Endlich: Helmut Schmidt krit. Umgg. m. Sarrazin

http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article…

Es wurde Zeit, der Alt-Bundeskanzler erklärt dem Gutmenschentum
in der SPD eine klare Absage. Man habe in der Vergangenheit gar nicht darauf geachtet, wer ins Land kommt.
Wenn die Türkei der EU beitreten würde, hätten Millionen Moslems Zugang zu Arbeitsmärkten und Sozialsystemen Da könne man Marokko, Algerien, Libanon, syrien gleich miteinplanen.

Auch viele in der SPD wollen über Zuwanderung und vermurkste Integration reden.

Nicht zur Tagesordnung übergehen!
Gruß
rakete

Und wo ist jetzt die Frage?
owT

Hallo,

ja, ja, die Thematik kennen wir ja zu genüge.

Wenn die Türkei der EU beitreten würde, hätten Millionen
Moslems Zugang zu Arbeitsmärkten und Sozialsystemen

Dann dürfen alle anderen Zuwanderer die Sozialsysteme und Arbeitsmärkte (aus)nutzen? Ach so, dann sind also ausschließlich die Moslems das Problem?!

Da könne
man Marokko, Algerien, Libanon, syrien gleich miteinplanen.

Ob bzw. wann man die Türkei in die EU aufnehmen sollte ist ein Thema für sich. Zumindest liegt dieses Land zu einem (wenn auch kleinen) Teil in Europa.

Aber Marokko, Algerien, Libanon und Syrien gehören ja auch sowas von zu Europa, da muß man sich natürlich Gedanken machen. (kopfschüttel)

Gruß

Moin!

Dann dürfen alle anderen Zuwanderer die Sozialsysteme und
Arbeitsmärkte (aus)nutzen?

Zuwanderer sollten insgesamt die Sozialsysteme erst nach z.B. 10-jähriger Steuerzahlung nutzen dürfen.
Die Arbeitsmärkte sollten sie dann nutzen dürfen, wenn es keinen geeigneten deutschen Bewerber gibt.

Ach so, dann sind also
ausschließlich die Moslems das Problem?!

Nicht ausschließlich, aber größtenteils.
Deine Gegenfrage ist hier nicht angebracht, da dies sowieso jeder weiss und hier zunächst angesetzt werden müsste.

Da könne
man Marokko, Algerien, Libanon, syrien gleich miteinplanen.

Ob bzw. wann man die Türkei in die EU aufnehmen sollte ist ein
Thema für sich. Zumindest liegt dieses Land zu einem (wenn
auch kleinen) Teil in Europa.

Ja, mit Istanbul.
Und von dort möchte wohl kaum jemand nach D migrieren.
Unser Problem werden die Millionen Ungebildeten aus der Osttürkei sein sowie alle, die aus Drittländern leicht in die Türkei einwandern und dann weiter nordwärts in Richtung Sozialtöpfe wandern würden.

Aber Marokko, Algerien, Libanon und Syrien gehören ja auch
sowas von zu Europa, da muß man sich natürlich Gedanken
machen. (kopfschüttel)

Allerdings sollte man das tun. Wer die Sicherung der türkischen Grenzen kennt, sollte hier schon sehr lange extrem hellhörig sein.
Aber das versteht der Normaldeutsche natürlich nicht. Er kann ja mit seinem Pass und seinem maximalrentenanspruch überall problemlos einreisen und möchte im Zielland auch nciht abzocken. Weshalb sollte das also jemand anders wollen…?

Get real!

M.

Pardon: Muss der dicke Gabriel zurückrudern ?
owT

Nicht ausschließlich, aber größtenteils.
Deine Gegenfrage ist hier nicht angebracht, da dies sowieso
jeder weiss und hier zunächst angesetzt werden müsste.

Achso, die Religion verursacht die Probleme. Lustig, die am schlechtesten integrierte Gruppe ist die Gruppe der radikal-islamischen Italiener. Das ist übrigens in der Statistik ersichtlich, aus der sich Sarazzin für sein Buch bedient. An der Religion allein kann es also nicht liegen. Die Probleme bei der Integration haben wesentlich komplexere Gründe und diese liegen nicht nur bei den Migranten.

Ja, mit Istanbul.
Und von dort möchte wohl kaum jemand nach D migrieren.
Unser Problem werden die Millionen Ungebildeten aus der
Osttürkei sein sowie alle, die aus Drittländern leicht in die
Türkei einwandern und dann weiter nordwärts in Richtung
Sozialtöpfe wandern würden.

„Millionen Ungebildete“. Stimmt, davon haben wir unter den Deutschen schon mehr als genug. Es wandern keine Millionen ein, ebenso wie nach einem EU-Beitritt der Türkei keine Millionen einwandern werden. Oder hatten wir nach den EU-Beitritten von Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien und Tschechien millionenfache Zuwanderung aus diesen Staaten? Das sind alles Staaten, in denen es mit der ungebildeten Bevölkerung im Hinterland auch nicht so gut aussieht. Trotzdem gibt es da nur minimale Zuwanderung.

