Servus,
gerade meldet das ZDF daß Köhler sich um 20.11 in einer Fernsehansprache zur Neuwahl äußern will
Gruß Steffen
Servus,
gerade meldet das ZDF daß Köhler sich um 20.11 in einer
Fernsehansprache zur Neuwahl äußern will
Hallo Steffen,
was heisst endlich ? Der Bundespräsident hat ein Prüfungsrecht bis zum Freitag 12.00. Soviel Geduld muss man notfalls haben.
Grüsse Güntert
Hi, Steffen!
Was ist das für eine altmodische Show? Geschriebene Gesetze sind längst veraltet. Wir im Internet haben Besseres verdient als Politiker und Richter, die bestimmen, was wir tun sollen, und die wir auch noch dafür bezahlen.
FJ Benedikt
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Hi,
das Ganze ist doch wie schlechter Film,
- ein Bundeskanzler der offensichtlich aufgibt, nur weil er stur seiner Agenta folgen und nicht aufs Volk hören will
- eine abgekartete Vertrauensfrage um Neuwahlen herbeizuführen
- ein Bundeskanzler der bei den Neuwahlen wieder antritt - auf welcher Basis eigentl. wenn er schon die Brocken hinschmeisst?! Wer soll ihm da noch vertrauen?
- Oposition und andere Parteien die wollen aber nicht wirklich viel Neues und eine Änderung bringen können
- ein eingeschüchtertes, ängstliches Volk dass sich nicht traut auf die Strassen zu gehen und zu demonstieren…das ist Demokratie
- Politik ohne Macht. Auch bei Neuwahlen bleibt die Macht bei den Konzernbossen. Mit Gier, Mafia-Methoden und ohne soziales Gewissen regieren sie. Wieviele Familien mussten wohl ihren Plänen und Gewinnmaximierungen zum Opfer fallen? Die Politik hat nun die undankbare/unmögliche Aufgabe das Gerade zu rücken, was diese Herren (zum Teil finanziert vom Staat u.Volk) jahrelang im Stillen verzapft haben.
- ein z.zt. nicht regierungsfähiges Land
dagegen ist „der Pate“ ein Kinderfilm.
Wollen wir das Beste hoffen…
mfG
ev
Hi,
das Ganze ist doch wie schlechter Film,
Sehr richtig, Evangelos!
Das gemeine Volk ist und bleibt der Dumme. Hartz geht mit 15000 € monatlich, Hartz IV dagegen bleibt, damit das Volk verarmt. Hat unser Volk überhaupt noch die Macht in diesem Land? Es wird doch nur gebraucht, um zu wählen und Steuern und Gebühren zu zahlen. Neuwahlen sind schlecht. Lasst das Volk alle Politiker abwählen. Köhler soll als letzte Amtshandlung nicht nur den Bundestag auflösen, sondern … (Ich bitte um Vorschläge)
den Konzernbossen. Mit Gier, Mafia-Methoden und ohne soziales
Gewissen regieren sie. Wieviele Familien mussten wohl ihren
Plänen und Gewinnmaximierungen zum Opfer fallen? Die Politik
hat nun die undankbare/unmögliche Aufgabe das Gerade zu
rücken, was diese Herren (zum Teil finanziert vom Staat
u.Volk) jahrelang im Stillen verzapft haben.
Wollen wir das Beste hoffen…
Das Beste ist der Feind des Guten!
Benedikt
Hi!
das Ganze ist doch wie schlechter Film,
Das stimmt.
- ein Bundeskanzler der offensichtlich aufgibt, nur weil er
stur seiner Agenta folgen und nicht aufs Volk hören will
Er soll also auf ein Volk hören, welches im Osten mit 32% WASP wählen würde und im Westen mit 11% Grün??
Dieses Volk ist einfach zu dämlich um zu erkennen, was es sich selbst damit antut.
Die Linken, die Schröder im Gepäck hat, kochen sich auf Basis dieser allgemeinen Dummheit ein perfides Machtsüppchen.
Schröder musste aufgeben, sonst würde man ihn in 15 Jahren auf dem Marienplatz aufhängen, denn würde er nun zwangsweise dem Programm und den Forderungen der Linken folgen, wäre Deutschland zur Verarmung verurteilt.
- eine abgekartete Vertrauensfrage um Neuwahlen herbeizuführen
Da sist nichts neues.
Warten wir die Entscheidung des BVG ab.
- ein Bundeskanzler der bei den Neuwahlen wieder antritt - auf
welcher Basis eigentl. wenn er schon die Brocken
hinschmeisst?! Wer soll ihm da noch vertrauen?
Niemand. Er wird auch nicht gewählt werden.
Ist auch egal. Er braucht das wohl für sein Ego, außerdem gibt es sonst niemanden in der SPD, der auch nur ansatzweise wählbar wäre.
Außer vielleicht Renate Schmidt aus Bayern, und wie es Bayern bei Bundestagswahlen geht, haben wir ja 2002 erlebt…
- Oposition und andere Parteien die wollen aber nicht wirklich
viel Neues und eine Änderung bringen können
Die Union/FDP sind wenigstens dazu bereit, die Rahmenbedingungen für Wirtschaft und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbesern.
- ein eingeschüchtertes, ängstliches Volk dass sich nicht
traut auf die Strassen zu gehen und zu demonstieren…das ist
Demokratie
Wer ist eingeschüchtert?
Die Leute sind zu dumm, zu fett und zu saturiert, deswegen gehen sie nicht auf die Straße.
Wäre in der breiten masse der Deutschen auch nur ansatzweise wirtschaftliches Verständnis vorhanden, würde man die linken Geiferer aus den reihen der Grünen und der WASP zum Teufel schicken und für mehr Jobs demonstrieren.
So plärrt man der Bildzeitung Klassenkampfparolen anch und lässt sich einreden, dass durch die Umverteilung der Vermögen der „Reichen“ in Deutschland alles wieder gut wird und man das doppelte Gehalt für die halbe Arbeit erhalten kann.
Das ist doch ein Witz. Wie blöd sind meine Mitbürger eigentlich?
- Politik ohne Macht. Auch bei Neuwahlen bleibt die Macht bei
den Konzernbossen. Mit Gier, Mafia-Methoden und ohne soziales
Gewissen regieren sie.
80% der deutschen Arbeitsplätze liegen bei den KMUs.
Dort „regieren“ üblicherweise Menschen, die die Kredite ihrer Unternehmen mit ihrem privaten Vermögen gegensichern und durchaus verantwortungsbewusst ihre Geschäfte führen.
Dass es mit dem deutschen Großkapital nicht immer zum besten bestellt ist, ist auch klar. Allerdings liegt das daran, dass das Mitbestimmungsrecht für Kleinaktionäre hier noch nicht allzu groß ist.
Dies wird allerdings bereits häufig diskutiert (natürlich nicht in der BILD oder auf RTL explosiv).
