Hallo,
es geht um eine irgendwie aussichtslose Lage.
Jemand hat seit zig Jahren in einer bestimmten Branche gearbeitet, sich sehr weitergebildet und war super im Job. Aufgrund Stress in der Firma und fehlender Perspektiven wurde der Job gewechselt, jedoch „vom Regen in die Traufe“ - letztlich: es folgte der Schritt in die Selbständigkeit. Das kennen wahrscheinlich so ziemlich alle, die sich mal selbständig gemacht haben: es läuft eine Zeitland sehr gut, dann auf einmal nicht mehr. Aufgrund einiger nicht von dieser Person zu vertretenden Umstände sind diverse AUfträge weggefallen, neu gleichwertige konnten nicht beschafft werden so auf die Schnelle, das geht fsat nur über Beziehungen endloser Arten (über die anderen Varianten, die in dieser Branche laufen, lasse ich mal nichts verlauten).
Andere Bereiche der Branche brachten zumindest ein auskömmliches Einkommen - und dann kamen ein paar grössere Aufträge, deren Auftraggeber einfach mal nciht bezahlen, auf nichts reagieren, sich sowieso im Recht fühlen und der Status derzeit auf Klagen hinausläuft, die erstmal vorfinanziert werden müssten. Unterm Strich: es sind keine Rücklagen mehr vorhanden, der monatliche Umsatz reicht nicht mehr, die laufenden Kosten (die schon auf geht nicht mehr weiter gedrückt sind) kaum noch zu stemmen und die Perspektiven wohl auch aufgrund „Brett vor Kopf“ nicht ersichtlich.
Dazu kommt dann auch noch, dass die Arbeitsmenge in den letzten Jahren dazu geführt hat, dass private Kontakte sozusagen nicht mehr existent sind - allein auf weiter Flur sozusagen.
Was würdet ihr in so einem Fall machen? ANgestelltenverhältnis kommt eher nicht in Frage, da die angebotenen JObs unterirdisch bezahlt werden (weniger als der jetzige Monatsumsatz). Einziger VOrteil: es gibt keine Kredite, die bezahlt werden müssen.
Danke im Voraus für eure Meinungen - vielleicht ist ein Schubs in eine andere Richtung dabei (wie gesagt: Brett vor Kopf bzw. Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen … )
Gruß
AufmSchlauch