Allerdings sollte man das tun. Wer die Sicherung der
türkischen Grenzen kennt, sollte hier schon sehr lange extrem
hellhörig sein.
Aber das versteht der Normaldeutsche natürlich nicht. Er kann
ja mit seinem Pass und seinem maximalrentenanspruch überall
problemlos einreisen und möchte im Zielland auch nciht
abzocken. Weshalb sollte das also jemand anders wollen…?

Kennst du denn die türkischen Grenzsicherungsbemühungen? Ich schätze, nicht. Als NATO-Grenzstaat sind die in Richtung Syrien, Irak und Iran recht hoch, es gilt aber das wer unbedingt kommen will, auch kommt. Das lässt sich nur schwer verhindern und klappt auch in Deutschland nicht besser. Die Türkei versteht sich im Übrigen nicht gerade gut mit ihren muslimischen Nachbarstaaten.

Get real!

M.

Informier’ dich!

T.

Hallo

Nicht nur Alt.BK Schmidt. Es haben sich seit Wochen mehr und mehr Spitzen der Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft deutlich positioniert.

Das geht von P.Steinbrück, über K.v.Dohnanyi, von E.Reuter über H.Broder bis hin zu H.U.Wehler. Und selbst in der CDU hat man einen breiteren Strom als gedacht, der den Umgang der „Kanzlerin“ mit Sarrazin scharf kritisiert.

Zitat aus der FAZ.net

_"Hans-Ulrich Wehler gehört zu den besten Kennern dessen, wovon Sarrazin handelt, der sozialen Schichtung in Deutschland nämlich. Und er bezeichnet das Buch nun als „das Reformplädoyer eines geradezu leidenschaftlichen Sozialdemokraten“. Wehler muss es wissen, er ist selbst ein Linker: völlig unverdächtig rechtspopulistischer Neigungen, unanfällig für Irrationalismen - Wehler hat einst den Historikerstreit gegen Relativierungen des Nationalsozialismus in Gang gebracht -, unempfänglich für eine elitäre Missachtung von Unterschichten. Und als ein solcher fordert er, endlich die Stärken des Buches von Sarrazin zur Kenntnis zu nehmen.

Sarrazins Buch trifft ins Schwarze“_
(Hans-Ulrich Wehler)

http://www.faz.net/s/Rub546D91F15D9A404286667CCD54AC…

Hallo!

Nicht ausschließlich, aber größtenteils.
Deine Gegenfrage ist hier nicht angebracht, da dies sowieso
jeder weiss und hier zunächst angesetzt werden müsste.

Achso, die Religion verursacht die Probleme. Lustig, die am
schlechtesten integrierte Gruppe ist die Gruppe der
radikal-islamischen Italiener. Das ist übrigens in der
Statistik ersichtlich, aus der sich Sarazzin für sein Buch
bedient. An der Religion allein kann es also nicht liegen.

Ich verstehe das so, dass GERADE die Religion hier das Problem ist, nicht etwa die Staatsbügerschaft. Vereinfacht: der radikale Islamist ist nciht integrationswillig, egal ob er aus dem jemen, der Türkei oder eben Italien stammt.

Die
Probleme bei der Integration haben wesentlich komplexere
Gründe und diese liegen nicht nur bei den Migranten.

Das mag sein.
Aber die Doktrin sollte sein: wer in ein anderes Land zieht, hat sich den dortigen Gegebenheiten anzupassen.

Danach(!!) kann man in die Details gehen und daran arbeiten, dass die Migranten z.B. entsprechende Angebote wie Sprachkurse vorfinden, um sich besser und zügiger integrieren zu können.

Ja, mit Istanbul.
Und von dort möchte wohl kaum jemand nach D migrieren.
Unser Problem werden die Millionen Ungebildeten aus der
Osttürkei sein sowie alle, die aus Drittländern leicht in die
Türkei einwandern und dann weiter nordwärts in Richtung
Sozialtöpfe wandern würden.

„Millionen Ungebildete“. Stimmt, davon haben wir unter den
Deutschen schon mehr als genug.

Genau so ist es.

Es wandern keine Millionen
ein, ebenso wie nach einem EU-Beitritt der Türkei keine
Millionen einwandern werden. Oder hatten wir nach den
EU-Beitritten von Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Estland,
Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien und
Tschechien millionenfache Zuwanderung aus diesen Staaten?

Hunderttausendfach auf jeden Fall.
Zudem geht es hier um Länder, die allesamt selbst zumindest so etwas ähnliches wie ein Ausbildungssystem haben.

Das
sind alles Staaten, in denen es mit der ungebildeten
Bevölkerung im Hinterland auch nicht so gut aussieht. Trotzdem
gibt es da nur minimale Zuwanderung.