Ferner darf man ahlt von angestellten Managern nicht die corporate governance eines Eigentümers erwarten.
Wieviele Familien mussten wohl ihren
Plänen und Gewinnmaximierungen zum Opfer fallen?
Wieviele Familien haen sich durch ihr idiotisches Wahlverhalten bei den letzten 2 BT-Wahlen selbst zum Opfer gemacht?
Die Politik
hat nun die undankbare/unmögliche Aufgabe das Gerade zu
rücken, was diese Herren (zum Teil finanziert vom Staat
u.Volk) jahrelang im Stillen verzapft haben.
Das stimmt nicht, die Politik, links wie rechts, sind eng mit der Großindustrie und den Banken verquickt.
- ein z.zt. nicht regierungsfähiges Land
…was daran liegt, dass die Deutschen zu saturiert sind.
Bei einer Wahlbeteiligung um die 60% und einem Wahlergebnis für Rot-Grün darf man sich nicht wundern.
dagegen ist „der Pate“ ein Kinderfilm.
„Der Pate“ ist kein Politike rund schon gar kein Großindustrieller.
Wollen wir das Beste hoffen…
Hoffen reicht nicht.
Wählt die FDP an die Regierung, dann gibt´s auch in 15 Jahrne noch ein bisschen was zu verteilen…
Grüße,
Mathias
was heisst endlich ? Der Bundespräsident hat ein Prüfungsrecht
bis zum Freitag 12.00. Soviel Geduld muss man notfalls haben.
ja, natuerlich hat er die Zeit - allerdings: wieder ein Monat nutzlos verstrichen.
Wohl verstehe ich das Theater ueberhaupt nicht.
Vollkommen unlogisch.
Schroeder gibt auf, um regieren zu koennen.
Unser Praeses braucht einen Monat fuer eine von vornherein feststehende Sache.
Neuwahlen? Warum?
Aber was rege ich mich auf hier…
habe ja jetzt eine Wohnung in Holland.
Waehlen? Ich? Da glaube ich auch nicht mal dran
wenn ich ueber Gebuehr bezahlt werde.
Fuer ein derartiges ‚SchmierenTheater‘ gebe ich keine Zustimmung ab.
Tot ziens - digi
Hi,
der Bundespräsident hat hier etwas enger zu prüfen als der Bundeskanzler, der in einer Laune sich selbst als nicht mehr mehrheitsfähig bezeichnet hat.
Wobei im Bundestag der Bundeskanzler der Opposition die Schuld zugewiesne hat, insbesondere dem Bundesrat. Wie der Bundespräsident gestern Abend erklärt hat, hat ihm Schröder mitgeteilt, dass er in seiner Partei nicht mehr mit der Mehrheit bei entsprechenden Beschlüssen rechnen könne, einige würde mit Austritt aus der SPD drohen und wiederum andere würden gegen ihn stimmen. Müntefering hat in derselben Sitzung des Bundestages erklärt, dass alle SPD-Abgeordneten hinter Schröder stehen. Der Bundespräsident hat - was auch für den Bürger nachvollziehbar war - dem Bundeskanzler mehr Glauben geschenkt als den verlogenen Beteuerungen des Münte.
was heisst endlich ? Der Bundespräsident hat ein Prüfungsrecht
bis zum Freitag 12.00. Soviel Geduld muss man notfalls haben.ja, natuerlich hat er die Zeit - allerdings: wieder ein Monat
nutzlos verstrichen.Wohl verstehe ich das Theater ueberhaupt nicht.
Vollkommen unlogisch.
Schroeder gibt auf, um regieren zu koennen.
Unser Praeses braucht einen Monat fuer eine von vornherein
feststehende Sache.
Neuwahlen? Warum?Aber was rege ich mich auf hier…
habe ja jetzt eine Wohnung in Holland.
Waehlen? Ich? Da glaube ich auch nicht mal dran
wenn ich ueber Gebuehr bezahlt werde.
Fuer ein derartiges ‚SchmierenTheater‘ gebe ich keine
Zustimmung ab.
Ein Staatsbürger sollte wählen, insbesondere wenn die Rattenfänger des WASG auftreten ist das Eintreten der Demokraten für ihren Staat wichtiger denn je. Diese Gruppe aus abgehalfterten Sozialisten, Sozialdemokraten, enttäuschten Stasitätern und der Aufbrauch der Rechtsradilkalen in einem Sammelbecken der WASG ist aus meiner Sicht eine Gefahr für die Demokratie.
Grüsse Günter
Hi,
daß Neuwahlen wünschenswert sind ist wohl unumstritten. Der Weg dahin aber nicht…
der Bundespräsident hat hier etwas enger zu prüfen als der
Bundeskanzler, der in einer Laune sich selbst als nicht mehr
mehrheitsfähig bezeichnet hat.
Korrekt. Und ne Laune reicht nicht.
Die Idee mit den Neuwahlen kam an dem Abend, als die NRW-Wahl verloren ging. Ist dem Knazler „total zufällig“ an dem Abend aufgefallen daß er angeblich keine Mehrheit mehr im Bundestag hat? Das wäre aber ein toller Zufall…
Es ist doch offensichtlich daß die Neuwahl-Idee nicht wirklich durch einen Verttrauensverlust im Parlament verursacht wurde, sondern aus politischem Kalkül erfolgte.
Dagegen steht nun mal das Grundgesetz und mich hat ehrlich überrascht daß Köhler mitspielt. Er hat ja an anderer Stelle schon gezeigt daß er auch seinen Kopf durchsetzt, insofern wundert es mich daß er das Grundgesetz zur Disposition gestellt und das offensichtliche Theater mitgemacht hat.
Nochmal: das Ergebnis ist sicher wünschenswert, aber man muß auch den Weg dahin sehen. Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
Ein sauberer Weg wäre eine Grundgesetz-Änderung gewesen, die nötige 2/3-Mehrheit wäre mühelos zustande gekommen weil fast alle die Neuwahlen wollen.
Wobei im Bundestag der Bundeskanzler der Opposition die Schuld
zugewiesne hat, insbesondere dem Bundesrat.
Aber das ist Unsinn, denn der Kanzler braucht das Vertrauen des Bundestags, nicht des Bundesrats.
Wie der
Bundespräsident gestern Abend erklärt hat, hat ihm Schröder
mitgeteilt, dass er in seiner Partei nicht mehr mit der
Mehrheit bei entsprechenden Beschlüssen rechnen könne, einige
würde mit Austritt aus der SPD drohen und wiederum andere
würden gegen ihn stimmen.
Ich erinnere mich aber an keine Situation, in der der Kanzler gescheitert wäre weil seine Parteigenossen im Bundestag offiziell nicht hinter ihm gestanden haben.
Und Münte sagt zu Recht…
dass alle SPD-Abgeordneten hinter
Schröder stehen.
Wenn dem nicht so wäre hätte es doch schon lange vorher knallen müssen, aber nicht so eine Show am Abend der NRW-Wahl stattfinden müssen.
