Hallo,
Ich hätte mal eine Frage, die ich so meinem Sohn nicht erklären kann, vielleicht könnt ihr helfen.
Thema Solarenergie z.B. in der Wüste.
In der Schule lernen sie, Energie geht nicht verloren, sie wandelt sich höchstens, aber die bleibt in irgend einer Form immer erhalten. Soweit klar.
Nun lernt man das ein Teil der Sonnenenergie die z.B. auf den Hellen Sand der Wüste trifft Reflektiert wird und teilweise zurück ins All geht, teilweise natürlich auch innerhalb der Atmosphäre bleibt.
Bauen wir nun Große Solaranlagen in der Wüste absorbieren diese ja die Energie und Wandeln sie für uns Nutzbar um.
Aber sie verbleibt damit auf der Erde (zu mindestens mehr wie wenn sie Reflektiert wird).
Wir halten also mehr Energie der Sonne auf der Erde die hier dann genutzt wird, aber eben nicht verschwindet sondern sich höchstens Wandelt (z.B. Als Strom und dann zu Wärme o.ä.).
Treibt man damit, wenn man das langfristig in Größerem Stile betreibt dann nicht auch die Erderwärmung voran? Immerhin erwärmt man damit ja auch die Atmosphäre.
Klar vermutlich weniger als mit CO2, aber ein wenig trägt man dann schon mit bei oder?
Oder fehlt mir bei meinem Gedankengang etwas, was diese Energie ausgleicht?