Man sehe sich hierbei auch die Bevölkerungszahl und -struktur an.
Ein 60-jähroiger Lette mit dortigem (wenn auch niedrigem) Rentenanspruch wird kaum auswandern. Ein 20-jähriger Türke vielleicht eher.

Allerdings sollte man das tun. Wer die Sicherung der
türkischen Grenzen kennt, sollte hier schon sehr lange extrem
hellhörig sein.
Aber das versteht der Normaldeutsche natürlich nicht. Er kann
ja mit seinem Pass und seinem Maximalrentenanspruch überall
problemlos einreisen und möchte im Zielland auch nicht
abzocken. Weshalb sollte das also jemand anders wollen…?

Kennst du denn die türkischen Grenzsicherungsbemühungen?

Nicht vollständig, aber teilweise. Ich war bereits mit dem Auto bis zur iranischen Grenze unterwegs.

Ich
schätze, nicht. Als NATO-Grenzstaat sind die in Richtung
Syrien, Irak und Iran recht hoch, es gilt aber das wer
unbedingt kommen will, auch kommt.

Was Du hier nennst, sind offizielle Angaben zu der Situation auf Straßen. Dass man 2 Km neben der Straße oft sehr leicht „rübermachen“ kann, scheint nicht klar zu sein.

Das lässt sich nur schwer
verhindern und klappt auch in Deutschland nicht besser. Die
Türkei versteht sich im Übrigen nicht gerade gut mit ihren
muslimischen Nachbarstaaten.

Für die Durchreise reicht´s.

M.

Ich verstehe das so, dass GERADE die Religion hier das Problem ist, :nicht etwa die Staatsbügerschaft. Vereinfacht: der radikale Islamist :ist nciht integrationswillig, egal ob er aus dem jemen, der Türkei :oder eben Italien stammt.

Naja, das mit den radikal-islamischen Italienern war eigentlich mehr Sarkasmus. Die am schlechtesten integrierte Gruppe ist die der Italiener, die zum allergrößten Teil römisch-katholischen Glaubens ist. Der Grund, weshalb Moslems so negativ auffallen ist einfach die Menge der muslimischen Einwanderer. Einfaches Prinzip: Mehr Menschen, mehr Idioten. Auch wenn der Idiotenanteil in jeder Menschengruppe ungefähr gleich ist. Radikale Islamisten sind übrigens recht integrationswillig, als Beispiel möchte ich hier mal die, bis zu den Anschlägen, als gut integriert geltenden, in Deutschland lebenden Mittäter des 11. September anführen.

Das mag sein.
Aber die Doktrin sollte sein: wer in ein anderes Land zieht, hat :sich den dortigen Gegebenheiten anzupassen.

Danach(!!) kann man in die Details gehen und daran arbeiten, dass :die Migranten z.B. entsprechende Angebote wie Sprachkurse vorfinden, :um sich besser und zügiger integrieren zu können.

Eine Anpassung inklusive dem Erlernen der Sprache findet aber kaum statt, wenn ich Einwanderer des gleichen Kulturkreises in den immer gleichen Stadtteilen ansiedle, wie es seit den 50ern geschah und immernoch geschieht. Es besteht für den Einzelnen keine Notwendigkeit sich in eine Gesellschaft zu integrieren, wenn er sich hauptsächlich in seiner eigenen funktionierenden Gesellschaft befindet. Das sieht man nicht nur in den „türkischen“ Stadtteilen deutscher Städte, sondern auch im Ausland. In Chile gibt es z.B. einige Dörfer deutscher Aussiedler des 19. Jahrhunderts, in denen nicht nur hauptsächlich deutsch gesprochen wird, sondern die auch noch typisch deutsch aussehen (im Sinne von Fachwerkbauten und Trachtenkleidung, etc.). Ebenso wird in Teilen Pennsylvanias immernoch von einigen Menschen eine Art deutscher Dialekt gesprochen, sogenanntes Pennsylvanisch-Deutsch. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus englischen Wörtern und deutschem Dialekt aus dem Mannheimer bzw. Heidelberger Raum. Ausserdem müssen, für eine „saubere“ Integration, die Chancen gleich sein. Es kann nicht sein, dass Bewerbungsgespräche zwischen einer in Deutschland geborenen und aufgewachsenen Türkin mit einem Ingenieurstitel, sich das Vorstellungsgespräch nur um die Herkunft ihrer Eltern dreht (so berichtet in SternTV am 24.11.2010) und Bewerber mit türkischem Namen trotz absolut gleicher Zensuren wesentlich weniger Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekommen, als welche mit deutschem Namen (ebenfalls sternTV, 24.11.2010). Ähnlich erging es meinem Nachbarn, der Anfang der 90er als Diplominformatiker (Universität Istanbul) nach Deutschland kam und heute, nach langer Arbeitslosigkeit, Staplerfahrer ist. Unter anderem wurde diesem der Abschluss nicht anerkannt und Wege zur Anerkennung des Abschlusses nicht ermöglicht wurden. Seine beiden Kinder besuchen erfolgreich das Gymnasium, sind in einem Stadtteil aufgewachsen, der hauptsächlich von Deutschen bewohnt wird. Die Wohnung dort gab’s auch nur weil die Familie ziemliche Entbehrungen auf sich nahm, da sie sich diese eigentlich nicht hätten leisten können. Es handelt sich hier übrigens auch um Moslems.