Vor allem ist Schröder wieder Kanzlerkandidat der SPD - da kommt das Vertrauen wie durch ein Wunder wieder zu ihm geflogen?
Bei den Begründungen für die Neuwahlen eiert man bei der SPD auch beliebig zwischen einem angeblichen Vertrauensverlust des Parlaments (obwohl der Kanzler nie wirklich isoliert war oder ist), dem Stillstand durch die Bundesratsmehrheit der schwarzen Länder und dem mutmaßlichen Willen der Bevölkerung hin- und her.
Offiziell nun also ein Vertrauensverlust der Parlamentarier in Schröder, der aber wie Phoenix aus der Asche im Wahlkampf auftrumpft und neuer Spitzenkandidat der SPD für die Wahl am 18. September ist.
Das IST de facto Schwachsinn. Entweder vertraue ich jemandem oder eben nicht.
Neuwahlen sind ne gute Sache, aber man darf dabei das Bundesverfassungsgericht nicht vergessen. Für mich ist noch nicht klar ob/daß diese Idee Schröders unterstützen oder nicht
r Bundespräsident hat - was auch für den
Bürger nachvollziehbar war - dem Bundeskanzler mehr Glauben
geschenkt als den verlogenen Beteuerungen des Münte.was heisst endlich ? Der Bundespräsident hat ein Prüfungsrecht
bis zum Freitag 12.00. Soviel Geduld muss man notfalls haben.ja, natuerlich hat er die Zeit - allerdings: wieder ein Monat
nutzlos verstrichen.Wohl verstehe ich das Theater ueberhaupt nicht.
Vollkommen unlogisch.
Schroeder gibt auf, um regieren zu koennen.
Unser Praeses braucht einen Monat fuer eine von vornherein
feststehende Sache.
Neuwahlen? Warum?Aber was rege ich mich auf hier…
habe ja jetzt eine Wohnung in Holland.
Waehlen? Ich? Da glaube ich auch nicht mal dran
wenn ich ueber Gebuehr bezahlt werde.
Fuer ein derartiges ‚SchmierenTheater‘ gebe ich keine
Zustimmung ab.Ein Staatsbürger sollte wählen, insbesondere wenn die
Rattenfänger des WASG auftreten ist das Eintreten der
Demokraten für ihren Staat wichtiger denn je. Diese Gruppe aus
abgehalfterten Sozialisten, Sozialdemokraten, enttäuschten
Stasitätern und der Aufbrauch der Rechtsradilkalen in einem
Sammelbecken der WASG ist aus meiner Sicht eine Gefahr für die
Demokratie.Grüsse Günter
Köhler, die Parteien und was getan werden muss
Hallo,
Die Union/FDP sind wenigstens dazu bereit, die
Rahmenbedingungen für Wirtschaft und internationale
Wettbewerbsfähigkeit zu verbesern.
Das ist lächerlich und nach Deinen anderen Ausführungen zu urteilen, müsstest Du das auch wissen. Das Program der Union ist so zaghaft, da ist kaum eine Veränderung spürbar, das Program der FDP ist nichtmal durchgerechnet… (womit ich NICHT sagen will, dass die anderen Parteien um einen Deut besser seien).
So plärrt man der Bildzeitung Klassenkampfparolen anch und
lässt sich einreden, dass durch die Umverteilung der Vermögen
der „Reichen“ in Deutschland alles wieder gut wird und man das
doppelte Gehalt für die halbe Arbeit erhalten kann.
Das Problem sind nicht die Steuersätze (die sind in der Tat zu hoch), sondern die Steuervermeidungsmöglichkeiten, z.B. das Ehegatten-Splitting. Das ist doch ein Witz! Warum soll die Institution der Ehe gefördert werden? Was wir brauchen ist Kinderförderung, nicht Eheförderung.
Dazu kommt, dass die internationalen Konzerne eh ihren Gewinn ins Ausland verlagern, da kann auch die FDP nichts dran ändern (obwohl, so blöd Infineon ein komplettes Werk zu sponsorn komplett ohne Gegenleistung, also Zusage, dass man auch in Deutschland bleiben wird, so blöd ist die FDP nicht).
Wählt die FDP an die Regierung, dann gibt´s auch in 15 Jahrne
noch ein bisschen was zu verteilen…
Die FDP ist ein Sammelsurium von machtgierigen Mitläufern. Teilweise haben sie gute Ideen, die sie aber prompt auf dem Altar der Regierungsbeteiligung opfern (etwas, dass sie übrigens mit den Grünen gemein haben).
Aber ich will nicht nur meckern, hier mal ein paar Vorschläge, damit ihr mich auch in der Luft zerreissen könnt:
- WIRKLICHE Vereinfachung des Steuersystems: Sonderregelungen (Pendler, Eigenheim, Nacht, Ehegatten) abschaffen. Endlich eine normale mathematische Formel (statt seitenlanger Tabellen) für die progressive Steuer, damit man die sich auch tatsächlich per Hand ausrechnen kann.
- Bürokratie- und Gesetzesabbau: Zu viele Einzelregelungen, als dass man sie hier auflisten könnte. Insbesondere im Baubereich, damit man nicht 2 Jahre warten muss, bis man überhaupt bauen kann. Gerichtsurteile müssen drastisch beschleunigt werden, ein Gerichtsverfahren sollte maximal 9 Monate dauern (es gibt doch genug arbeitslose Juristen, also los…).
- Erhöhung der Mehrwertssteuer schrittweise auf 20% in den nächsten 8 Jahren, um sich dem alg. Mehrwehrtssteuersatz in Europa anzupassen.
- GELD FÜR ARBEIT, nicht Geld fürs rumsitzen. Jeder der Sozialleistungen vom Staat erhalten will, soll auch was dafür tun (irgendwas wird sich schon finden). Dafür aber stärkere Förderung von Kurzzeitarbeitslosen und bitte diese lächerliche Regelung mit den Bedarfgemeinschaften abschaffen, die eh jeder umgeht, der’s kann.
- Drastische Investition in Schulen. Schulische Voruntersuchung mit 4 Jahren. Kann das Kind bis dahin kein halbwegs vernünftiges Deutsch (oder zeigt andere Probleme), dann ab in die Ganztagsintegrationsschule. Gymnasium nur bis zur 12. Klasse, in der 11. haben wir eh nur rumgehangen und nichts sinnvolles gemacht, die kann man problemlos kürzen. Zensuren nach Leistungen, nicht danach, „wie sehr sich jemand bemüht“ (Zitat einer Lehrerin, die mich, trotz von ihr zugegebener besserer Leistung schlechter zensiert hat, weil das für mich offensichtlich „ganz leicht“ war). Abschaffung der Zensuren für Sport, Musik und Kunst. Diese Bereiche können nicht sinnvoll zensiert werden und die Idee jemand könnte besser Molekularbiologie (mit NC) studieren, weil er besser singen kann, ist hirnrissig.
