Hi Franz
Ich hab da oben in der Titelseite einfach mal „Frauen“ durch „Männer“ ersetzt.
Das kommt dir vielleicht sinnlos vor, ist es aber nicht.
Will sagen: Die Frauen haben sich wenigstens schon um ihre Emanzipation gekümmert. Das war ein hartes Stück Arbeit und ein gutes Stück Weg.
Vielleicht solltest DU dich um DEINE Emanzipation kümmern.
Will sagen: Es ist höchste Zeit, dass wir Männer uns adäquat um unsere Emanzipation kümmern.
Ich mache es jedenfalls.
Gruß,
Branden
Hallo Branden
Ich bin froh darüber dass du das gemacht hast, ich selbst habe schon heute Nachmittag darüber nachgedacht.
die Frauen, man spürt das förmlich, fühlen sich so angegriffen, als ob ich nach etwas Ehrenrüschiges frage,
es wird wohl an mir liegen, wenn ich meine Gedanken schreiben muss, fehlt mir das Gefühl etwas sanft ausdrücken zu können,
ich benutze Wörter die ich beim sprechen überhaupt nicht so benutzen würde,
oder mit einem klang oder einer Betonung die das gesprochene
ganz anders unterstützt oder darstellt.
im grunde ging es mir zuerst einmal nur darum, sie dazu zu bewegen überhaupt etwas zu sagen.
ich bemerke immer wieder viele brauchen nun mal ein paar Vorredner ehe sie etwas zu einem Thema sagen,
andere wollen wiederum zu den ersten gehören
aber dann treten die wieder in Aktion die sowieso alles falsch finden,
die, denen man sowieso nichts richtig machen kann.
aber im Endeffekt sind immer wieder gute Beiträge dabei,
und ich finde, die eine Antwort ist es dann wert,
Die antwort die einen nachdenklich macht, die einen eigenen Gedankengang erklärt, verbessert, oder Sachen ins rechte Licht setzt, wie man es vorher nicht gesehen hat.
Wer denkt schon als Mann groß über die kleinen unterschiede nach die einer Frau aber das Leben schwer machen.
Aber genau so gibt es Männer die alleine kaum zu recht kommen, die möglicherweise beruflich aber eine Kapazität sind.
möglicherweise liegt so etwas auch an der Familie in der man groß geworden ist,
hatte man Geschwister, war die Mutter der dominierende teil oder der Vater,
ich glaube das es auch viel ausmacht, ob man als Junge eine Schwester hatte und umgekehrt, man bekommt eine ganz andere Übersicht von stärken und schwächen des anderen Geschlechtes.
Es mag lachhaft klingen aber ich erinnere mich heute noch daran, als ich mit meiner Frau zusammengezogen bin, unverheiratet, man sagte ja nicht nur in wilder ehe, man meinte es sogar, man war froh wenn man eine überteuerte Wohnung überhaupt bekam.
dann die erste Versicherung die einen Lebenspartner mit übernahm, es war schon was Besonderes.
ich finde die heutige Großzügigkeit fantastisch,
Lesben, Schwule, ja nur einfach Emanzipierte hatten früher schwere Zeiten.
ich habe viele Feministinen getroffen die keine Lesbierinnen waren,
aber ich habe noch nie eine Lesbe getroffen die keine Feministin war,
aber das wäre schon wieder ein anderes Thema.
es waren immerhin die ersten Vorreiter einer emanzipierteren Zukunft
und auch ich finde das gut so.
deswegen sollte man sich doch nicht mehr angegriffen fühlen.
Die Zeiten sind Gott sei dank vorbei, und es ist so schön wenn man endlich über alles reden kann, und das sollten wir hier doch tun können, zum allgemeinen Verständnis denn das kommt nun mal vom einander verstehen.
Mein Gott jetzt komme ich mir vor wie wenn ich die Sonntagspredigt für einen Pastor geschrieben habe, dabei verhalt ich mich in Wirklichkeit genau wie das Gegenteil,
Aber was soll’s, das musste einfach mal raus, und du kamst mir genau, für dich vielleicht leider, für mich aber genau richtig.
Wenn ich dir damit auf den Wecker gegangen bin, lösch es einfach und vergess es.
nun warten wir mal ab, wie du es ja gerne hättest, ob die männer dazu auch was zu sagen haben. ich denke leider kaum. schade wär’s aber.
gruß Franz
Tach!
Ich fühle mich - als Mann - durchaus emanzipiert. Emanzipation als Lossagung von gesellschaftlichen Zwängen (= eigentliche Wortbedeutung), das trifft auf mich in Geschlechterfragen zu.
Ich will jetzt keine Beispiele aufführen, aber bestimmte Dinge, von denen man vielleicht annehmen könnte, dass sie sich für Männer gehören oder nicht gehören, gibt es schon, und mir ist diese Sichtweise meistens egal. Soll heißen: Ich versuche nicht, das Klischeebild eines Mannes zu erfüllen.
Und ja, damit bin ich zufrieden(er).
Levay
Emanzipation im Allgemeinen - eine Sichtweise
Hi,
als 1. sollte man Emanzipation und Feminismus unterscheiden.
Emanzipation ist nämlich nichts frauenspezifisches!, wird aber gerne gleichgesetzt, bzw. vermischt.
Als nächstes finde ich es wichtig zu überlegen, warum es überhaupt zu der „Emanzipationswelle“ der Frauen kam und kommen musste.
Emanzipation bedeutet ja letzlich nichts anderes, als sich von Ungerechtigkeiten, Ungleichbehandlung und Diskriminierung etc. zu befreien. Die Gesellschaft verändert sich, Moralvorstellungen ändern sich, Rollenverteilungen ändern sich. Das hängt alles zusammen und ist ein sich entwickelnder Prozess aus Aktion, Reaktion, Revision und Adaptation.
