Hallo liebe Dialekt-KennerInnen,
Das Ende der Fahnenstange…ist ja eher so was sprichwörtliches, nicht direkt dialekt, hoffe mal, ich bin hier trotzdem richtig.
Woher kommt das? Wann tauchte das das erste Mal auf?
werweißdas?
grüsse,
barbara
Hallo liebe Dialekt-KennerInnen,
Das Ende der Fahnenstange…ist ja eher so was sprichwörtliches, nicht direkt dialekt, hoffe mal, ich bin hier trotzdem richtig.
Woher kommt das? Wann tauchte das das erste Mal auf?
werweißdas?
grüsse,
barbara
Hallo, liebe Dialektbarbara,
eigentlich ist ja die Redensart ziemlich einfach verständlich.
Wenn ich am Ende der Fahnenstange angekommen bin, geht es nicht mehr weiter, also habe ich keine weiteren Möglichkeiten.
Röhrich sagt dazu:
Fahnenstange
Das Ende der Fahnenstange erreichen: keine weiteren Möglichkeiten mehr haben; in einer anderen Version heißt es daher: ‚Am Ende der Fahnenstange angekommen sein‘ bzw. ‚Das Ende der Fahnenstange ist erreicht‘: die oberste Stufe ist erreicht, jetzt kann es nur noch abwärts gehen, wenn es nicht so bleibt, wie es ist.
Mit dem Begriff ‚Fahnenstange‘, der in Deutschland etwa seit dem 19. Jahrhundert bekannt ist, bezeichnet man auch einen großwüchsigen Menschen, der über alle anderen hinausragt.
[Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten: Fahnenstange, S. 1. Digitale Bibliothek Band 42: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, S. 1615 (vgl. Röhrich-LdspR Bd. 2, S. 411) © Verlag Herder]
Mehr is leider nich, sorry.
Gruß Fritz
Hallo Barbara,
Woher kommt das? Wann tauchte das das erste Mal auf?
werweißdas?
Wann so was erstmals verwendet wurde, weiß in der Regel das Grimm’sche Wörterbuch, dazu müsste man sich aber in eine gut ausgestattete Bibliothek begeben, das hat anscheinend nicht einmal Fritz in seinen Regalen stehen
Grüße
Susi
Hallo Susi,
et tu, mia figlia!
Gebrüder Grimm!?!!??
Tsstsstss!
_Ge|brü|der [mhd. gebruoder, gebrüeder, ahd. gibruoder, Kollektivbildung zu Bruder]:
© Duden - Deutsches Universalwörterbuch 2001_
Weder 1. noch 2. trifft auf die „Brüder Grimm“ zu, wenn auch alle Welt inzwischen das meint.
Fritz