Hunderttausendfach auf jeden Fall.
Zudem geht es hier um Länder, die allesamt selbst zumindest so etwas :ähnliches wie ein Ausbildungssystem haben.

Dazu ein Link, ungefähr in der Mitte des artiekls befindet sich ein Infokasten mit Zahlen dazu.

http://www.zeit.de/politik/2010-10/seehofer-zuwander…

Zitat:

2009 zogen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 721.000 :Menschen nach Deutschland, 734.000 Menschen zogen aus Deutschland :weg. Mit 123.000 Zuzügen war Polen mit Abstand das stärkste :Herkunftsland, es folgten Rumänien (56.000), die USA (30.000), die :Türkei (30.000) und Bulgarien (29.000).

So… letzter Punkt:

Was Du hier nennst, sind offizielle Angaben zu der Situation auf :Straßen. Dass man 2 Km neben der Straße oft sehr leicht :„rübermachen“ kann, scheint nicht klar zu sein.

Vor dem Schengener Abkommen waren Grenzkonntrollen in Deutschland üblich, trotzdem konnte ein Pole relativ unentdeckt 2km neben der Straße die Grenze passieren. Das ist genau das, was ich sagte, wer wirklich „rüber“ will, findet einen Weg. Es sieht auf der ganzen Welt kaum anders aus, mit Ausnahme der Grenze zwischen den USA und Mexiko vielleicht. Vor Jahren gab es auch öfter Diskussionen um Zuwanderung von Afrikanern nach Europa, die mit Booten von Afrika nach Italien übersetzten und deren Zahl beträchtlich war.

TheSedated

Die am schlechtesten integrierte
Gruppe ist die der Italiener, die zum allergrößten Teil
römisch-katholischen Glaubens ist. Der Grund, weshalb Moslems
so negativ auffallen ist einfach die Menge der muslimischen
Einwanderer.

Nein, das hat mit der Anzahl der Einwanderer nichts zu tun. Eigentlich geht es darum, wie gut sich jemand an die vorherrschende Lebenskultur anpasst. Ein einziger, nicht konformer Nachbar stresst seine Umwelt schon über Gebühr - und es spielt keine Rolle welche Nationalität er hat. Es könnte sogar ein nicht gesellschaftlich integrierter Deutscher sein.
In der faktischen Mehrheit sind es aber insbesondere türkisch-arabische Zuwanderer, die es nicht schaffen sich zu integrieren und somit zu problemlos akzeptierten Nachbarn zu werden.

Radikale Islamisten sind übrigens recht
integrationswillig, als Beispiel möchte ich hier mal die, bis
zu den Anschlägen, als gut integriert geltenden, in
Deutschland lebenden Mittäter des 11. September anführen.

Das ist Unsinn. Diese Leute haben besonders unauffällig gelebt um nicht als Attentäter enttarnt zu werden. Aber von „gut integriert“ kann bei Leute mit islamistischen Anschlagsplänen nicht die Rede sein. Diese Leute lehnen alle westlichen Menschen und unsere Kultur ab, halten uns für Ungläubige, die sie vernichten wollen.

Eine Anpassung inklusive dem Erlernen der Sprache findet aber
kaum statt, wenn ich Einwanderer des gleichen Kulturkreises in
den immer gleichen Stadtteilen ansiedle, wie es seit den 50ern
geschah und immernoch geschieht. Es besteht für den Einzelnen
keine Notwendigkeit sich in eine Gesellschaft zu integrieren,
wenn er sich hauptsächlich in seiner eigenen funktionierenden
Gesellschaft befindet.

Jetzt verfdrehst du Ursache und Wirkung. Wer in ein anderen Land zieht und es dort zu etwas bringen will, muss seinerseits den Arsch hochkriegen und dafür sorgen, dass er die Sprache lernt, Schulbildung erlangt, sich Anerkennung in der neuen Heimat erwirbt und es zu etwas bringt.

Wer sich bequem in ein Umfeld setzt, in dem er all dieses nicht machen muss und auf den nicht vorhandenen - weil selbst nicht angestrebten - Chancen sitzen bleibt, trägt daran selber schuld und kann das nicht seinem Gastland anlasten.

Viele Zuwanderer haben sich nach dem von dir beschriebenen Muster eingerichtet. Dann sind sie auch selber schuld wenn sie weiter nix erreichen - das ist nicht die Schuld der deutschen Gesellschaft.