- Gesundheit ist Gemeinschaftssache, daher sollte das Gesundheitssystem komplett Steuerfinanziert sein. Kinkerlitzchen wie Rauchen, Alkoholkonsum, Fett- oder Dünnleibigkeit und Risikosportarten müssen extra versichert werden (privat).
- Abbau der Staatsschulden auf ein vernünftiges Niveau.
- Endlich Abschaffung der Wehrpflicht und Einführung einer kleinen Landesschutzarmee (5 Mrd. Euro pro Jahr sollten ausreichen). Rückzug der Bundeswehr aus fast allen internationalen Beteiligungen (sorry, können wir uns im Moment nicht leisten). Dafür meinetwegen auch keine Beteiligung am UN-Sicherheitsrat.
Das ist das, was mir so spontan eingefallen ist, mehr auf Nachfrage. Ich gehe jetzt in Deckung und warte auf den kommenden Beschuss von Links und Rechts.
Grüße,
Anwar
Den von mir nicht berücksichtigten Punkten stimme ich zu.
- Erhöhung der Mehrwertssteuer schrittweise auf 20% in den
nächsten 8 Jahren, um sich dem alg. Mehrwehrtssteuersatz in
Europa anzupassen.
Dies halte ich für fragwürdig, weil es die Grenzanwohner, die im billigen Ausland einkaufen und eh schon kaum in Kaufpreise eingebettete Steuern in Deutschland zahlen, noch mehr bevorzugt.
Abschaffung
der Zensuren für Sport, Musik und Kunst. Diese Bereiche können
nicht sinnvoll zensiert werden und die Idee jemand könnte
besser Molekularbiologie (mit NC) studieren, weil er besser
singen kann, ist hirnrissig.
Ebenso ist man kein besserer Mediziner, weil man besser französisch spricht, kein besserer Jurist, weil man besser Physik kann, usw. usw.
- Gesundheit ist Gemeinschaftssache, daher sollte das
Gesundheitssystem komplett Steuerfinanziert sein.
Kinkerlitzchen wie Rauchen, Alkoholkonsum, Fett- oder
Dünnleibigkeit und Risikosportarten müssen extra versichert
werden (privat).
Ja, wer nicht zunehmen kann, sollte bestraft werden.
- Endlich Abschaffung der Wehrpflicht und Einführung einer
kleinen Landesschutzarmee (5 Mrd. Euro pro Jahr sollten
ausreichen).
Dies ist, zumal es nicht nur unter dem wirtschaftlichen Aspekt betrachtet zu werden hat, sowieso längst überfällig.
Rückzug der Bundeswehr aus fast allen
internationalen Beteiligungen (sorry, können wir uns im Moment
nicht leisten). Dafür meinetwegen auch keine Beteiligung am
UN-Sicherheitsrat.
Das sollte kein zu hoher Preis sein, schließlich ist mit dem Sicherheitsrat sowieso noch nichts klar.
Hallo,
- Erhöhung der Mehrwertssteuer schrittweise auf 20% in den
nächsten 8 Jahren, um sich dem alg. Mehrwehrtssteuersatz in
Europa anzupassen.Dies halte ich für fragwürdig, weil es die Grenzanwohner, die
im billigen Ausland einkaufen und eh schon kaum in Kaufpreise
eingebettete Steuern in Deutschland zahlen, noch mehr
bevorzugt.
Gekauft werden im Ausland vor allem Produkte, die in Deutschland mit einer saftigen Sondersteuer belegt sind, z.B. Benzin, Zigaretten etc. Auf diese hätte eine Anhebung der MwSt kaum einen Effekt. Lebensmittel und anderes können höchstens im Osten billiger gekauft werden (Wegen des Preisniveaus). Wenn jetzt alle deswegen in den Osten ziehen und ihn damit revitalisieren ist das wohl eine positive Wirkung.
Abschaffung
der Zensuren für Sport, Musik und Kunst. Diese Bereiche können
nicht sinnvoll zensiert werden und die Idee jemand könnte
besser Molekularbiologie (mit NC) studieren, weil er besser
singen kann, ist hirnrissig.Ebenso ist man kein besserer Mediziner, weil man besser
französisch spricht, kein besserer Jurist, weil man besser
Physik kann, usw. usw.
Physik und Sprachen und andere kann man lernen UND es wird in der Schule unterrichtet. Eine schöne Stimme hat man oder nicht und im Sport wird primär die AUSSERSCHULISCHE Beschäftigung mit diesem Fach gewertet.
- Gesundheit ist Gemeinschaftssache, daher sollte das
Gesundheitssystem komplett Steuerfinanziert sein.
Kinkerlitzchen wie Rauchen, Alkoholkonsum, Fett- oder
Dünnleibigkeit und Risikosportarten müssen extra versichert
werden (privat).Ja, wer nicht zunehmen kann, sollte bestraft werden.
Aha. Krankhaft Dünne sind in Schutz zu nehmen, krankhaft Dicke nicht?
Grüße,
Anwar
Hi!
Die Union/FDP sind wenigstens dazu bereit, die
Rahmenbedingungen für Wirtschaft und internationale
Wettbewerbsfähigkeit zu verbesern.Das ist lächerlich und nach Deinen anderen Ausführungen zu
urteilen, müsstest Du das auch wissen. Das Program der Union
ist so zaghaft, da ist kaum eine Veränderung spürbar, das
Program der FDP ist nichtmal durchgerechnet… (womit ich
NICHT sagen will, dass die anderen Parteien um einen Deut
besser seien).
Ich schrieb nichts über das geplante Ausmaß der Reformen.
Natürlich sind sie viel zu zaghaft.
Wir haben aber jetzt 9 Jahre verloren. Als Reform anstoß musste 1998 die SPD die Wahl gewinnen.
Aber 2002 hätte man sie nicht wieder wählen dürfen.
So muss nun die Union erst mal sanft zu Werke gehen, um bei der nächsten Wahl wiedergewählt zu werden und weiter reformieren zu können.
Das eigentliche Probblem dabei ist der Bürger, der imme rnur die anderen leiden sehen will, anstatt selbst zu verstehen, dass sich nun jeder im Land bewegen muss.
So plärrt man der Bildzeitung Klassenkampfparolen anch und
lässt sich einreden, dass durch die Umverteilung der Vermögen
der „Reichen“ in Deutschland alles wieder gut wird und man das
doppelte Gehalt für die halbe Arbeit erhalten kann.
Das Problem sind nicht die Steuersätze (die sind in der Tat zu
hoch), sondern die Steuervermeidungsmöglichkeiten, z.B. das
Ehegatten-Splitting. Das ist doch ein Witz! Warum soll die
Institution der Ehe gefördert werden? Was wir brauchen ist
Kinderförderung, nicht Eheförderung.
Was wir wirklich brauchen ist die Abschaffung aller (!) Subventionen.