Kein Versuch der Emanzipation kann also erfolgreich sein, wenn das Umfeld, die Gesellschaft nicht mitzieht.
Um einfach mal auf die Assotiation, dass Emanzipation nur etwas mit dem Verhalten von Frauen zu tun hat einzugehen:
Ich sehe es so:
Frau ist unzufrieden mit ihrer Rolle und Anerkennung in der Gesellschaft. Sie erkennt, dass es im Leben mehr gibt, als die ihr zugedachte Rolle, dass sich die als „männlich“ und „weiblich“ definierten Eigenschaften vermischen und eben nicht so krass einzuordnen sind. Sie erkennt, dass sie auch „männliche“ Fähigkeiten hat, ja einige sogar übertrifft, und weniger abhängig ist, als sie bisher glaubte.
Das Bewusstsein, dass Menschen eben unterschiedliche Qualitäten und Fähigkeiten besitzen - unabhängig von ihrer geschlechtlichen Herkunft - führte dazu, dass die alten Denkmuster durchbrochen wurden.
Ich denke schon, dass wir dem Impuls der „Frauenbewegung“ (hier Emanzipation genannt) viel zu verdanken haben und ich befürworte es auch, da es Vorschub leistete für ein moderneres, geschlechtsunspzifischeres, gesellschaftliches Denken.
Nichts desto Trotz, wäre es ohne die Bereitschaft der Männer nicht möglich gewesen. Ok, es stand auch ein gewisser „Zwang“ und „Druck“ dahinter, dass die Männer (und [Männer]Gesellschaft) sich anpassten, waren sie doch in vielen Bereichen absolut abhängig von den Frauen. Ja, viele Männer waren schlicht unselbstständig.
Dadurch, dass die Frauen einige Aufgaben schließlich verwehrten, hatten sie ja keine andere Wahl, sich den „weiblichen“ Herausforderungen zu stellen und sich auch „weibische“ Fähigkeiten anzueignen/zuzulassen. Gleichzeitig bot es ihnen aber auch die Chance, bisher nicht so akzeptierte Neigungen (weil weiblich) zu leben und eine gesellschaftliche Akzeptanz zu erfahren. (Heute lacht keiner mehr, wenn ein Mann einen Kinderwagen schiebt oder Wäsche aufhängt, und es darf ihm sogar Spaß machen. Er erntet dafür im Gegensatz zur Frau mitunter sogar Anerkennung).
Das wesentliche dieser „Frauenemanzipation“ ist also, dass der Boden dafür bereitet wurde, nicht mehr zu sehr in Mann und Frau zu denken, sondern den Menschen mit seinen mannigfaltigen, individuellen Neigungen und geschlechtsunspezifischen Fähigkeiten zu erkennen.
Ich gehe inzwischen sogar so weit zu sagen, dass es letztlich der Mann ist, der sich emanzipiert hat. (Die Frau gab den Anstoß, umsetzen mussten vieles die Männer und Gesellschaft).
Ist er dank der Frauen doch endlich auf dem Weg zu mehr Unabhängigkeit. Diese musste er sich in einigen Bereichen hart erarbeiten (Die Frauen natürlich auch *g*). Aber am Ziel ist er noch immer nicht .
Ebenso wenig unsere Gesellschaft und die Frau. Denn so wirklich menschbezogen ist unser Denken noch immer nicht. Es schleicht sich immer wieder das Mann-Frau-Denken ein.
Agnes aka TM
Hallo,
hier schließe ich mich an.
Emanzipation bedeutet für mich, dass ich mein Leben so einrichten kann, dass es meinen Fähigkeiten und Wünschen entspricht und nicht irgendeinem vorgegebenen geschlechtspezifischen Rollenbild.
Insofern bin ich als emanzipierte Frau sehr glücklich und zufrieden.
Beatrix
Hallo,
Sind emanzipierte Frauen zufriedener?
Hättest Du es nicht einfach bei der Frage belassen können?
Es hat sich doch vieles verändert in der femininen Welt.
Die mich kennen wissen, ich stelle gerne für den Anfang ein
paar agressieve Argumente in den Raum, muss ja auch nicht
immer wahr sein, aber es bringt dann wenigstens die echten
antworten, die, die uns was zu sagen haben.
Ist das wirklich so? Echte Antworten? Was sind denn unechte Antworten?
Ich bin gegen Emanzipation, durch Emanzipation verliert die
Frau ihre Weiblichkeit, und was kann ihr schlimmeres
passieren?
Sie kann z.B. Männern wie Dir begenen.
Ich schätze, Du bist gegen Feminismus, der ja oft mit Emanzipation gleich gesetzt wird. Und ich schätze, Du bist das, weil die echten Frauen, die voll in und zu ihrer Weiblichkeit stehen und dennoch in der Lage sind unabhängig und stark zu bleiben, Dir einfach Angst machen. Deine Aussage impliziert eine Art von „Weiblichkeit“ die man im 19ten Jahrhundert gewohnt war.
Frauen haben zwar heute sicher mehr Rechte.
Nachweislich haben sie zwar mehr Rechte als früher, aber dennoch sind Frauen weltweit noch lange nicht in allen Lebensbereichen Männern gleichgestellt. Möchtest Du diese erkämpften Rechte zugunsten Deines individuellen Bildes von Weiblichkeit wieder zurückschrauben und das noch unter dem Mantel der vermeintlichen Zufriedenheit, die Frauen früher hatten? Ich kann nur hoffen, daß Deine Thesen hier lediglich provokanter Natur sind und nicht Deine wahre Einstellung widerspiegeln.
