Energiepreise

Hallo Tobi,

Um jetzt diesem Beitrag eine gewisse Aussagekraft zu verleihen
müsste man die Zuwendungen auf eine zum Vergleich geeigente
Größe umrechnen (z.B. €/kWh).

Bringt auch nichts, da Wind und Sonne oftmals nutzlosen Strom
liefern.

Da hast Du allerdings auch wieder Recht.

Grüße
charon

Hallo,

Was willst Du uns damit sagen? Soll das ein Versuch sein, die Windkraftproblematik zu beschönigen oder zu verharmlosen?

Gruß,
charon

Hallo Franziska,

das ist kein Fortkommen zwischen
Anklägern (Öffentlichkeit, Bundesnetzagentur) und Angeklagten
(Energiekonzerne). Ich finde ja immer, wenn wir so deutlich zu
spüren bekommen, dass herkömmliche Energiegewinnung so teuer
ist, dann bleibt nur, sich mehr auf regenereative Energien zu
konzentrieren.

Ergo hat dieses Dilemma auch seine Positiven Seiten.
Gruß
Markus

Wo sind denn die positiven Seiten? Öffentlich diskutiert wird
doch nur, dass das Öl knapper wird. Altenativen werden kaum
genannt.

Eine Alternative von vielen ist z.b. Photovoltaik (Solarzellen zur Stromerzeugung). Diese Alternative kann bereits im Jahr 2020 über eine Milliarde Menschen mit Energie versorgen. Dies geht aus einer Studie hervor, die am 18.01.2004 von der Umweltorganisation Greenpeace und dem europäischen Industrieverband für Photovoltaik (EPIA) in Brüssel veröffentlicht wurde.
Es nützt alles Jammern nichts. In naher Zukunft wird uns nichts anderes übrig bleiben als auf Erneuerbare Energien zu setzen.
Der Weg geht eindeutig in diese Richtung es ist nur noch eine Frage der Zeit.

wasch mich, aber mach mich nicht naß
oder „erzeugt viel Energie, aber bitte ohne jegliche
Nebenwirkungen“.

Hallo,
wie überall heißt: Ich habe nix gegen Kraftwerke oder
Industrieanlagen oder Windmühlen … nur nicht bei uns!
Sollen die das doch wo anders hinsetzen, nicht wahr.

Was willst Du uns damit sagen? Soll das ein Versuch sein, die
Windkraftproblematik zu beschönigen oder zu verharmlosen?

Wolfgang hat ja in seiner unverwechselbaren Art schon viele
Aspekte angeführt.

Also was willst Du?
Deine Heimat soll schön zu bleiben und nicht durch ein paar
Windräder geschändet werden !
Bist Du bereit, auf 90% Deines Energiebedarfs verzichten,
und dementsprechend ganz erheblich an Komfort und
Lebensqualität zu sparen? -> „Zurück in die Steinzeit“ ???

Daß in anderen Gegenden ganze Landkeise umgebudelt werden,
viele Dörfer von der Landkarte verschwinden oder gleich
hinterm Haus riesige Industrien mit großem Ausstoß an
Schadstoffen, viel Verkehr, Lärm usw. notwendig sind,
damit es auch Dir gut geht, das muß Dich ja nicht beunruhigen.

http://www.uni-schule.de/space/Lademann/images/bkb-k…

Fahre mal in die Höhenlagen des Erzgebirges oder des
Riesengebirges. Da gibt es Kilometerweit kahle Bergrücken,
die noch vor 30 Jahren komplett bewaldet waren.
Vergiftet und eingegangen durch Schadstoffe aus
Kohleverbrennung und jetzt zusätzlich geschädigt durch
Stickoxide aus Verkehr.

Hier noch ein paar schöne Landschaften:
http://www.ostkohle.de/assets/images/Cottb04g.jpg
http://raumplanung.htu.at/hp_dir/gifs/cottbus2002/11…
http://www.rausfahrer.de/99/0524/tagebau.jpg
http://homepages.compuserve.de/kultlandschnl/trip1m.gif
http://www.uni-leipzig.de/~bsz6-if/projekte2002/slei…
http://www.hessel.ws/espen02gr.jpg
http://www.mu.sachsen-anhalt.de/lau/luesa/karten/Leu…
http://www.steag.de/steagde/download/300/leuna%203.jpg
http://geoprax-leissring.de/karte.gif

Dagegen ist das doch eher harmlos:
http://www.fehmarn-genealogy.com/images/windpark.jpg
http://www.glasewald.de/IMAGES/WINDPARK_GROSS.JPG

Wenn von Verschandlung der Natur gesprochen wird, dann
kann sicher nicht von den paar Windrädern im Schwarzwald
die Rede sein.