Dazu kommt, dass die internationalen Konzerne eh ihren Gewinn
ins Ausland verlagern, da kann auch die FDP nichts dran ändern
Natürlich kann sie.
Es ist alles eine Frage der richtigen Rahmenbedingungen.
(obwohl, so blöd Infineon ein komplettes Werk zu sponsorn
komplett ohne Gegenleistung, also Zusage, dass man auch in
Deutschland bleiben wird, so blöd ist die FDP nicht).
Richtig.
Wählt die FDP an die Regierung, dann gibt´s auch in 15 Jahrne
noch ein bisschen was zu verteilen…
Die FDP ist ein Sammelsurium von machtgierigen Mitläufern.
Das sind alle großen deutschen Parteien.
Teilweise haben sie gute Ideen, die sie aber prompt auf dem
Altar der Regierungsbeteiligung opfern (etwas, dass sie
übrigens mit den Grünen gemein haben).
Das liegt nur an der niedrigen Prozentzahl. Hätte die FDP 35%, müsste sie nichts mehr „opfern“.
Aber ich will nicht nur meckern, hier mal ein paar Vorschläge,
damit ihr mich auch in der Luft zerreissen könnt:
- WIRKLICHE Vereinfachung des Steuersystems: Sonderregelungen
(Pendler, Eigenheim, Nacht, Ehegatten) abschaffen. Endlich
eine normale mathematische Formel (statt seitenlanger
Tabellen) für die progressive Steuer, damit man die sich auch
tatsächlich per Hand ausrechnen kann.
O.K.
- Bürokratie- und Gesetzesabbau: Zu viele Einzelregelungen,
als dass man sie hier auflisten könnte. Insbesondere im
Baubereich, damit man nicht 2 Jahre warten muss, bis man
überhaupt bauen kann. Gerichtsurteile müssen drastisch
beschleunigt werden, ein Gerichtsverfahren sollte maximal 9
Monate dauern (es gibt doch genug arbeitslose Juristen, also
los…).
O.K.
- Erhöhung der Mehrwertssteuer schrittweise auf 20% in den
nächsten 8 Jahren, um sich dem alg. Mehrwehrtssteuersatz in
Europa anzupassen.
…vorausgesetzt man senkt andere Steuern, kein Problem.
- GELD FÜR ARBEIT, nicht Geld fürs rumsitzen. Jeder der
Sozialleistungen vom Staat erhalten will, soll auch was dafür
tun (irgendwas wird sich schon finden).
O.K.
Dafür aber stärkere
Förderung von Kurzzeitarbeitslosen und bitte diese lächerliche
Regelung mit den Bedarfgemeinschaften abschaffen, die eh jeder
umgeht, der’s kann.
O.K.
- Drastische Investition in Schulen. Schulische
Voruntersuchung mit 4 Jahren. Kann das Kind bis dahin kein
halbwegs vernünftiges Deutsch (oder zeigt andere Probleme),
dann ab in die Ganztagsintegrationsschule.
Gute Idee.
Gymnasium nur bis
zur 12. Klasse, in der 11. haben wir eh nur rumgehangen und
nichts sinnvolles gemacht, die kann man problemlos kürzen.
Haben wir in Bayern ja bereits.
Zensuren nach Leistungen, nicht danach, „wie sehr sich jemand
bemüht“ (Zitat einer Lehrerin, die mich, trotz von ihr
zugegebener besserer Leistung schlechter zensiert hat, weil
das für mich offensichtlich „ganz leicht“ war).
Das Leistungsprinzip muss generell stärker berücksichtigt werden, nicht nur in der Schule.
Abschaffung
der Zensuren für Sport, Musik und Kunst. Diese Bereiche können
nicht sinnvoll zensiert werden und die Idee jemand könnte
besser Molekularbiologie (mit NC) studieren, weil er besser
singen kann, ist hirnrissig.
von mir aus.
- Gesundheit ist Gemeinschaftssache, daher sollte das
Gesundheitssystem komplett Steuerfinanziert sein.
Keineswegs. Hier kann sich jeder selbst drum kümmern. Eine Versicherung zum Standardpreis für alle. Was darüber hinaus geht, muss privat zusatzversichert werden.
Kinkerlitzchen wie Rauchen, Alkoholkonsum, Fett- oder
Dünnleibigkeit und Risikosportarten müssen extra versichert
werden (privat).
O.K.
- Abbau der Staatsschulden auf ein vernünftiges Niveau.
Das muss erstes Ziels ein.
- Endlich Abschaffung der Wehrpflicht und Einführung einer
kleinen Landesschutzarmee (5 Mrd. Euro pro Jahr sollten
ausreichen). Rückzug der Bundeswehr aus fast allen
internationalen Beteiligungen (sorry, können wir uns im Moment
nicht leisten). Dafür meinetwegen auch keine Beteiligung am
UN-Sicherheitsrat.
…welche wir sowieso faktisch nicht haben.
Weshalb nicht eine gemeinsame europäische Spitzenarmee?
Das ist das, was mir so spontan eingefallen ist, mehr auf
Nachfrage. Ich gehe jetzt in Deckung und warte auf den
kommenden Beschuss von Links und Rechts.
Wird interessant.
Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,
Wir haben aber jetzt 9 Jahre verloren. Als Reform anstoß
musste 1998 die SPD die Wahl gewinnen.
Aber 2002 hätte man sie nicht wieder wählen dürfen.
Das war aber Schuld der Union. Es musste jedem klar sein, dass Stoiber chancenlos war - und das zu Recht.
So muss nun die Union erst mal sanft zu Werke gehen, um bei
der nächsten Wahl wiedergewählt zu werden und weiter
reformieren zu können.
Warum nicht jetzt schnell und sinnvoll reformieren, wo man die Macht in allen Gremien hat?
Das eigentliche Probblem dabei ist der Bürger, der imme rnur
die anderen leiden sehen will, anstatt selbst zu verstehen,
dass sich nun jeder im Land bewegen muss.
D’accord.
Was wir wirklich brauchen ist die Abschaffung aller (!)
Subventionen.
Nicht mehr d’accord. In einigen (wenigen!) Fällen sind Subventionen ein durchaus probates Mittel zur vernünftigen Steuerung einer Volkswirtschaft. Stichwort hier: Positiver externer Effekt (sollte Dir aus Deiner Studienzeit ja ein Begriff sein).
Dazu kommt, dass die internationalen Konzerne eh ihren Gewinn
ins Ausland verlagern, da kann auch die FDP nichts dran ändernNatürlich kann sie.
Es ist alles eine Frage der richtigen Rahmenbedingungen.
Welche Rahmenbedingungen sollten denn geschaffen werden, damit wir mit Polen oder Ungarn konkurrieren können.
Die FDP ist ein Sammelsurium von machtgierigen Mitläufern.
Das sind alle großen deutschen Parteien.
Richtig. 