Aber mehr Macht hatten sie früher.
Tatsächlich? Das erklär doch mal. Von welcher Macht sprichst Du? Wo lag denn die Macht einer Frau, die kein eigenes Einkommen haben durfte, über keinerlei oder nur sehr fragwürdige Methoden der Empfängnisverhütung verfügte, Jahr um Jahr ein Kind nach dem anderen bekam, auf Kosten von Gesundheit und Leben, in jeder Hinsicht vom Wohlwollen des Ehemannes abhängig und sollte sie diesem Bilde nicht entsprechen wollen, oftmals ein Leben am Rande der Gesellschaft führen mußte?
Es sieht doch mehr nach Übergang aus Tyrannei zu Despotie aus
Es wäre interessant zu hören, wie Du aufgewachsen bist.
Aber jede Frau kann emanzipiert sein, wenn sie will, sie muss
nur zuerst ihren Mann davon überzeugen, und einige davon
nehmen sogar die Gewohnheiten der Männer an, die sie gern
geheiratet hätten.
Das ist so entsetzlich herabwürdigend dahergeschwurbelt, daß es fast schon wieder lächerlich ist und von Dir selbst mehr preisgibt, als Dir lieb sein kann.
Ja meine holde Weiblichkeit, Damen, Frauen, Mädchen (wollte
übrigens keiner gerne sein) Muttis, Geliebte, Freundin,
Kumpel, Weib, Kleine Hexe (ist lieb gemeint) Lebenspartner,
Alleinstehende (bewusst)usw. usw. usw.
Was ist das für ein Satz? Wo lernt man, so schlecht zu schreiben? Was will der Autor uns damit sagen?
Viele viele Namen, mit welcher Bezeichnung fühlt ihr euch am
wohlsten und am liebsten angesprochen ohne ein Gefühl der
Diskriminierung.
Mensch.
Aber ist die Emanzipation wirklich ein Vorteil, oder mehr nur
Belastung.
Die Emanzipation des Menschen ist ein Weg der Entwicklung, der oft anstrengend dennoch notwendig ist, um aus einem Kind einen reifen Erwachsenen zu machen. Jeder muß die seiner Vorgeschichte entsprechende Emanzipation durchlaufen. In Bezug auf das „Mann-Frau-Problem“ wird m.E. Männern mindestens ebensoviel an Entwicklung und Veränderung abverlangt in dem Prozeß der gesellschaftlichen Umstrukturierung wie Frauen, wenngleich auch naturgemäß an anderen Stellen.
Wir Männer wollen ja auch keine Kinder kriegen,
(Alle Frauen laut das stimmt, wenn die das aushalten müssten
gäbe es keine.)
Hä?
Glaubt ihr das wirklich? Nein oder?
Ich glaube ehrlich gesagt, daß Du über zu viel Freizeit verfügst, die es Dir möglich macht, solche schlecht geschriebenen wirren Postings einzustellen.
Seit der Emanzipation ist die Sexrate nachgewiesen stark
geschrumpft
Was Du alles so weißt. Gib Quellen an.
ihr glaubt doch nicht das die natur das noch lange mitmacht
oder.
Dann erzähl doch mal, was die Natur dann so tun wird? Am sinnvollsten wäre da ja wohl die Parthogenese, da brauchts keinen Sex.
Was ist das eigentlich erstrebenswerte an der Emanzipation?
Wie alt warst Du doch gleich? Ich kann nicht glauben, daß ein erwachsener Mann heute noch ernsthaft eine solche Frage stellt, jedenfalls nicht, wenn er sich emanzipiert hat.
Frau General jetzt sind sie dran, ich höre. Oder unzufrieden?
hier könnt ihr sagen was ihr wirklich wollt.
Was ich wirklich will ist, nicht mehr so eine hirnlose Spaßprovokation eines gelangweilten Menschen lesen zu müssen. Kennst Du das Wort Fremdschämen? Das ist das Gefühl, das mich beim Lesen Deiner Zeilen überfällt.
Mit einem kräftigen Händedruck an die neuen (femininen)Kumpels
Träum weiter
Beste Grüße
Avera
Hallo Franz,
Nachtrag zur Emanzipation,
gerade Dein Nachtrag bringt mich dazu, meinen Vater zu zitieren (geboren 1900, und im Umgang mit der Weiblichkeit, z.B. seiner Töchter, also auch mir, darin einwenig hängengeblieben):
„Ich finde, dass höhere Bildung für Frauen schlecht ist. Gebildete Frauen sind schlechtere Hausfrauen.“
Als junges Mädchen, das Abitur machen wollte (und mit Unterstützung der Mutter im Jahre 1972 auch gemacht hat) fand ich diesen Spruch nur unglaublich rückständig. Heute, mit meiner Lebenserfahrung bin ich der Überzeugung, dass mein Vater Recht hat, aber Ursache und Wirkung verwechselt hat. Die Frauen seiner Generation brauchten schon eine ordentliche Portion Abneigung gegen das klassische bürgerliche Ehemodell, damit sie motiviert waren, sich gegen alle Widerstände den Zugang zur Bildung zu erkämpfen. So waren eben nicht die gebildeten Frauen die schlechteren Hausfrauen, sondern die schlechteren Hausfrauen haben sich aufgemacht, das Recht auf Bildung zu erkämpfen.
Dabei (und auch durch Familienrechtsreformen) ist ein gewisser Zwang zu solchen Lebensformen entstanden, ohne dass Männern auch eine solche Flexibilität zugestanden wird, selbst wenn sie diese in ihrer persönlichen Zweierbeziehung leben.
