Guten abend
wenn ich eine bestimmte Menge eines best. Stoffes einer best. Temperatur um 1Kelvin erwärme benötige ich eine bestimmte Menge an Energie.
Wenn ich bei den selben Voraussetzungen (oben) die Temperatur um 1 Kelvin senke , benötige ich in etwa die 3-fache Menge an Energie.
Kann das jemand so bestätigen oder widerlegen?
Im konkretem Fall geht es um techn. Bautrocknung gegen natürliche Bautrocknung. Ein Kunde hat sich einen Kondensationstrockner in seinen Neubau gestellt und 2x täglich etwa 5 liter Wasser herausgetragen. Gleichzeitig ist es so nass im diesen Neubau, das es von der Decke tropft (frisch verputzt, frischer Estrich)! Es regnet da drin. In den letzten Jahren kommt es immer häufiger vor, das sich Menschen einfach nicht trauen das Fenster aufzumachen um zu lüften! „Aber das darf ich nicht! Da geht doch Wärme verloren! Das darf man nicht!“
Also meine These lautet: Um die selbe Menge an Wasser aus der Raumluft durch abkühlen zu entfernen benötige ich die 3-fache Energiemenge als durch erwärmen (und lüften).
Danke schon mal für eure Mühe, grüße Helmut