Das sieht man nicht nur in den
„türkischen“ Stadtteilen deutscher Städte, sondern auch im
Ausland. In Chile gibt es z.B. einige Dörfer deutscher
Aussiedler des 19. Jahrhunderts, in denen nicht nur
hauptsächlich deutsch gesprochen wird, sondern die auch noch
typisch deutsch aussehen (im Sinne von Fachwerkbauten und
Trachtenkleidung, etc.). Ebenso wird in Teilen Pennsylvanias
immernoch von einigen Menschen eine Art deutscher Dialekt
gesprochen, sogenanntes Pennsylvanisch-Deutsch. Es handelt
sich dabei um eine Mischung aus englischen Wörtern und
deutschem Dialekt aus dem Mannheimer bzw. Heidelberger Raum.

Bei den Amischen spielen aber auch noch andere Entwicklungen herein. Die haben sich ja nicht nur ihre Sprache bewahrt, sondern auch kulturell völlig den Anschluss an die Welt verloren.

Wobei das nicht weiter schlimm ist, denn diese Gruppierungen leben autark und liegen nicht dem Staat auf der Tasche. Sie stören auch keine Nachbarn - insofern gibt es da keine Probleme.

Der Vergleich zu denen, die hier aus den Sozialkassen leben und zudem im öffentlichen Raum negativ auffallen, passt also nicht.

Ausserdem müssen, für eine „saubere“ Integration, die Chancen
gleich sein. Es kann nicht sein, dass Bewerbungsgespräche
zwischen einer in Deutschland geborenen und aufgewachsenen
Türkin mit einem Ingenieurstitel, sich das
Vorstellungsgespräch nur um die Herkunft ihrer Eltern dreht
(so berichtet in SternTV am 24.11.2010) und Bewerber mit
türkischem Namen trotz absolut gleicher Zensuren wesentlich
weniger Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekommen, als
welche mit deutschem Namen (ebenfalls sternTV, 24.11.2010).

Das ist wirklich blöd und ich gebe dir insofern Recht als das für den Betroffenen ungerecht ist. Nur: auch dieses Schlamassel wird dadurch ausgelöst, dass die große Masse der Zuwanderer durch mangelnde Integration negativ auffällt. Damit wird auch den positiven Beispielen ganz viel kaputt gemacht. Das Vertrauen darauf, im Einzelfall einen spitzenmäßigen, gut integrierten Mitarbeiter zu bekommen, ist nicht vorhanden. Das sollte man nicht nur den deutschen Unternehmen vorwerfen, sondern muss auch sqagen, dass die Masse der schlecht Integrierten diese negative Denke hervorruft.

Vor dem Schengener Abkommen waren Grenzkonntrollen in
Deutschland üblich, trotzdem konnte ein Pole relativ
unentdeckt 2km neben der Straße die Grenze passieren. Das ist
genau das, was ich sagte, wer wirklich „rüber“ will, findet
einen Weg. Es sieht auf der ganzen Welt kaum anders aus, mit
Ausnahme der Grenze zwischen den USA und Mexiko vielleicht.
Vor Jahren gab es auch öfter Diskussionen um Zuwanderung von
Afrikanern nach Europa, die mit Booten von Afrika nach Italien
übersetzten und deren Zahl beträchtlich war.

Das Problem gibt es immer noch. Es hat damit zu tun, dass es ein riesiges wirtschaftliches Gefälle zwischen verschiedenen Regionen in der Welt gibt. Obendrein sind in vielen ländern die politischen Verhältnisse unsäglich.

Ein Unterschied ist aber auch, dass bei den türkisch-arabischen Zuwanderern oft riesige Großfamilien Verwandte herüber holen und die Neubürger ihrerseits weder Lust noch eine Notwendigkeit haben, sich zu integrieren. Das müsste unterbunden werden: wir schaffen Regeln, nach denen ein Zuwanderer sich in jedem Falle selbst finanzieren können muss und nicht von Anfang an einfach aus den Sozialkassen leben kann.

Gruß,

MecFleih

Hallo

Der Grund, weshalb Moslems
so negativ auffallen ist einfach die Menge der muslimischen
Einwanderer. Einfaches Prinzip: Mehr Menschen, mehr Idioten.

Eine Milchmädchenrechnung. Letztlich ist es der Islam, welcher massiv Probleme bereitet. Zumindest bei den Muslimen, die ihre Religion ernst nehmen bzw. sie leben. Islam und Demokratie sind einfach nicht miteinander zu vereinen. Und hier ist der gemäßigte Muslim ebenso „betroffen“ wie der „radikale“.

Radikale Islamisten sind übrigens recht
integrationswillig, als Beispiel möchte ich hier mal die, bis
zu den Anschlägen, als gut integriert geltenden, in
Deutschland lebenden Mittäter des 11. September anführen.

