Energieeffizienz meiner Heizung

Du versteifst dich da in mutmassungen.
Vergiß ein Infrarotthermometer.
Diese sind für Präzise Temperaturmessungen an unterschiedlichen oberflächen absolut ungeeignet.

Wärmemenge kannst du auch nur berechnen wenn du alle benötigten daten dazu hast.
Durchflußmenge ist da sehr wichtig.

So langsam blicke ich aber auch nicht mehr durch was du eigentlich möchtest.
Bringe doch mal Fakten.
Raumgröße, Aussentemperatur, Wohnungsgröße, Exakter Gasverbrauch pro tag, Fabrikat und Typ deiner Heizung, Raumtemperatur in der mitte vom Raum mit normalem Thermometer gemessen exakter energiegehalt von deinem Gas. usw.
Du weißt nicht ob die Heizung gewartet wird (Der Schornsteinfeger macht das nicht) und kommst ständig mit neuen Vermutungen was sein könnte
Willst du jetzt hören das deine Heizung defekt ist, oder das deine Wohnung toll isoliert ist oder das du abgezockt wirst oder was?
Laß deine Heizung warten, die Ursache des Wasserverlustes feststellen, teile dem Monteur deine feststellungen mit, und dann sehen wir weiter

Ich habe bereits einen Brief an meinen Vermieter aufgesetzt, indem ich ihm freundlich aber bestimmt die Pistole auf die Brust setzen. Werde ich aber erst Anfang Januar absenden. So lange kann ich noch Sachen dazu schreiben.

Ich habe die Rechnung von den Stadtwerken jetzt mal selbst in der Hand und lese es selbst nach. Dort steht

Z-Zahl 0,9664
Brennwert 11,395

Heißt ja dann meine Gastherme böllert sogar mit unterbrechungsfreien 4000 Watt auf den Heizungskreislauf. So langsam steigere ich mich in Richtung Unigebäude.

Jetzt verdoppelt sich deie Heizleistung schon innerhalb eines tages und konkrete Werte gibt es immer noch nicht von dir.
Was läuft da falsch?
Gruß Jürgen

Ganz nebenbei finde ich 4kw Wärmebedarf für eine Wohnung mit 22°C Raumtemperatur und ungedämmten Wänden nicht allzuviel.
Kommt halt auf die Wohnungsgröße und Aussentemperatur an
Gruß Jürgen

Falsch läuft, das der Gute völlig beratungsresistent ist. Er will, oder kann die hier mehrfach richtig beschriebenen Zusammenhänge nicht erkennen. Mir stellt sich die Frage, warum ein Post geschrieben wird, wenn man eh alles besser weis.
Beste Beispiele: Innen/Aussentemperatur der Wände und grundsätzlich kein Wärmeverlust in einem Raum.

In dieser Info eines Gasversorgers steht drin wie man von dem Volumenwert der Gasuhr auf den berechneten energieverbrauch in kWh kommt.

http://www.twn-naumburg.de/fileadmin/user_upload/Netznutzung_Gas/2013/Vom_Kubikmeter_zur_Kilowattstunde_TWN.pdf

Ich weiß wirklich nicht woher die vorher genannte Zahl von 5, 3 kWh kommen sollte.
Die ist falsch.

Dein geliefertes Gas hat einen korrigierten Wärmewert von 11, 01 kWh je m³

Also bei 300 m³ Gasverbrauch ergäbe das dann 3303 kWh Wärmeenergie. Die wurde verfeuert, davon wird aber nicht alles in Wärme umgesetzt. Es gibt Verluste in der Therme, den Wirkungsgrad.
Den kann man vielleicht aus dem Protokoll des Schornsteinfegers oder einem Wartungsprotokoll entnehmen.

Du willst den Vermieter auffordern zu handeln. Gut, schieb das nicht auf die lange Bank. Nur so kann geklärt werden, ob ein Fehler an der Therme den hohen Gasverbrauch verursacht oder die möglicherweise schlechte Bausubstanz des Hauses.
Die Therme hat jedenfalls Defekte, das steht bereits sicher fest (starker Wasserverlust).

Noch eins, wie lange wohnst Du dort schon drin ?
Hast Du schon Abrechnungen bekommen ? Wie hoch war denn eine Jahresabrechnung beim Gas ?

Ich wohne jetzt seit 2,5 Jahren dort. Letzten Winter habe ich aber praktisch gar nicht geheizt, weil ich gar nicht erst in der Wohnung war. Die Abrechnungen habe ich immer brav bezahlt, und großartig keine Gedanken darüber verschwendet. Sie sind aber in etwa ähnlich hoch gewesen. Entsprechend den gaszählern meiner Nachbarn verbrauchen die ähnlich viel. Muss jetzt aber auch nicht soviel heißen, alle Arbeiten an den gasuhren und Gasthermen werden gleichzeitig durchgeführt. Soll heißen die gleichen defekte die bei mir sind können ebenso bei meinen Nachbarn vorliegen. Nur um mal den hohen Verkalkung Grad anzusprechen.