Gruß, Karin
Gruß, Karin
als 1. sollte man Emanzipation und Feminismus unterscheiden.
Emanzipation ist nämlich nichts frauenspezifisches!, wird aber
gerne gleichgesetzt, bzw. vermischt.
Dann aber auch *Emanze* und *emanzipierte Frau*
von einer Emanze distanziere ich mich,
aber mit einer emanzipierten Frau, hab ich keine Probleme.
Jeder Mann wittert sekundenschnell den Unterschied.
Als nächstes finde ich es wichtig zu überlegen, warum es
überhaupt zu der „Emanzipationswelle“ der Frauen kam und
kommen musste.Emanzipation bedeutet ja letzlich nichts anderes, als sich von
Ungerechtigkeiten, Ungleichbehandlung und Diskriminierung etc.
zu befreien. Die Gesellschaft verändert sich,
Moralvorstellungen ändern sich, Rollenverteilungen ändern
sich. Das hängt alles zusammen und ist ein sich entwickelnder
Prozess aus Aktion, Reaktion, Revision und Adaptation.
so gefällt es mir auch
Kein Versuch der Emanzipation kann also erfolgreich sein, wenn
das Umfeld, die Gesellschaft nicht mitzieht.Um einfach mal auf die Assotiation, dass Emanzipation nur
etwas mit dem Verhalten von Frauen zu tun hat einzugehen:Ich sehe es so:
Frau ist unzufrieden mit ihrer Rolle und Anerkennung in der
Gesellschaft. Sie erkennt, dass es im Leben mehr gibt, als die
ihr zugedachte Rolle, dass sich die als „männlich“ und
„weiblich“ definierten Eigenschaften vermischen und eben nicht
so krass einzuordnen sind. Sie erkennt, dass sie auch
„männliche“ Fähigkeiten hat, ja einige sogar übertrifft, und
weniger abhängig ist, als sie bisher glaubte.
Das Bewusstsein, dass Menschen eben unterschiedliche
Qualitäten und Fähigkeiten besitzen - unabhängig von ihrer
geschlechtlichen Herkunft - führte dazu, dass die alten
Denkmuster durchbrochen wurden.
auch hier stimme ich mit dir voll überein,
unter Männern sind genau so wieder einzelne kleine Unterschiede
die auch wieder fließend zu den Unterschieden mit Frauen übergehen.
Schon alleine an der unterschiedlichen Berufswahl eindeutig zu erkennen,
Ich denke schon, dass wir dem Impuls der „Frauenbewegung“
(hier Emanzipation genannt) viel zu verdanken haben und ich
befürworte es auch, da es Vorschub leistete für ein
moderneres, geschlechtsunspzifischeres,
gesellschaftliches Denken.Nichts desto Trotz, wäre es ohne die Bereitschaft der Männer
nicht möglich gewesen. Ok, es stand auch ein gewisser „Zwang“
und „Druck“ dahinter, dass die Männer (und
[Männer]Gesellschaft) sich anpassten, waren sie doch in vielen
Bereichen absolut abhängig von den Frauen.
Ja, viele Männer waren schlicht unselbstständig.
ich find es nett dass du dies bemerkst.
Leider hat mir meine Mutter auch nicht ihre tollen Rezepte ihrer vorzüglichen Kochkunst beigebracht, ich hatte in der Küche einfach nichts zu suchen, sie betrachtete die Küche als ihr Reich. Jungs gehörten i. M. da nicht hin
ich brauchte weder zu bügeln noch mir einen Knopf anzunähen und das macht mit noch anderen punkten addiert einen auch unselbstständig.
Dadurch, dass die Frauen einige Aufgaben schließlich
verwehrten, hatten sie ja keine andere Wahl, sich den
„weiblichen“ Herausforderungen zu stellen und sich auch
„weibische“ Fähigkeiten anzueignen/zuzulassen. Gleichzeitig
bot es ihnen aber auch die Chance, bisher nicht so akzeptierte
Neigungen (weil weiblich) zu leben und eine gesellschaftliche
Akzeptanz zu erfahren.
(Heute lacht keiner mehr, wenn ein Mann
einen Kinderwagen schiebt oder Wäsche aufhängt, und es darf
ihm sogar Spaß machen. Er erntet dafür im Gegensatz zur Frau
mitunter sogar Anerkennung).
und ich wurde auch nicht dadurch zum Frauenverachter oder -hasser.
Das wesentliche dieser „Frauenemanzipation“ ist also, dass der
Boden dafür bereitet wurde, nicht mehr zu sehr in Mann und
Frau zu denken, sondern den Menschen mit seinen
mannigfaltigen, individuellen Neigungen und
geschlechtsunspezifischen Fähigkeiten zu erkennen.
und genau darin was du da geschrieben hast, sehe ich den größten Vorteil, in dieser Bewegung. und da stehe ich voll hinter.
Ich gehe inzwischen sogar so weit zu sagen, dass es letztlich
der Mann ist, der sich emanzipiert hat. (Die Frau gab den
Anstoß, umsetzen mussten vieles die Männer und Gesellschaft).
danke, und weil auch ich selbständig sein wollte, schaffte auch ich mir eine Küche an, kenne mittlerweile den unterschied zwischen weiß- und Buntwäsche, und meine knöpfe halten auch.
Ist er dank der Frauen doch endlich auf dem Weg zu mehr
Unabhängigkeit. Diese musste er sich in einigen Bereichen hart
erarbeiten (Die Frauen natürlich auch *g*). Aber am Ziel ist
er noch immer nicht .