Und solche falschen Schlüsse sind das Ergebnis, solcher Milchmädchenrechnungen.
Man sollte nicht dem Irrtum erliegen, das Anpassung um unauffällig zu bleiben, auch nur im geringsten etwas mit Integrationswillen zu tun hat. Im Gegenteil, dieser Anpassungszwang ist in seiner Perfektion, die absolute Ablehnung einer Integration, d.h. jeder Form der Teilhabe.

In Chile gibt es z.B. einige Dörfer deutscher
Aussiedler des 19. Jahrhunderts, in denen nicht nur
hauptsächlich deutsch gesprochen wird, sondern die auch noch
typisch deutsch aussehen (im Sinne von Fachwerkbauten und
Trachtenkleidung, etc.). Ebenso wird in Teilen Pennsylvanias …

Der Unterschied besteht jedoch darin das diese Gemeinden (ob in Chile, Brasilien, den USA oder Südafrika) die Landesprache dennoch als Muttersprachler beherrschen, den Grundrechten und Pflichten des Landes die Treue halten und sie zu 100% Bürger des Landes sind. Da stellt sich nicht die Frage nach ev. Rückkehr, Abschottung oder „Integrationsverweigerung“. Das gilt nur nur für deutsche Enklaven. Ich kenne das ebenso von griechischen Gemeinden in den USA oder spanischen Siedlungen in Australien.

Es kann nicht sein, dass Bewerbungsgespräche
zwischen einer in Deutschland geborenen und aufgewachsenen
Türkin mit einem Ingenieurstitel, sich das
Vorstellungsgespräch nur um die Herkunft ihrer Eltern dreht
(so berichtet in SternTV am 24.11.2010) und Bewerber mit
türkischem Namen trotz absolut gleicher Zensuren wesentlich
weniger Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekommen, als
welche mit deutschem Namen (ebenfalls sternTV, 24.11.2010).

Mag einen faden Beigeschmack haben und dennoch ist die Bewerberauswahl allein die Angelegenheit des Arbeitgebers. Und solange keine offenen rassistischen Argumente in Spiel gebracht werden, kann man auch niemanden zwingen seine Auswahlkriterien zu rechtfertigen.

Ähnlich erging es meinem Nachbarn, der Anfang der 90er als
Diplominformatiker (Universität Istanbul) nach Deutschland kam
und heute, nach langer Arbeitslosigkeit, Staplerfahrer ist.
Unter anderem wurde diesem der Abschluss nicht anerkannt und
Wege zur Anerkennung des Abschlusses nicht ermöglicht wurden.

Ein Schicksal das hunderttausenden Bürgern der neuen Bundesländer nach 1990 zum Alltag wurde und kein „Gutmensch“ in Deutschland hat sich daran gestoßen. Mal abgesehen von der allgemeinen Quote an Arbeitslosen und unterbeschäftigten Akademikern. Warum sollte es einem türkischem Informatiker in Köln besser gehen, als einer Kindergärtnerin in Marzahn ?

Ich denke hier und da sollte man einige Realitäten nicht außer acht lassen um eine gesunden Blick für das ganze zu bekommen. :wink:

Parzival

Moin!

Ich verstehe das so, dass GERADE die Religion hier das Problem ist, ::nicht etwa die Staatsbügerschaft. Vereinfacht:
der radikale Islamist ist nicht integrationswillig, egal ob er aus ::dem Jemen, der Türkei :oder eben Italien stammt.

Naja, das mit den radikal-islamischen Italienern war
eigentlich mehr Sarkasmus.

Schon klar.
Kann aber dennoch ein Thema sein, v.a. bzgl. der deutschen Staatsbürgerschaft, da man hier ja einige Jahre lang sehr freizügig mit der Einbürgerung war.

Die am schlechtesten integrierte
Gruppe ist die der Italiener, die zum allergrößten Teil
römisch-katholischen Glaubens ist.

Wichtig ist hier zu sehen, wo die ursprünglichen kulturellen Unterschiede liegen.
Der Italiener an sich ist uns näher, als der Türke. Daher ist der nötige Integrationsschritt nicht so groß. Ferner sind auch die Folgen einer Nichtintegration geringer.

Der Grund, weshalb Moslems
so negativ auffallen ist einfach die Menge der muslimischen
Einwanderer. Einfaches Prinzip: Mehr Menschen, mehr Idioten.

So einfach ist das keineswegs.
Man mus hier beachten, welchen Bildungsstand die Migranten einer Gruppe im Vergleich zum Durchschnitt in D und dem in ihrem Heimatland haben.

Die muslimischen Migranten in D sind meist bildungsfern und vom deutschen Durchschnitt weit entfernt. Bei den Italienern ist das nicht in diesem Maße der Fall.

Ferner migrieren auch gut gebildete Italiener nach D, während aus der muslimischen Welt hauptsächlich die Ärmsten und am wenigstens Gebildeten zu uns kommen.