Den Wärmeverlust durch die Bausubstanz schließe ich natürlich nicht ganz aus. Wo halte ich ihn nicht Fürsorge wichtig, da ich dafür viel viel kältere Wände erwartet hätte. Da kenne ich noch ganz andere Altbauten, die viel mehr Wärme nach draußen durchlassen, und die viel weniger Wärme Energie verbrauchen.

Und das möchte ich doch mal festhalten. 4 kW Heizwärme für nur einen Raum finde ich mal richtig satt. Dafür dass der Raum gerade mal eben 6 Grad wärmer wird.

Sorry aber, ich habe deinen Beitrag gar nicht erst zu Ende gelesen. Ich finde deinen Beitrag wirklich Bilderbuch reif. Verlangst von mir klare Daten und Fakten. Scroll mal nach oben! Du erklärst mein Infrarot-Thermometer arbeitet nicht richtig. Möchtest du damit sagen, dass mein 40 € teures Industriegerät sich um 10 20 oder 30 Grad verschätzt? Du möchtest die Außentemperaturen haben? Schau auf den Wetterdienst. Die Innentemperaturen sind immer die gleichen. Der einzige beheizter Raum hat 20 Quadratmeter bei niedriger Deckenhöhe. Ich habe über mir und unter mir gedämmte Holz Zwischenböden. Der Fußboden ist sogar mit Laminat ausgelegt. Habe ich alles oben schon mal geschrieben. Sorry aber, ich werde solche Posts wie diese zukünftig einfach über scrollen.

Und jetzt erzähl du mir bitte, dass in einem Altbau 4 kW Heizleistung über nur einer Heizung raus geballert wird, und alles durch schlecht gedämmte Wände hinausgeht.

Stell dir mal einen 1000 Watt Heizlüfter vor, Stelle 4 davon in ein 20 Quadratmeter Gewächshaus, im tiefsten Winter bei minus 5 Grad Celsius, und erzähl mir bitte noch einmal, dass es in dem Gewächshaus nicht warm wird!

Einige Leute hier möchten wir erklären, dass ich jenseits jeder Vorstellungskraft lebe. Jetzt bin ich mal dran mit dem Finger auf euch zu zeigen.

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Damit bin ich jetzt raus. Es hat einfach keinen Sinn.

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Verbindlichsten Dank.

Es gibt schon wieder eine neue Wendung. Meine Gastherme hat vorhin Geräusche von sich gegeben, die für mich ungewohnt waren. Leicht hämmernde Geräusche begleitet von einem Geräusch als würden sich Metalloberflächen verschieben. Einen Blick auf die Therme er gab die Fehlermeldung E5. Ich konnte währenddessen hören wie bei niedriger Flamme erwärmt wurde und wie in der Gastherme Wasser kocht. Nach einigen Momenten verschwand die Fehlermeldung und die gastherme hat ihren normalen Betrieb wieder aufgenommen.

E5 > die Gastherme hat ein Überhitzen festgestellt. Sie versucht dann selbständig das Überhitzen zu verhindern und startet dann neu.

Nachdem ich das jetzt festgestellt habe, kam diese Fehlermeldung ziemlich oft. Ist mir vorher wohl nur einfach nicht aufgefallen.

Nach langem hin und her war jetzt endlich ein Wartungstechniker hier und hat einen Defekt am Druckausgleichsbehälter festgestellt.

Was den zu hohen Gasverbrauch angeht meinte der Wartungstechniker, der Gasverbrauch der Gastherme liegt bei 21 Kilowatt und das wäre vollkommen normal. Dass ich so viel Gas verbrauche würde an meinem Heizverhalten liegen. Die unbeheizten Räume würden die warme Luft aus dem einzig warmen Raum ziehen und die einzig warme Heizung müsste dafür umso mehr arbeiten. Seine Lösung ist es in den verbleibenden Räumen die Heizkörper etwas aufzudrehen.

Die Kurzversion, ich soll mehr heizen um weniger Gas zu verbrauchen. Meine Argumentation, mein Fernseher wäre mit seinen 250 Watt Stromverbrauch in der Lage den Raum zu heizen, da die Heizung irgendwann ausgeht, wenn der Fernseher an ist, und die Heizung gar nicht so schwer arbeiten würde, da sie oben sehr warm und unten sehr kalt ist, hat er direkt abgewürgt.

Ich meine, habe ich etwa in Physik schlecht aufgepasst? Eine Heizung die schwer arbeitet ist doch gleichmäßig warm und eine Heizung die weniger schwer arbeitet ist oben warm und unten kalt. Das Thermostat regelt doch das Ventil an der Heizung zu und das Wasser hat deutlich mehr Zeit um sich von oben nach unten hin abzukühlen.

Er hat sich den Wärmetauscher ja auch garnicht erst angesehen. Er meinte nur er könnte höchstens einen der drei Temperaturfühler im Gerät austauschen. Hat er aber auch nicht getan.