Ebenso wenig unsere Gesellschaft und die Frau. Denn so
wirklich menschbezogen ist unser Denken noch immer nicht. Es
schleicht sich immer wieder das Mann-Frau-Denken ein.
Agnes ich finde deinen Beitrag als einen der besten.
ohne vorurteile und agressionen. * von mir.
und von dir hätte ich gerne noch die Frage beantwortet.
bist du mit der jetzigen situationstendenz zufrieden und hat sich dein Verhältnis zu Männern dadurch verändert, oder wie.
Mit einem lieben Gruß
Franz
Betitelt werde ich übrigens gerne einfach als Frau, genauso
wie Mann Mann sein darf.
Ich sehe allerdings das Problem bei der Geschichte jetzt nicht
ganz.
Daran erkennt *mann*, dass du ohne vorurteile und agressionen bist,
wodurch sich die frage nach einem problem oder zufriedenheit selbst beantwortet.
Hallo Cess, danke und Gruß
Franz
Insofern bin ich als emanzipierte Frau sehr glücklich und
zufrieden.
Hallo Beatrix
Vielen Dank für deinen Beitrag,
Du siehst mit deiner gesunden Einstellung stehst du also nicht alleine da.
Mit einem lieben Gruß
Franz
Hi Franz,
mich besorgt eher, dass es Männer gibt, die auf einer solchen - mehr oder minder offenkundig herablassenden - Ebene denken.
Und mit deiner an mich gerichteten Antwort zeigt sich für mich nur, dass Du unverschämt, grenzüberschreitend und jeder Sachlichkeit entbehrend denkst.
Ich frage mich ernsthaft, ob Du es hier irgendwie darauf anlegst, den Spruch „Testosteron macht dumm“ zu bestätigen?
Gruß - iceage
und von dir hätte ich gerne noch die Frage beantwortet.
Ich versuche es.
bist du mit der jetzigen situationstendenz zufrieden
Ich denke es geht nach wie vor in die richtige Richtung. Sowohl was die Auswirkungen/das Umdenken auf die/der Männer, als auch der Frauen betrifft.
Die rechtliche Umsetzung hinkt allerdings etwas hinterher, was wir leider auch der starken Verankerung der Kirche in unserem Grundgesetz zu verdanken haben.
Was mir äußerst missfällt ist, dass gleicher Lohn für gleiche Arbeit nach wie vor noch nicht konsequent durchgeführt und durchgesetzt wird.
und hat
sich dein Verhältnis zu Männern dadurch verändert, oder wie.
Diese Frage kann ich so nicht beantworten, oder ich verstehe sie falsch.
Diese Frage würde wohl eher eine ca. 70-75-jährige Frau beantworten können, die die „alten“ Zeiten und den langsamen Änderungsprozess mitgemacht hat, und sich mit der Veränderung der Gesellschaft und Rollen auseinandersetzen musste. Zumindest sofern sie auf einen durch die „Emanzipationswelle“ veränderten Mann traf.
Für mich kann ich nur sagen, dass das überhaupt keine Rolle spielt.
Ich wüsste auch nicht wie und in welche Richtung.
Ich kann nur so viel sagen, dass ich bereits zu der Generation gehöre, wo die klassische, starre Rollenverteilung von Mann und Frau bereits stark aufgeweicht war.
Auch kommt es auf die Grundeinstellung an, wie man sich eine Beziehung vorstellt. Gleichberechtigung zw. Mann und Frau war ja kein Thema mehr, für das Frau kämpfen oder aus dem Frau ausbrechen musste. Es war längst selbstverständlich, dass Mann und Frau gemeinsam und als gleichwertige Partner ihre Beziehung gestalten.
Krass gesagt:
Ich brauche im Alltagsleben, außer in Bezug auf meine körperlichen Grenzen im Prinzip keine männliche Hilfe. Bestenfalls fachliche Hilfe.
Ich habe meinen „Mann“ gestanden und war aber auch Heimchen am Herd. Ich denke die Menschen suchen/finden/binden sich im Leben an den Partner, der am ehesten zu den eigenen Vorstellung über Lebensgestaltung und Grundeinstellung zum Thema Partnerschaft passt.
Ich hoffe, das hat deine Frage einigermaßen beantwortet.
Grüße TM
zu diesem:
Ich habe meinen „Mann“ gestanden und war aber auch Heimchen am
Herd.
Ich finde es affig, sich als Frau vehement gegen weibliche Rollen zu sträuben, oder zwanghaft beweisen zu müssen „männlichen Dömänen“ das Wasser reichen zu können.
Einige Rollenverteilungen haben ja durchaus ihre Vorteile.
Um es mal leicht philosophisch auszudrücken. Jede Frau sollte zu ihrem inneren Mann und zu ihrer inneren Frau stehen. Männer umgekehrt genau so. Ist wie Yin und Yang. In jedem steckt ein bisschen gut und böse, schwarz und weiß, männlich und weiblich. Lediglich die Anteile sind unterschiedlich verteilt und schwanken mitunter sogar.
TM
Hi Franz,
Ich frage mich ernsthaft, ob Du es hier irgendwie darauf
anlegst, den Spruch „Testosteron macht dumm“ zu bestätigen?
Hallo iceage
wieso? oder leidest du unter dem Cushing Syndrom?
denn bei Frauen,…ich weiß nicht…?
Dr. Karlis Ullis, der Leiter von UCLA und ein international angesehener Facharzt für Männerkrankheiten sagte:
Testosterone is a near magic substance that makes a man a man!
There is no other substance on the planet, natural or man made,
that can have such profound affects.
It can restore or boost sex drive in men of virtually any age.
It can decrease fat tissue and increase muscle tissue.
It can sharpen the mind and build confidence.