Diese Diskussion kommt mir so vor, wie die von Kleingärtnern,
die erst alles umgraben, jeden Busch entfernen, alle
Bäume abholzen, dann glatten grünen Rasen anlegen und
bunte Gartenzwerge aufstellen und sich dann den Grill
rausholen und sich in der „schönen Natur“ entspannen.

Wenn von aussterbenden Arten die Rede ist, muß zuallererst
auch von Landwirtschaft gesprochen werden.
99% von Deutschland sind nämlich Kulturlandschaft.

Die Fläche, welche durch Straßen und Autobahnen belegt
wird, ist sicher tausend mal größer, als die von Windrädern
je benötigt werden wird.

Gruß Uwi

3 Like

Hi!

Außerdem stehen sie im Gegensatz zu Windrädern nicht an so
markanten Plätzen wie Bergkämme, wo man sie schon von mehreren
km Entfernung sieht. Dies zur Frage „Was ist mehr positiv /
weniger negativ?“

Am Wesergebierge bei Minden steht ein Atomkraftwerk direkt am
GEbirge, welches man auch schön von weitem sieht. Ist echt ein
Schandfleck in der Gegend, denn im Hintergrund sieht man die
Porta Westphalica ( ich hoffe es wird so geschrieben… ).

Wieviele Windräder brauchst du um ein einziges AKW zu ersetzen? Oh geht ja gar nicht, da Windkraft unstetig ist.

MfG

1 Like

Eine Alternative von vielen ist z.b. Photovoltaik (Solarzellen
zur Stromerzeugung). Diese Alternative kann bereits im Jahr
2020 über eine Milliarde Menschen mit Energie versorgen. Dies
geht aus einer Studie hervor, die am 18.01.2004 von der
Umweltorganisation Greenpeace und dem europäischen
Industrieverband für Photovoltaik (EPIA) in Brüssel
veröffentlicht wurde.

EPIA und Greenpiss! Ich lach mich tot. Megaglaubwürdige Organisationen!

MfG

Ich lach mich tot.

Immer diese falschen Versprechungen.

Danke Uwi,

das war so etwa das, was ich damit meinte. Nur hätte ich es vermutlich nicht so gut formulieren können.

Gruß, Niels

Hallo Tobi!

EPIA und Greenpiss! Ich lach mich tot. Megaglaubwürdige
Organisationen!

Wenn man sich nicht über Organisationen unterhält, sondern über Problemlösungen: Welche Alternativen siehst Du, wenn bezahlbare fossile Energieträger nicht mehr zur Verfügung stehen? Gibt es dieses Problem überhaupt? Entspringt es womöglich nur der Phantasie von Horrorszenario-Liebhabern, daß sämtliche Ressourcen bisher in der Hauptsache von Europäern, Amerikanern und Japanern in Anspruch genommen wurden und nun eine mehrfach so große Menge an Indern und Chinesen Bedarf anmeldet? Ist es womöglich ein Irrtum, daß die bisher genutzten Energieträger nur in begrenzter Menge zur Verfügung stehen? Kann die Menschheit die Energieträger der Erde gar nicht verbrauchen, weil sie in unendlicher Menge vorhanden sind? Sind die Leute, die sich Gedanken um vom Menschen verursachte Klimaveränderungen machen, vielleicht nur Öko-Spinner ohne naturwissenschaftliches, technisches und wirtschaftliches Verständnis oder sind es bezahlte Agenten, die nur unsere Industrie oder was auch immer, jedenfalls irgendwas kaputt machen wollen?

Oder trifft das alles nicht zu und wir sollten einfach abwarten, weil Klimaveränderungen in jedem Fall etwas Natürliches sind und falls es doch zu einer Erwärmung kommen sollte, ist das nur gut, weil wir dann weniger Heizöl und weniger Wintermäntel kaufen müssen? Falls es tatsächlich eng werden sollte mit den Energieträgern wird uns schon etwas Passendes einfallen und wir sollten uns nicht über ungelegte Eier aufregen?