Teilweise haben sie gute Ideen, die sie aber prompt auf dem
Altar der Regierungsbeteiligung opfern (etwas, dass sie
übrigens mit den Grünen gemein haben).Das liegt nur an der niedrigen Prozentzahl. Hätte die FDP 35%,
müsste sie nichts mehr „opfern“.
Da ist IMHO ein Denkfehler. Wenn die die CDU 45% hat, BRAUCHT sie eben einen Partner, sonst kann sie GAR NICHT regieren. Also kann der Partener auch einige Forderungen durchsetzen.
- Erhöhung der Mehrwertssteuer schrittweise auf 20% in den
nächsten 8 Jahren, um sich dem alg. Mehrwehrtssteuersatz in
Europa anzupassen.…vorausgesetzt man senkt andere Steuern, kein Problem.
Ich bin von Natur aus ein eher vorsichtiger Mensch und mache eben keine Steuersenkungsversprechungen (nicht mal hypothetische, wie hier) ohne das ganze durchgerechnet zu haben, ich denke das kannst Du verstehen.
- Drastische Investition in Schulen. Schulische
Voruntersuchung mit 4 Jahren. Kann das Kind bis dahin kein
halbwegs vernünftiges Deutsch (oder zeigt andere Probleme),
dann ab in die Ganztagsintegrationsschule.Gute Idee.
Warum da noch keiner drauf gekommen ist, weiss wohl niemand so genau…
- Gesundheit ist Gemeinschaftssache, daher sollte das
Gesundheitssystem komplett Steuerfinanziert sein.Keineswegs. Hier kann sich jeder selbst drum kümmern. Eine
Versicherung zum Standardpreis für alle. Was darüber hinaus
geht, muss privat zusatzversichert werden.
Geht nicht (IMHO). Die moderne Gerätemedizin ist zu teuer, als dass man sie mit einer ungestützten Bürgerversicherung abdecken könnte. Eine gestützte Versicherung ist wiederum sowas halbbackenes, was ich gerne vermeide, also dann lieber ganz steuerfinanziert.
nicht leisten). Dafür meinetwegen auch keine Beteiligung am
UN-Sicherheitsrat.…welche wir sowieso faktisch nicht haben.
Ja. Aber wenn wir uns so stark zurückziehen, sollten wir es auch gar nicht mehr fordern, so war das gemeint…
Weshalb nicht eine gemeinsame europäische Spitzenarmee?
Meine Rede (nicht explizit hier, aber im Prinzip schon immer).
Grüße,
Anwar
Hi!
Wir haben aber jetzt 9 Jahre verloren. Als Reform anstoß
musste 1998 die SPD die Wahl gewinnen.
Aber 2002 hätte man sie nicht wieder wählen dürfen.Das war aber Schuld der Union. Es musste jedem klar sein, dass
Stoiber chancenlos war - und das zu Recht.
Nein, das war die Schuld der Wähler.
Stoiber wäre für das Land allemal besser gewesen als die Leute, die Schröder im Gepäck hatte.
So muss nun die Union erst mal sanft zu Werke gehen, um bei
der nächsten Wahl wiedergewählt zu werden und weiter
reformieren zu können.
Warum nicht jetzt schnell und sinnvoll reformieren, wo man die
Macht in allen Gremien hat?
…weil man sonst gleich wieder die Mehrheiten im Bundesrat los ist.
Der Deutsche ist zu blöd. Sobald es für ihn slebst etwas unbequem wird, ist er bereit, das ganze Land in Schutt und Asche zu legen.
Das eigentliche Probblem dabei ist der Bürger, der imme rnur
die anderen leiden sehen will, anstatt selbst zu verstehen,
dass sich nun jeder im Land bewegen muss.D’accord.
Was wir wirklich brauchen ist die Abschaffung aller (!)
Subventionen.Nicht mehr d’accord. In einigen (wenigen!) Fällen sind
Subventionen ein durchaus probates Mittel zur vernünftigen
Steuerung einer Volkswirtschaft. Stichwort hier: Positiver
externer Effekt (sollte Dir aus Deiner Studienzeit ja ein
Begriff sein).
Ist es, ich unterschreibe das jedoch nicht.
Lässt man auch nur eine Subvention stehen, meckern alle anderen, deren Unterstützungen gestrichen wurden, sofort los.
Dazu kommt, dass die internationalen Konzerne eh ihren Gewinn
ins Ausland verlagern, da kann auch die FDP nichts dran ändern
Natürlich kann sie.
Es ist alles eine Frage der richtigen Rahmenbedingungen.
Welche Rahmenbedingungen sollten denn geschaffen werden, damit
wir mit Polen oder Ungarn konkurrieren können.
Annehmbare Steuersätze, eine extrem dünne Bürokratie und sinnvolle Lohnnebenkosten.
Wir müssen uns nicht auf das Niveau von Schwellenländern begeben, aber wir müssen uns bewegen.
Die FDP ist ein Sammelsurium von machtgierigen Mitläufern.
Das sind alle großen deutschen Parteien.
Richtig.
Teilweise haben sie gute Ideen, die sie aber prompt auf dem
Altar der Regierungsbeteiligung opfern (etwas, dass sie
übrigens mit den Grünen gemein haben).Das liegt nur an der niedrigen Prozentzahl. Hätte die FDP 35%,
müsste sie nichts mehr „opfern“.Da ist IMHO ein Denkfehler. Wenn die die CDU 45% hat, BRAUCHT
sie eben einen Partner, sonst kann sie GAR NICHT regieren.
Also kann der Partener auch einige Forderungen durchsetzen.
Eben.
Hätte die FDP 35% und die CDU/CSU 50%, wäre das Problem gelöst.
- Erhöhung der Mehrwertssteuer schrittweise auf 20% in den
nächsten 8 Jahren, um sich dem alg. Mehrwehrtssteuersatz in
Europa anzupassen.
…vorausgesetzt man senkt andere Steuern, kein Problem.
Ich bin von Natur aus ein eher vorsichtiger Mensch und mache
eben keine Steuersenkungsversprechungen (nicht mal
hypothetische, wie hier) ohne das ganze durchgerechnet zu
haben, ich denke das kannst Du verstehen.
Das ist aber unerlässlich. s.o.: Rahmenbedingungen.
- Drastische Investition in Schulen. Schulische
Voruntersuchung mit 4 Jahren. Kann das Kind bis dahin kein
halbwegs vernünftiges Deutsch (oder zeigt andere Probleme),
dann ab in die Ganztagsintegrationsschule.
Gute Idee.
Warum da noch keiner drauf gekommen ist, weiss wohl niemand so
genau…
Ich propagiere ja schon seit längerem das französische System. Schule mit 5 und fertig.
- Gesundheit ist Gemeinschaftssache, daher sollte das
Gesundheitssystem komplett Steuerfinanziert sein.
Keineswegs. Hier kann sich jeder selbst drum kümmern. Eine
Versicherung zum Standardpreis für alle. Was darüber hinaus
geht, muss privat zusatzversichert werden.
