bisher in Ruhe und Freude gelebt hat, plötzlich zerrissen werden soll, nur weil seine Frau unbedingt arbeiten gehen muss. Es gibt auch gar keinen Grund dafür sich um das wenige Geld, daß eine Frau verdient solange in eine Supermarktkasse zu setzten. „Mann" ist ja prinzipiell nicht dagegen, daß „Frau" sich mit ihren Hobbys beschäftigt, aber was zu weit geht geht zu weit. Er ist dagegen. Er wollte eine Familie und kein Arbeiterwohnheim.
Und genau an den Tag an dem die Familie zerbrochen ist, sind auch Mann und Frau zu Hund und Katze geworden. Es gibt Auffassungsunterschiede.
to be continued