It can increase overall energy levels and boost mental acuity.”
Gruß Franz
Hallo,
Sind emanzipierte Frauen zufriedener?
Hättest Du es nicht einfach bei der Frage belassen können?
Hallo Avera
Wenn man eine Antwort haben will, muß man fragen,
und wenn man viel Antwort haben will, muß man viel fragen.
und wenn man ausgefallene antworten haben will, sogar von denen die normalerweise selten antworten, ja Avera, dann braucht man nur ein bischen zu provozieren.
und wie du siehst es hat geklappt.
Es hat sich doch vieles verändert in der femininen Welt.
Die mich kennen wissen, ich stelle gerne für den Anfang ein
paar agressieve Argumente in den Raum, muss ja auch nicht
immer wahr sein, aber es bringt dann wenigstens die echten
antworten, die, die uns was zu sagen haben.Ist das wirklich so? Echte Antworten? Was sind denn unechte
Antworten?
die geheuchelten, von Leuten die einem nur nach der Nase reden wollen, das merkt man meistens,
aber Avera das weißt du bestimmt schon ganz alleine, bist doch schon ein großes Mädchen.
Ich bin gegen Emanzipation, durch Emanzipation verliert die
Frau ihre Weiblichkeit, und was kann ihr schlimmeres
passieren?
Sie kann z.B. Männern wie Dir begenen.
Anna Moffo die das geschrieben hat, zählte als einer der zehn schönsten Frauen Italiens, und war Feministin.
ach hättest du doch meine anderen Antworten gelesen…
Ich schätze, Du bist gegen Feminismus, der ja oft mit
Emanzipation gleich gesetzt wird. Und ich schätze, Du bist
das, weil die echten Frauen, die voll in und zu ihrer
Weiblichkeit stehen und dennoch in der Lage sind unabhängig
und stark zu bleiben, Dir einfach Angst machen.
Ja wenn man davon absieht, dass du durch Zufall an einen Mann geraten bist, der in den siebziger Jahren, sich viele Jahre für die rechte hunderter junger Frauen in London in England eingesetzt hat,
der von diesen Frauen als erster Vorsitzender dieser Vereinigung gewählt wurde.
Einer der dir hunderte Frauen bringen könnte, die dich auslachen würden, wenn du sie fragen würdest, ob derjenige Angst vor Frauen hat,
ja Avera dann würde ich sagen, dein Fettnäpfchen war nicht das kleinste, wo du reingetreten hast.
Aber mehr Macht hatten sie früher.
Tatsächlich? Das erklär doch mal. Von welcher Macht sprichst
Du? Wo lag denn die Macht einer Frau, die kein eigenes
Einkommen haben durfte,
Die dafür aber die komplette Lohntüte der Männer bekammen, und ein Bestimmungsrecht in Haus und Familie besaßen, das noch heute seinesgleichen sucht.(so habe ich es selbst erlebt)
Aber das Zitat, das sind übrigens die Worte von *Charles Aznavour,* der sich sehr für die rechte der Frauen eingesetzt hat.
über keinerlei oder nur sehr
fragwürdige Methoden der Empfängnisverhütung verfügte, Jahr um
Jahr ein Kind nach dem anderen bekam, auf Kosten von
Gesundheit und Leben, in jeder Hinsicht vom Wohlwollen des
Ehemannes abhängig und sollte sie diesem Bilde nicht
entsprechen wollen, oftmals ein Leben am Rande der
Gesellschaft führen mußte?
also bitte Avera jetzt übertreibst du aber gewaltig, oder willst du den Männern auch noch dafür einen Vorwurf machen die Pille nicht früher erfunden zu haben.
Es sieht doch mehr nach Übergang aus Tyrannei zu Despotie aus
Es wäre interessant zu hören, wie Du aufgewachsen bist.
in einer sehr einfachen aber gesunden Familie, unter Bedingungen die ich heute bei vielen Kindern zu meinem bedauern vermisse.
Aber jede Frau kann emanzipiert sein, wenn sie will, sie muss
nur zuerst ihren Mann davon überzeugen, und einige davon
nehmen sogar die Gewohnheiten der Männer an, die sie gern
geheiratet hätten.
Das ist so entsetzlich herabwürdigend dahergeschwurbelt, daß
es fast schon wieder lächerlich ist und von Dir selbst mehr
preisgibt, als Dir lieb sein kann.
Ja Avera, es geht hierbei aber nicht um mich, du triffst die Fettnäpfchen aber auch alle, es sind die Worte einer der größten Feministinnen aller Zeiten.
"Gloria Marie Steinem"
nenne mir eine Frau unter den Feministinnen die mehr Ehre verdient hat als „Gloria Steinem“
ich hatte das Glück diese Frau 1974 oder 75 in Ford Lauderdale in Florida zu sehen, wenn auch nicht zu sprechen.
Eine sehr gut aussehende Frau, für meinen Standpunkt,
„eine Dame mit Charme.“
Ja Avera hättest du dir die Arbeit gemacht meine Antworten etwas mehr zu lesen, im Brett, dann hättest du dich bestimmt nicht so weit aus dem Fenster gelehnt.
Ja meine holde Weiblichkeit, Damen, Frauen, Mädchen (wollte
übrigens keiner gerne sein) Muttis, Geliebte, Freundin,
Kumpel, Weib, Kleine Hexe (ist lieb gemeint) Lebenspartner,
Alleinstehende (bewusst)usw. usw. usw.Was ist das für ein Satz? Wo lernt man, so schlecht zu
schreiben? Was will der Autor uns damit sagen?