Geht nicht (IMHO). Die moderne Gerätemedizin ist zu teuer, als
dass man sie mit einer ungestützten Bürgerversicherung
abdecken könnte. Eine gestützte Versicherung ist wiederum
sowas halbbackenes, was ich gerne vermeide, also dann lieber
ganz steuerfinanziert.
Ich denke, dass moderne Medizin auch privat finanziert möglich ist.
nicht leisten). Dafür meinetwegen auch keine Beteiligung am
UN-Sicherheitsrat.…welche wir sowieso faktisch nicht haben.
Ja. Aber wenn wir uns so stark zurückziehen, sollten wir es
auch gar nicht mehr fordern, so war das gemeint…
O.K.
Mich interessieren die UN nicht.
Europa sollte hier, wenn das schon so wichtig ist, dort mitspielen zu dürfen, mit einer Stimme sprechen und den Brüdern knallhart die Pistole auf die Brust setzen oder sich aus der UN verabschieden.
Weshalb nicht eine gemeinsame europäische Spitzenarmee?
Meine Rede (nicht explizit hier, aber im Prinzip schon immer).
O.K.
Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,
Das war aber Schuld der Union. Es musste jedem klar sein, dass
Stoiber chancenlos war - und das zu Recht.Nein, das war die Schuld der Wähler.
Stoiber wäre für das Land allemal besser gewesen als die
Leute, die Schröder im Gepäck hatte.
Wirtschaftliche vielleicht, aber ich muss nur an Beckstein denken, um zu wissen, dass ich das Risiko nicht eingehen möchte…
Warum nicht jetzt schnell und sinnvoll reformieren, wo man die
Macht in allen Gremien hat?…weil man sonst gleich wieder die Mehrheiten im Bundesrat
los ist.
Der Deutsche ist zu blöd. Sobald es für ihn slebst etwas
unbequem wird, ist er bereit, das ganze Land in Schutt und
Asche zu legen.
Aber ich bezweifle, dass man mit der Salami-Taktik viel weiter kommt.
Ist es, ich unterschreibe das jedoch nicht.
Lässt man auch nur eine Subvention stehen, meckern alle
anderen, deren Unterstützungen gestrichen wurden, sofort los.
Gut, wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn wir überall einer Meinung wären.
Ich bin von Natur aus ein eher vorsichtiger Mensch und mache
eben keine Steuersenkungsversprechungen (nicht mal
hypothetische, wie hier) ohne das ganze durchgerechnet zu
haben, ich denke das kannst Du verstehen.Das ist aber unerlässlich. s.o.: Rahmenbedingungen.
Ich sagte nicht, dass ich keine Steuern senken will, nur welche und in welchem Umfang möchte ich hier ohne Grundlage nicht postulieren (dann wäre ich nicht besser als alle anderen Phantasten auch).
Ich propagiere ja schon seit längerem das französische System.
Schule mit 5 und fertig.
Nicht so optimal. Durch das jahrzentelange Defizit bei der Integration hast Du das Problem, dass Du einfach keinen gemeinsamen Unterricht mit integrierten und unitegrierten Kindern machen kannst. Den letzteren musst Du erstmal Deutsch beibringen, was die ersteren nur langweilen würde… da haben wir (mal wieder) gepennt.
Geht nicht (IMHO). Die moderne Gerätemedizin ist zu teuer, als
dass man sie mit einer ungestützten Bürgerversicherung
abdecken könnte. Eine gestützte Versicherung ist wiederum
sowas halbbackenes, was ich gerne vermeide, also dann lieber
ganz steuerfinanziert.Ich denke, dass moderne Medizin auch privat finanziert möglich
ist.
Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, müsste man sich mal genauer anschauen. Meine Vermutung geht dahin, dass es nicht ungestützt zu schaffen ist.
Mich interessieren die UN nicht.
Zu hart ür meinen Geschmack. Sicher, viel bewegt sie nicht, aber der Versuch Probleme verbal zu klären, sollte nicht so sang- und klanglos begraben werden.
Grüße,
Anwar
Gekauft werden im Ausland vor allem Produkte, die in
Deutschland mit einer saftigen Sondersteuer belegt sind, z.B.
Benzin, Zigaretten etc. Auf diese hätte eine Anhebung der MwSt
kaum einen Effekt. Lebensmittel und anderes können höchstens
im Osten billiger gekauft werden (Wegen des Preisniveaus).
Wenn jetzt alle deswegen in den Osten ziehen und ihn damit
revitalisieren ist das wohl eine positive Wirkung.
Deswegen zieht nicht jeder gleich in die Regionen, weil man dies nicht so ohne weiters macht und auch nciht jeder die Möglichkeit hat. Dennoch ist es eine einseitige Begünstigung, welche nicht einzusehen ist.
In der Tat sind die Sondersteuern jedoch das weit größere Problem von diesem Aspekt her betrachtet.
Abschaffung
der Zensuren für Sport, Musik und Kunst. Diese Bereiche können
nicht sinnvoll zensiert werden und die Idee jemand könnte
besser Molekularbiologie (mit NC) studieren, weil er besser
singen kann, ist hirnrissig.Ebenso ist man kein besserer Mediziner, weil man besser
französisch spricht, kein besserer Jurist, weil man besser
Physik kann, usw. usw.Physik und Sprachen und andere kann man lernen UND es wird in
der Schule unterrichtet. Eine schöne Stimme hat man oder nicht
und im Sport wird primär die AUSSERSCHULISCHE Beschäftigung
mit diesem Fach gewertet.
Man kann auch singen lernen und zeichnen, während man auch für mathematiklastige oder sprachliche Fächer begabter oder unbegabter ist. Überdies wird im Fach Musik nicht in erster Linie Singen und Flöten zensitert, jedenfalls nicht mehr nach der Grundschule.
Die Bewertung von Schulsport halte ich dagegen auch für unsinnig.
- Gesundheit ist Gemeinschaftssache, daher sollte das
Gesundheitssystem komplett Steuerfinanziert sein.
Kinkerlitzchen wie Rauchen, Alkoholkonsum, Fett- oder
Dünnleibigkeit und Risikosportarten müssen extra versichert
werden (privat).Ja, wer nicht zunehmen kann, sollte bestraft werden.
Aha. Krankhaft Dünne sind in Schutz zu nehmen, krankhaft Dicke
nicht? Diese Beispiele sind von dir gewesen und nicht von mir. Es hat mir gereicht, eins zu nennen, das den anderen widerspricht. Bei Dicken werden einige eher dagegenhalten, daß diese durch falsche Ernährung und Lebensweise eine Teilschuld tragen würden.
Hi!
Das war aber Schuld der Union. Es musste jedem klar sein, dass
Stoiber chancenlos war - und das zu Recht.Nein, das war die Schuld der Wähler.
