Energie, Wasser, Dünger und der Regenwald

hallo Kartoffel-SMS senden,

„Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das entspricht etwa 500.000 Lkw-Ladungen pro Jahr.“

warum sollten viele Lebensmittel nicht angeliefert werden über moderne Lebernsmittelklappen bzw. wer bessere kennt Auswege?

cu
Friedrich
PS:http://web.ard.de/themenwoche_2010/?p=482

Hallo,

Mit als die effizientesten Bürger im Bereich Lebensmittel und Produktion konnte man mal in der Zusammenarbeit der Bauernschaften finden.

Grundnahrungsmittel ( Brot / Gemüse / Fleisch ) haben sie entweder selber produziert, oder sich so ergänzt, das sich in der Region mehr oder weniger immer Tauschpartner fanden, die dieses oder jenes direkt vor Ort produzierten.

Fastfood oder Naschereien mit weiten Transportwegen und aufwändigen Verpackungen waren übers Jahr gesehen eher Randerscheinungen.
Was kann man als Bürger machen ? Der Großstadtbürger könnte Müll vermeiden, wenn er auf dem Wochenmarkt Feldfrüchte kauft, die Region und Saison gerade hergeben. ( Da lassen sich Müll und Transportwege schon mal reduzieren…fast vermeiden )

Früchte und andere Güter wurden in widerverwertbaren Behältern selber eingeweckt. ( auch meist Bauern / Metzger die ihr Fleisch aus dem Umland beziehen )…widerum Wochenmarkt, Hofläden u.s.w.

Dünger sei nun mal eine weitverbreitete Überlebensstrategie vieler heimischer Bauern, da es leider teils noch auf den " billigsten " Anbieter in der EU hinausläuft…manche Transportwege sind echt unnötig und sinnlose Konkurrenz. Und nicht alles Weitere muss aufwändig verpackt sein. ( z.B. Tante - Emma Laden, der teilweise mit einem Wochenmarkt vergleichbar war )
Der Verkäufer bestellt eine " Großpackung " ( ggf.ebenfalls mehrfach benutzbar ), der Kunde kommt mit Korb, Stofftaschen, Schalen und Gläsern…

Aber dazu kommen gewiss noch weitere Anregungen…

mfg

nutzlos

Hallo! http://liberalesinstitut.wordpress.com/2010/10/19/ko… mfG

hallo Kartoffel-SMS senden,

mach dich zu dein kollegen, aber sowas gehört gemeldet

hallo Kartoffel-SMS senden,

Hä?

warum sollten viele Lebensmittel nicht angeliefert werden über
moderne Lebernsmittelklappen bzw. wer bessere kennt Auswege?

Willst Du wissen, wie man die Müllproduktion auf dem Lebenssmittelsektor reduzieren kann?

Es gibt viel zu viele Leute (auch hierzulande), denen ist es total egal, ob sie eine Tomate aus Spanien essen, die es noch geschafft hat, nicht im Müll zu landen oder Milch, die vom anderen Ende Deutschlands hergekarrt wurde oder Eier von zu Tode gequälten Hühnchen, die dann im gekillten Zustand ein gefaktes Haltbarkeitsdatum haben, damit man noch mehr vernichten kann.
Sie achten ausschließlich auf den Preis des Produktes, das zudem völlig unnatürlich aussehen muss.

Nur Du selbst kannst für Dich entscheiden, Dein Konsumverhalten zu ändern… Tipps gab es hier schon von jemandem.

Es gibt auch unsäglich viele weitere Tipps im Internet… nur drei Seiten wahllos rausgefischt:

http://www.treffpunkt-umweltethik.de/tip/einkaufen.htm

http://www.einkaufen-auf-dem-bauernhof.com/

http://www.nachhaltig-einkaufen.de/nachhaltig-einkau…

Gruß
Istiden

Aber dazu kommen gewiss noch weitere Anregungen…

mfg

nutzlos

Hallo!

Ich fange da mal ganz einfach an:

Bei uns im Nachbarort gibt es eine private, kleine Bäckerei,
das ist wie sozialistische Planwirtschaft, wenn ich da nachmittags um 16 Uhr hingehe,
ist der Laden leer, da gibt es höchstens noch paar länger haltbare Kuchen oder Plätzchen, und vielleicht noch 3 Brote, die übrig sind. Ansonsten ist alles ausverkauft.

Der Bäcker hat die Strategie, dass nichts weggeworfen wird, (und wenn, dann holen das die Bauern, und füttern ihre Schweine damit, für eine kleine Spende).
Die Stammkundschaft weiss das, und der Bäcker hat so eine Sammelbestelliste,
wo er relativ genau kalkulieren kann, wieviele Brote und Brötchen er täglich backen muss.
Das sieht bei mir also so aus, dass ich jeden Sonnabend 10 Brötchen und ein Brot kaufe, und das bleibt für mich reserviert.
Und wenn es mal nicht möglich ist, rufe ich an, dass er die Sachen andersweitig verkaufen kann.

Im Gegensatz dazu gibt es in der nahegelegenen Kaufhalle so einen Back-Shop einer
grösseren Bäckerei, die so ca. 100 Fillial-Verkaufsstellen hat,
die müssen vertraglich festgelegt, täglich bis 20 Uhr so nahezu alle Waren anbieten können. Das machen die auch, da ist tatsächlich abends noch der Laden voll, und das wird dann wohl entsorgt.
Da sind die Waren aber auch fast doppelt so teuer wie beim Privatbäcker mit seinem Bestellsystem.
Und besser schmecken die handwerklich gebackenen Sachen auch, als Industriebrötchen.

Grüße, E.