Viele viele Namen, mit welcher Bezeichnung fühlt ihr euch am
wohlsten und am liebsten angesprochen ohne ein Gefühl der
Diskriminierung.Mensch.
Siehst du wohl, bist du doch dahinter gekommen.
Bei mir in Köln wärst du mit dieser Art Anrede (Mensch) zwar unten durch, da es dann noch eine weitere Art der interpretation gibt.
aber, jeder wie er will.
Aber ist die Emanzipation wirklich ein Vorteil, oder mehr nur
Belastung.
Die Emanzipation des Menschen ist ein Weg der Entwicklung, der
oft anstrengend dennoch notwendig ist, um aus einem Kind einen
reifen Erwachsenen zu machen.
also deiner Meinung nach sind nur emanzipierte Kinder später reife Erwachsene?
Jeder muß die seiner
Vorgeschichte entsprechende Emanzipation durchlaufen. In Bezug
auf das „Mann-Frau-Problem“ wird m.E. Männern mindestens
ebensoviel an Entwicklung und Veränderung abverlangt in dem
Prozeß der gesellschaftlichen Umstrukturierung wie Frauen,
wenngleich auch naturgemäß an anderen Stellen.
Wir Männer wollen ja auch keine Kinder kriegen,
(Alle Frauen laut das stimmt, wenn die das aushalten müssten gäbe es keine.)
Hä?
Wie? noch nie gehört?
Glaubt ihr das wirklich? Nein oder?
Ich glaube ehrlich gesagt, daß Du über zu viel Freizeit
verfügst, die es Dir möglich macht, solche schlecht
geschriebenen wirren Postings einzustellen.
So spricht eine Emance, aber keine emanzipierte Frau
http://www.maennerrat.de/emanze.htm
Seit der Emanzipation ist die Sexrate nachgewiesen stark
geschrumpftWas Du alles so weißt. Gib Quellen an.
Wie heißt das Zauberwort?
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/120/300118/tex…
ihr glaubt doch nicht das die natur das noch lange mitmacht
oder.
Dann erzähl doch mal, was die Natur dann so tun wird? Am
sinnvollsten wäre da ja wohl die Parthogenese, da brauchts
keinen Sex.
Arme Avera, musst du eine narbenvolle Seele haben,
bei solchen Ansichten, die sich zwar noch im reich der Fantasie bewegen, kann ich deine Kinder nur bedauern.
Was ist das eigentlich erstrebenswerte an der Emanzipation?
Wie alt warst Du doch gleich? Ich kann nicht glauben, daß ein
erwachsener Mann heute noch ernsthaft eine solche Frage
stellt, jedenfalls nicht, wenn er sich emanzipiert hat.
sagt wer?
zum Rest sage ich nichts mehr, es würde dir nicht gefallen,
Hast du auch schon vor dem "nieder"schreiben „gedacht“?
Gruß Franz
Frau General jetzt sind sie dran, ich höre. Oder unzufrieden?
hier könnt ihr sagen was ihr wirklich wollt.Was ich wirklich will ist, nicht mehr so eine hirnlose
Spaßprovokation eines gelangweilten Menschen lesen zu müssen.
Kennst Du das Wort Fremdschämen? Das ist das Gefühl, das mich
beim Lesen Deiner Zeilen überfällt.
Mit einem kräftigen Händedruck an die neuen (femininen)Kumpels
Träum weiter
Beste Grüße
Avera
Als junges Mädchen, das Abitur machen wollte (und mit
Unterstützung der Mutter im Jahre 1972 auch gemacht hat) fand
ich diesen Spruch nur unglaublich rückständig. Heute, mit
meiner Lebenserfahrung bin ich der Überzeugung, dass mein
Vater Recht hat, aber Ursache und Wirkung verwechselt hat.
Hallo Karin,
es wäre auch für mich problemlos möglich,
diesen Spruch von deinem Vater
einmal als positiv zu interpretieren,
und genau so könnte ich ihn ins negative ziehen.
da auch ich meine umwelt so erlebt habe,
verstehe ich auch deine Meinung dazu.
Frauen seiner Generation brauchten schon eine ordentliche
Portion Abneigung gegen das klassische bürgerliche Ehemodell,
damit sie motiviert waren, sich gegen alle Widerstände den
Zugang zur Bildung zu erkämpfen.
Das habe ich genau so empfunden.
ich höre heute noch in meiner Erinnerung
warum soll die studieren, die wird doch heiraten und Kinder kriegen
und deswegen ist das rausgeschmissenes Geld
und verschwendete Zeit.
Liebe Karin
ich danke dir herzlich für deinen Beitrag
er hat mir sehr gut getan und gefallen.
*chen für Dich.
Mit einem lieben Gruß
Franz
Franz, Franz - Avera tritt ins Fettnäpfchen, weil Du mitten drin sitzt und das ganze Fett abkriegst! Du bist hoffnungslos auf dem Holzweg verloren. Die Welt im Allgemeinen jedoch nicht, sonst hätte sie nicht so viele Sternchen bekommen!
Hut ab vor emanzipierten Frauen und Männern und tschüss Franzis!
Hallo TM
ich möchte dir noch mal sagen, es tat mir gut, deine antworten zu lesen, ich weiß es ist ein schweres Thema, und es fällt auch mir schwer emozionslos darüber zu reden,
dein vergleich mit Yin und Yang werde ich nicht mehr vergessen,
es ist eine sehr schöne und wahre weise die absolute Gleichwertigkeit von Mann und Frau zu demonstrieren,
Deine beiden antworten alleine waren es mir schon wert, hier die Frage gestellt zu haben.
Nochmals Danke und alles Liebe.
Franz
Lieber Franz Burbach!
Sind emanzipierte Frauen zufriedener?