Stoiber wäre für das Land allemal besser gewesen als die
Leute, die Schröder im Gepäck hatte.Wirtschaftliche vielleicht, aber ich muss nur an Beckstein
denken, um zu wissen, dass ich das Risiko nicht eingehen
möchte…
Was hätte Beckstein großartig anders gemacht als Schily…?
Warum nicht jetzt schnell und sinnvoll reformieren, wo man die
Macht in allen Gremien hat?
…weil man sonst gleich wieder die Mehrheiten im Bundesrat
los ist.
Der Deutsche ist zu blöd. Sobald es für ihn slebst etwas
unbequem wird, ist er bereit, das ganze Land in Schutt und
Asche zu legen.
Aber ich bezweifle, dass man mit der Salami-Taktik viel weiter
kommt.
Natürlich nicht.
Man verlangsamt nun durch die Wahl der Union den unabwendbaren Aufschlag auf dem Boden der Tatsachen. Und das wird sowieso bitter.
Ist es, ich unterschreibe das jedoch nicht.
Lässt man auch nur eine Subvention stehen, meckern alle
anderen, deren Unterstützungen gestrichen wurden, sofort los.
Gut, wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn wir überall einer
Meinung wären.
Möglich.
Ich bin von Natur aus ein eher vorsichtiger Mensch und mache
eben keine Steuersenkungsversprechungen (nicht mal
hypothetische, wie hier) ohne das ganze durchgerechnet zu
haben, ich denke das kannst Du verstehen.
Das ist aber unerlässlich. s.o.: Rahmenbedingungen.
Ich sagte nicht, dass ich keine Steuern senken will, nur
welche und in welchem Umfang möchte ich hier ohne Grundlage
nicht postulieren (dann wäre ich nicht besser als alle anderen
Phantasten auch).
Warum?
Nachdenken ist erlaubt. Wnen dann jemand eine konstruktive Kritik anbringen kann, ist das ja in Ordnung. Man lernt dann etwas dabei.
Nur konnte mir bislang noch niemand erklären, weshalb man nicht alle Subventionen abschaffen und die standortqualitätsrelevanten Steuern massiv senken kann, wenn man die dadurch zunächst(!!!) entstehenden Steuermindereinnahmen über Einsparungen ausgleicht.
OIn der Diskussion um Steuersenkungen wird immer über Gegenfinanzierung gesprochen, ohne auch nur anzudenken, Kosten einzusparen.
Das ist der erste und grundlegendste Fehler, welcher in D gemacht wird.
Ich propagiere ja schon seit längerem das französische System.
Schule mit 5 und fertig.
Nicht so optimal. Durch das jahrzentelange Defizit bei der
Integration hast Du das Problem, dass Du einfach keinen
gemeinsamen Unterricht mit integrierten und unitegrierten
Kindern machen kannst. Den letzteren musst Du erstmal Deutsch
beibringen, was die ersteren nur langweilen würde… da haben
wir (mal wieder) gepennt.
Wenn die Eltern die angebotenen Integrationsleistungen nicht annehmen und ihre Kinder nicht rechtzeitig in den Deutschkurs schicken, hat man nicht seitens der deutschen Institutionen gepennt. Dies ist eine Holschuld der Zuwanderer, keine Brinmgschuld der deutschen Behörden!
Geht nicht (IMHO). Die moderne Gerätemedizin ist zu teuer, als
dass man sie mit einer ungestützten Bürgerversicherung
abdecken könnte. Eine gestützte Versicherung ist wiederum
sowas halbbackenes, was ich gerne vermeide, also dann lieber
ganz steuerfinanziert.
Ich denke, dass moderne Medizin auch privat finanziert möglich
ist.
Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, müsste man sich mal
genauer anschauen. Meine Vermutung geht dahin, dass es nicht
ungestützt zu schaffen ist.
Warum nicht? In den USA geht das doch auch. Und dort hat man die modernste Medizin der Welt.
Mich interessieren die UN nicht.
Zu hart ür meinen Geschmack. Sicher, viel bewegt sie nicht,
aber der Versuch Probleme verbal zu klären, sollte nicht so
sang- und klanglos begraben werden.
Man wurde derart abgebügelt, dass man nun auf jede weitere Diskussion verzichten kann, meine ich.
Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,
ich dachte ja schon das Thema sei abgeschlossen. 
Wirtschaftliche vielleicht, aber ich muss nur an Beckstein
denken, um zu wissen, dass ich das Risiko nicht eingehen
möchte…Was hätte Beckstein großartig anders gemacht als Schily…?
Beckstein ist IMHO ein versteckter Nazi. Jeder zweite Satz, den er sagt (oder zumindest der in die Öffentlichkeit und somit zu mir) dringt ist verfassungsfeindlich (ich sage nur „Moscheen überwachen“). Und sein Kumpel Stoiber hat das Wort „durchrasste Gesellschaft“ erfunden… das sagt doch alles.
Aber ich bezweifle, dass man mit der Salami-Taktik viel weiter
kommt.Natürlich nicht.
Man verlangsamt nun durch die Wahl der Union den unabwendbaren
Aufschlag auf dem Boden der Tatsachen. Und das wird sowieso
bitter.
Ich pack schonmal die Koffer…
Nur konnte mir bislang noch niemand erklären, weshalb man
nicht alle Subventionen abschaffen und die
standortqualitätsrelevanten Steuern massiv senken kann, wenn
man die dadurch zunächst(!!!) entstehenden
Steuermindereinnahmen über Einsparungen ausgleicht.
Kommt darauf an, wo man einsparen will. Einige Vorschläge habe ich ja gemacht.
In der Diskussion um Steuersenkungen wird immer über
Gegenfinanzierung gesprochen, ohne auch nur anzudenken, Kosten
einzusparen.
Das ist der erste und grundlegendste Fehler, welcher in D
gemacht wird.
Stimmt.
Wenn die Eltern die angebotenen Integrationsleistungen nicht
annehmen und ihre Kinder nicht rechtzeitig in den Deutschkurs
schicken, hat man nicht seitens der deutschen Institutionen
gepennt. Dies ist eine Holschuld der Zuwanderer, keine
Bringschuld der deutschen Behörden!
Zu undifferenziert IMHO. Wir haben in den 60ern die billigsten aller billigen Arbeitskräfte ins Land geholt, türkische Bergbewohner, die nicht einmal ihre eigene Hochsprache richtig sprechen konnten. Von diesen Leuten kannst Du keinen komplexen Integrationswillen erwarten.
Ich denke, dass moderne Medizin auch privat finanziert möglich
ist.Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, müsste man sich mal
genauer anschauen. Meine Vermutung geht dahin, dass es nicht
ungestützt zu schaffen ist.Warum nicht? In den USA geht das doch auch. Und dort hat man
die modernste Medizin der Welt.
Und Dutzende krepieren,weil sie sich keine ausreichende Krankenversicherung leisten können… die BRD ist immer noch eine soziale Marktwirtschaft.
Grüße,
Anwar