Gruß
Wolfgang

Hi Tobi,

Eine Alternative von vielen ist z.b. Photovoltaik (Solarzellen
zur Stromerzeugung). Diese Alternative kann bereits im Jahr
2020 über eine Milliarde Menschen mit Energie versorgen. Dies
geht aus einer Studie hervor, die am 18.01.2004 von der
Umweltorganisation Greenpeace und dem europäischen
Industrieverband für Photovoltaik (EPIA) in Brüssel
veröffentlicht wurde.

EPIA und Greenpiss! Ich lach mich tot. Megaglaubwürdige
Organisationen!

Bleib locker,es gibt auch andere die über Deinesgleichen lachen.
Energiekonzerne,Spekulanten,Ölmultis…
Naja, villeicht ist auch Dein Einkommen so hoch daß erhöhte Energiepreise für Dich Gleichgültig sind.

Lustige Grüße
Markus

Energiekonzerne,Spekulanten,Ölmultis…

Genau wie Greenpiss auf Panikmache angewiesen.

Viel Text ohne Aussage - schade.

Also was willst Du?
Deine Heimat soll schön zu bleiben und nicht durch ein paar
Windräder geschändet werden !
Bist Du bereit, auf 90% Deines Energiebedarfs verzichten,
und dementsprechend ganz erheblich an Komfort und
Lebensqualität zu sparen? -> „Zurück in die Steinzeit“ ???

Da Windräder nur einen geringen Beitrag zur Gesamtstromenergie leisten, kann ja kaum von einem 90-%igen Verzicht die Rede sein, selbst wenn alle Windräder wieder demontiert würden. Somit ist das was Du da schreibst nonsence.

Daß in anderen Gegenden ganze Landkeise umgebudelt werden,
viele Dörfer von der Landkarte verschwinden oder gleich
hinterm Haus riesige Industrien mit großem Ausstoß an
Schadstoffen, viel Verkehr, Lärm usw. notwendig sind,
damit es auch Dir gut geht, das muß Dich ja nicht beunruhigen.

Da haben wir ja mal wieder ein Beispiel von Beschönigung und Verharmlosung. In kindlicher Art verweist Du darauf, dass es da aber noch viel schlimmere Formen der Umweltverschmutzung bzw. Verschandelung gab oder gibt. Tut mir leid aber mit so einer Argumentation kommt man in der Sache nicht weiter.

Wenn von Verschandlung der Natur gesprochen wird, dann
kann sicher nicht von den paar Windrädern im Schwarzwald
die Rede sein.

Warst Du denn in den letzten Jahren schon mal dort?

Diese Diskussion kommt mir so vor, wie die von Kleingärtnern,
die erst alles umgraben, jeden Busch entfernen, alle
Bäume abholzen, dann glatten grünen Rasen anlegen und
bunte Gartenzwerge aufstellen und sich dann den Grill
rausholen und sich in der „schönen Natur“ entspannen.

Was das mit diesem Thema zu tun hat entzieht mich meiner Kenntnis.
Wenn man jemanden mit diesen Kleingärtnern vergleichen könnte dann allenfalls die Windkraft-Lobby.

Wenn von aussterbenden Arten die Rede ist, muß zuallererst
auch von Landwirtschaft gesprochen werden.
99% von Deutschland sind nämlich Kulturlandschaft.

Willst Du lieber verhungern?

Die Fläche, welche durch Straßen und Autobahnen belegt
wird, ist sicher tausend mal größer, als die von Windrädern
je benötigt werden wird.

Ach so Autobahnen. Di sind ja auch so hoch wie Windräder. Und wie war das nochmal mit „Zurück in die Steinzeit“???

Wie gesagt, mit der Windkraft wird Landschaftsverschandelung OHNE NUTZEN betrieben. Die Energieerzeugung ist viel zu unkonstant, als dass die im großen Stil praxistauglich wären. Das einzige was die Windenergie attraktiv macht sind die Subventionen, die gesetzlich vorgeschrieben Mindesteinspeisung ins Netz und der gesetzlich festgeschriebene MINDESTPREIS für die Windenegie.
Doch selbst klassische Länder der Windenergie, wie Dänemark rudern zurück und müssen erkennen, dass Windkraft nicht so gut ist wie sein Ruf.

Hallo,

Da Windräder nur einen geringen Beitrag zur

Gesamtstromenergie

leisten, kann ja kaum von einem 90-%igen Verzicht die Rede
sein, selbst wenn alle Windräder wieder demontiert würden.
Somit ist das was Du da schreibst nonsence.