… als wer?
… als die Generation der Urgroßmütter?
Ich glaube nein, weil sich Zufriedenheit immer nur aus den jeweiligen biographischen Bezügen eines Einzelnen ableiten lässt, sprich nur auf der Grundlage einer als Erfolgsgeschichte erzählbaren Lebensgeschichte auftritt.
Deshalb sind m.E. intergenerationale Betrachtungen zu mehr oder weniger Zufriedenheit ein Kategorienfehler, also etwas per se Unbeantwortbares.
… als „unemanzipiert“ gebliebene Frauen?
Ja, ich glaube schon, zumindest hat die „Emanzipation“ die Bandbreite der Möglichkeiten erhöht, welche Zufriedenheit gewährleisten können.
Wo neue Möglichkeiten historisch einmal sichtbar werden, ist es schmerzhaft, weiterhin Verzicht leisten zu müssen.
Es hat sich doch vieles verändert in der femininen Welt.
Nicht nur in der femininen Welt hat sich viel verändert, oder?
Die mich kennen wissen, ich stelle gerne für den Anfang ein
paar agressieve Argumente in den Raum, muss ja auch nicht
immer wahr sein, aber es bringt dann wenigstens die echten
antworten, die, die uns was zu sagen haben.
Auch eine exotische Form der Gesprächsführung …
sagen wir so, du bekommst, wenn nicht echte, auf diese Weise immerhin viele Antworten.
Wo hattest du die Frage vor der Verschiebung eigentlich gestellt?
LuL? Plauderbrett?
Man hätte die Frage dort belassen sollen.
Ich bin gegen Emanzipation, durch Emanzipation verliert die
Frau ihre Weiblichkeit, und was kann ihr schlimmeres
passieren?
… hat Anna Moffo gesagt, ich hab deine Antwort unten gelesen.
Signora Moffo hatte aber leicht reden.
Ihr standen als Künstlerin schon immer viele derjenigen Freiheitsrechte offen, die ihre Geschlechtsgenossinen für die breite Masse im Lauf des letzten Jahrhunderts erst erstreiten mussten.
An ihrer High School war sie eine begeisterte Basketballspielerin.
Glaubst du, sie wusste, dass es erst die „Emanzipation“ der Frauen (durch die diese angeblich ihre Weiblichkeit verlieren) in den ersten zwei Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts möglich machte, dass Frauen wie Anna Moffo überhaupt Sport treiben durften?
Oder lässt Frau Moffo die entweiblichende Form der Emanzipation erst ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beginnen, weil Sport treiben und sich scheiden lassen, das durfte sie ja schon, mehr brauchte sie zu ihrer Zufriedenheit nicht mehr, sollen doch die anderen einfach auch nicht mehr brauchen dürfen …
durch Emanzipation verliert die
Frau ihre Weiblichkeit
Was mich amüsiert:
Emanzipation bedeutet begrifflich ja bekanntlich e-mancipere, also in diesem Kontext sinngemäß, befreit davon zu werden, das Eigentum des Mannes zu sein.
Wenn die Frau dadurch angeblich ihre Weiblichkeit verliert, sei die Frage gestattet: zu welcher Form von Weiblichkeit gehört es, Eigentum des Mannes zu sein?
Frauen haben zwar heute sicher mehr Rechte.
Aber mehr Macht hatten sie früher.
Du meinst die mütterliche Macht über die Familie?
Ich halte diese Macht für ziemlich überschätzt.
Böse Zungen halten sie für eine Projektion von Männern, die sich nicht vom Rockzipfel der eigenen Mutter lösen konnten, und nun, um vor sich selbst ihr Versagen zu rationalisieren, eine mütterliche Allmacht ins Feld ziehen müssen.
Aber jede Frau kann emanzipiert sein, wenn sie will, sie muss
nur zuerst ihren Mann davon überzeugen
**LOL -D ROFL**
Wenigstens über diese glorreiche Passage hätte die hiesige Administrateuse auf dem Weg vom LUL-Brett ins Brett der Gender Studies den gnädigen Mantel des Lachens breiten können.
und einige davon
nehmen sogar die Gewohnheiten der Männer an, die sie gern
geheiratet hätten.
Gehören solche Formulierungen, die niemand verstehen kann, auch zur Provokationsstrategie?
Ich wollte dir eigentlich ursprünglich gar nicht polemisch antworten - ich kann nicht anders.
Das hab ich nun von deiner Strategie …
Aber ist die Emanzipation wirklich ein Vorteil, oder mehr nur
Belastung.
Siehste, wenn du nun noch sagen würdest, was du unter „Emanzipation“ so genau verstehen magst (z.B. wie du sie historisch datieren möchtest), das wäre doch ein schöner Gesprächsansatz gewesen.
Seit der Emanzipation ist die Sexrate nachgewiesen stark
geschrumpft
Diesen Nachweis hätte ich gern mal verlinkt gesehen.
ihr glaubt doch nicht das die natur das noch lange mitmacht
oder.
Nein, die Natur rächt sich wutschnaubend und schlägt grimmig zurück.
Und wenn wir weiter die Dinge so plump personalisieren, dann dreht uns der Strom noch wütend den Saft ab bis unser Monitor vor Scham seine Augen für immer schließt.
_ ℂ Λ ℕ Ð I Ð €
Der Mann, der seine Frau schlägt, der schlägt auch sein Pferd.
(Liv Land)_
hi,
was verstehst du unter emanzipation ? man sollte begriffe definieren bevor man drüber diskutiert.
oh … falls dein zitatensucher versagt, eine allgemeine definition von emanzipation findest du z.b. auch in google.
gruß
tiger