Auch wenn der Idiotenanteil in jeder Menschengruppe ungefähr
gleich ist. Radikale Islamisten sind übrigens recht
integrationswillig, als Beispiel möchte ich hier mal die, bis
zu den Anschlägen, als gut integriert geltenden, in
Deutschland lebenden Mittäter des 11. September anführen.

Die galten höchstens für die Multi-Kulti-Spinner als gut integriert.
Vermutlich, weil sie Mercedes fuhren…

Das mag sein.
Aber die Doktrin sollte sein: wer in ein anderes Land zieht, hat :sich den dortigen Gegebenheiten anzupassen.

Danach(!!) kann man in die Details gehen und daran arbeiten, dass ::die Migranten z.B. entsprechende Angebote wie Sprachkurse ::vorfinden, um sich besser und zügiger integrieren zu können.

Eine Anpassung inklusive dem Erlernen der Sprache findet aber
kaum statt, wenn ich Einwanderer des gleichen Kulturkreises in
den immer gleichen Stadtteilen ansiedle, wie es seit den 50ern
geschah und immernoch geschieht.

Wieso sollte ich irgendwen irgendwo „ansiedeln“ müssen?
Ich komme irgendwo hin, suche mir eine Wohnung, bezahle die Miete und fertig.
In D ist es wohl einzigartig, dass Migranten erst mal mit einer Sozialwohnung empfenagen werden.

Es besteht für den Einzelnen
keine Notwendigkeit sich in eine Gesellschaft zu integrieren,
wenn er sich hauptsächlich in seiner eigenen funktionierenden
Gesellschaft befindet.

Wieso nicht?

Das sieht man nicht nur in den
„türkischen“ Stadtteilen deutscher Städte, sondern auch im
Ausland. In Chile gibt es z.B. einige Dörfer deutscher
Aussiedler des 19. Jahrhunderts, in denen nicht nur
hauptsächlich deutsch gesprochen wird, sondern die auch noch
typisch deutsch aussehen (im Sinne von Fachwerkbauten und
Trachtenkleidung, etc.).

Allerdings sind da skeine 3 Mio., sonder 3.000. Zudem ernähren diese Leute sich selbst und fallen in der Kriminalitätsstatistik nicht auf.

Ebenso wird in Teilen Pennsylvanias
immernoch von einigen Menschen eine Art deutscher Dialekt
gesprochen, sogenanntes Pennsylvanisch-Deutsch. Es handelt
sich dabei um eine Mischung aus englischen Wörtern und
deutschem Dialekt aus dem Mannheimer bzw. Heidelberger Raum.

s.o.

Ausserdem müssen, für eine „saubere“ Integration, die Chancen
gleich sein. Es kann nicht sein, dass Bewerbungsgespräche
zwischen einer in Deutschland geborenen und aufgewachsenen
Türkin mit einem Ingenieurstitel, sich das
Vorstellungsgespräch nur um die Herkunft ihrer Eltern dreht
(so berichtet in SternTV am 24.11.2010) und Bewerber mit
türkischem Namen trotz absolut gleicher Zensuren wesentlich
weniger Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekommen, als
welche mit deutschem Namen (ebenfalls sternTV, 24.11.2010).

Hier bedarf es keiner gesetzlichen Regelung, sondern einer klar auf den nutzen der Migranten für Deutschland ausgelegten Immigrationspolitik. Dann gibt´s auch dahingehend keine Probleme mehr.

Ähnlich erging es meinem Nachbarn, der Anfang der 90er als
Diplominformatiker (Universität Istanbul) nach Deutschland kam
und heute, nach langer Arbeitslosigkeit, Staplerfahrer ist.

Naja, möglicherweise liegt es auch am unterschiedlichen Ausbildungsstand.

Unter anderem wurde diesem der Abschluss nicht anerkannt und
Wege zur Anerkennung des Abschlusses nicht ermöglicht wurden.

Konnte er nicht in D sein Diplom machen? Das wage ich zu bezweifeln.

Ich halte zwar generell auch nichts vom deutschen Spezialweg vieler Ausbildungsrichtungen, aber gerade das genannte Bsp. wundert mich nicht.

Seine beiden Kinder besuchen erfolgreich das Gymnasium, sind
in einem Stadtteil aufgewachsen, der hauptsächlich von
Deutschen bewohnt wird. Die Wohnung dort gab’s auch nur weil
die Familie ziemliche Entbehrungen auf sich nahm, da sie sich
diese eigentlich nicht hätten leisten können. Es handelt sich
hier übrigens auch um Moslems.

Es gibt immer auch positive Beispiele von „Aufsteigern“ mit Migrationshintergrund.

Hunderttausendfach auf jeden Fall.
Zudem geht es hier um Länder, die allesamt selbst zumindest so ::etwas ähnliches wie ein Ausbildungssystem haben.

