Aber dazu kommen gewiss noch weitere Anregungen…
mfg
nutzlos
Hallo!
Ich fange da mal ganz einfach an:
Bei uns im Nachbarort gibt es eine private, kleine Bäckerei,
das ist wie sozialistische Planwirtschaft, wenn ich da nachmittags um 16 Uhr hingehe,
ist der Laden leer, da gibt es höchstens noch paar länger haltbare Kuchen oder Plätzchen, und vielleicht noch 3 Brote, die übrig sind. Ansonsten ist alles ausverkauft.
Der Bäcker hat die Strategie, dass nichts weggeworfen wird, (und wenn, dann holen das die Bauern, und füttern ihre Schweine damit, für eine kleine Spende).
Die Stammkundschaft weiss das, und der Bäcker hat so eine Sammelbestelliste,
wo er relativ genau kalkulieren kann, wieviele Brote und Brötchen er täglich backen muss.
Das sieht bei mir also so aus, dass ich jeden Sonnabend 10 Brötchen und ein Brot kaufe, und das bleibt für mich reserviert.
Und wenn es mal nicht möglich ist, rufe ich an, dass er die Sachen andersweitig verkaufen kann.
Im Gegensatz dazu gibt es in der nahegelegenen Kaufhalle so einen Back-Shop einer
grösseren Bäckerei, die so ca. 100 Fillial-Verkaufsstellen hat,
die müssen vertraglich festgelegt, täglich bis 20 Uhr so nahezu alle Waren anbieten können. Das machen die auch, da ist tatsächlich abends noch der Laden voll, und das wird dann wohl entsorgt.
Da sind die Waren aber auch fast doppelt so teuer wie beim Privatbäcker mit seinem Bestellsystem.
Und besser schmecken die handwerklich gebackenen Sachen auch, als Industriebrötchen.
Grüße, E.