Dazu ein Link, ungefähr in der Mitte des artiekls befindet
sich ein Infokasten mit Zahlen dazu.

http://www.zeit.de/politik/2010-10/seehofer-zuwander…

Zitat:

2009 zogen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 721.000 :Menschen nach Deutschland, 734.000 Menschen zogen aus Deutschland :weg. Mit 123.000 Zuzügen war Polen mit Abstand das stärkste :Herkunftsland, es folgten Rumänien (56.000), die USA (30.000), die :Türkei (30.000) und Bulgarien (29.000).

So… letzter Punkt:

Was Du hier nennst, sind offizielle Angaben zu der Situation auf ::Straßen. Dass man 2 Km neben der Straße oft sehr leicht ::„rübermachen“ kann, scheint nicht klar zu sein.

Vor dem Schengener Abkommen waren Grenzkonntrollen in
Deutschland üblich, trotzdem konnte ein Pole relativ
unentdeckt 2km neben der Straße die Grenze passieren. Das ist
genau das, was ich sagte, wer wirklich „rüber“ will, findet
einen Weg. Es sieht auf der ganzen Welt kaum anders aus, mit
Ausnahme der Grenze zwischen den USA und Mexiko vielleicht.
Vor Jahren gab es auch öfter Diskussionen um Zuwanderung von
Afrikanern nach Europa, die mit Booten von Afrika nach Italien
übersetzten und deren Zahl beträchtlich war.

…und noch massiv ansteigen wird. Entweder nehmen wir sie alle auf, oder machen die (EU-)Grenzen dicht.

M.

Bei der ganzen Diskussion
Hi!

Ihr tauscht fleißig Argumente aus, die zum Großteil beide ganz ok sind, nur überseht Ihr nicht eine Kleinigkeit, nämlich die, dass wir faktisch eine Abwanderung haben und keine Zuwanderung mehr?

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2666443_0…

Gruß
Guido

Hi!

Ihr tauscht fleißig Argumente aus, die zum Großteil beide ganz
ok sind, nur überseht Ihr nicht eine Kleinigkeit, nämlich die,
dass wir faktisch eine Abwanderung haben und keine Zuwanderung
mehr?

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2666443_0…

Das ist das große Problem bei der Betrachtung nackter Zahlen: man findet vermeintlich ausreichende Erklärungen, die bei näherer Betrachtung allerdings nicht funktionieren.

Die absolute Zahl ist weniger das Problem. Vielmehr sieht es so aus, dass die Gebildeten abwandern, während immer mehr Bildungsferne ins Land kommen.

Da Deutschland aber selbst schon genug Blindgänger hat, sollte man hier ansetzen und klare Regeln dafür aufstellen, was Deutschland von Zuwanderern erwartet.
Dabei kann man sich an Australien, Kanada und den USA orientieren.

Gruß,
M.

Hi!

Vielmehr sieht es
so aus, dass die Gebildeten abwandern, während immer mehr
Bildungsferne ins Land kommen.

Und dafür hast Du eine Quelle?
Ich meine ja nur, wenn Du schon ignorierst, welchen Stellenwert (absolute Menge) Einwanderer aus der Türkei de facto haben…

Gruß
Guido

Hallo!

Vielmehr sieht es
so aus, dass die Gebildeten abwandern, während immer mehr
Bildungsferne ins Land kommen.

Und dafür hast Du eine Quelle?

Ja, z.B. eine Ausgabe des „Spiegel“ aus 2010, wo berichtet wurde, dass v.a. die gut ausgebilödeten Türken in großer Zahl in Richtung Istandbul abwandern, weil sie dort für sich bessere berufliche Chancen sehen.

Ich meine ja nur, wenn Du schon ignorierst, welchen
Stellenwert (absolute Menge) Einwanderer aus der Türkei de
facto haben…

Ja, es sind die meisten. Und sie stellen dabei auch den Großteil der Problemfälle.

M.

Hallo!

Und dafür hast Du eine Quelle?

Ja, z.B. eine Ausgabe des „Spiegel“ aus 2010, wo berichtet
wurde, dass v.a. die gut ausgebilödeten Türken in großer Zahl
in Richtung Istandbul abwandern, weil sie dort für sich
bessere berufliche Chancen sehen.

Abgesehen davon, dass ich mir erlaube, den Spiegel als nicht besonders vertrauenswürdige Quelle zu bezeichnen: ^Dass die gut ausgebildeten Leute abwandern, steht außer Frage.
Die sich stellende Frage ist, ob tatsächlich eine nennenswerte Anzahl von Dummbatzen einwandert.

Und da sehe ich nicht wirklich ein Problem mit der Türkei nur an Nr. 4 der Einwanderungszulieferstaaten.

Ich meine ja nur, wenn Du schon ignorierst, welchen
Stellenwert (absolute Menge) Einwanderer aus der Türkei de
facto haben…

Ja, es sind die meisten.

Es sind die meisten?
Blätter mal in meinem Link auf Seite 2 und lasse Dich eines besseren belehren

Gruß
Guido