Ja, und damit das so bleibt, wird eben so diskutiert, wie
Du es machst.
Statt alternative Versorgung mit allen Vor- und auch
Nachteilen zu überdenken, wird jegliche Alternative
verworfen.
Bloß nix ändern. Kohle und Öl werden schon noch bis an
Dein Lebensende reichen.

Da haben wir ja mal wieder ein Beispiel von Beschönigung und
Verharmlosung. In kindlicher Art verweist Du darauf, dass es
da aber noch viel schlimmere Formen der Umweltverschmutzung
bzw. Verschandelung gab oder gibt.

Eben, so bin ich in meiner kindlichen Art.
Ich sehe nicht nur die schönen Berge im so schönen Schwarz-
wald, sondern auch die riesigen Gebiete in anderen Teilen
Deutschlands, welche vollkommen verwüstet wurde zum Wohle
aller Bürger.

Tut mir leid aber mit so
einer Argumentation kommt man in der Sache nicht weiter.

Nö, aber in der Art wie Du Deine feine heile Welt verteidigst.
Im Schwarzwald kommt schließlich der Strom aus der
Steckdose und Benzin gibt’s an jeder Tankstelle.

Wenn von Verschandlung der Natur gesprochen wird, dann
kann sicher nicht von den paar Windrädern im Schwarzwald
die Rede sein.

Warst Du denn in den letzten Jahren schon mal dort?

Ich bin regelmäßig dort. Mich haben die Windräder noch
nirgendwo ernsthaft gestört. Ich denke da bloß: „Wieder
paar Megawatt, die nicht durch „Verbrennen“ erzeugt werden!“

Diese Diskussion kommt mir so vor, wie die von Kleingärtnern,
die erst alles umgraben, jeden Busch entfernen, alle
Bäume abholzen, dann glatten grünen Rasen anlegen und
bunte Gartenzwerge aufstellen und sich dann den Grill
rausholen und sich in der „schönen Natur“ entspannen.

Was das mit diesem Thema zu tun hat entzieht mich meiner
Kenntnis.

Du solltest Dich evtl. mal umschauen und darüber nachdenken,
wieviel Deiner Umwelt ursprüngliche Natur ist.

Was Dich nervt ist ja nicht Umweltzerstörung an sich,
sonder nur Umweltverschandelung, wo Du sie in deiner
klienen heilen welt sehen kannst.
Dabei scheinst Du auch einen extrem selektiven Blick zu
haben, denn die Häuser, Straßen, Fabriken, Autobahnen
in deinem Blickfeld sind offenbar nicht so störend, denn
die waren ja schon immer da.

Wenn man jemanden mit diesen Kleingärtnern vergleichen könnte
dann allenfalls die Windkraft-Lobby.

Ah ja, „Lobby“ ist schon mal ein schönes Wort, um etwas zu
diskriminieren, ohne Ahnung von der Sache zu haben.
Nehmen wir doch gleich noch die Kraftwerkslobby, die
Kohlelobby, die Kernkraftlobby, die Öl- und Gaslobby dazu,
und schon haben wir doch ein nettes Feindbild.
Das alles abschaffen und schon sind wir da,…in der Steinzeit

Wenn von aussterbenden Arten die Rede ist, muß zuallererst
auch von Landwirtschaft gesprochen werden.
99% von Deutschland sind nämlich Kulturlandschaft.

Willst Du lieber verhungern?

Ach, da ist plötzlich die Einsicht, daß man da Nachteile
und Probleme, wie aussterbende Arten schon mal in Kauf nehmen
muß.
Aber deswegen allg. die Verhältnissmäßigkeit von Vor- und
Nachteilen abzuwägen, muß denn doch nicht gleich sein.

Die Fläche, welche durch Straßen und Autobahnen belegt
wird, ist sicher tausend mal größer, als die von Windrädern
je benötigt werden wird.

Ach so Autobahnen. Di sind ja auch so hoch wie Windräder.

Soso, Probleme und Nachteile gibt’s nur, wenn es zu hoch ist,
so daß man es sogar aus größerer Entfernung sehen kann!
Da sind die Kohlegruben in der Lausitz natürlich kein
Problem. Man muß nur ein Stück davon weggehen und schon
sieht man das große Loch nicht mehr. Ein paar Büsche davor
macht das ganze noch viel „unscheinbarer“.

Und wie war das nochmal mit „Zurück in die Steinzeit“???

siehe oben.

Wie gesagt, mit der Windkraft wird Landschaftsverschandelung
OHNE NUTZEN betrieben.

Daß jede für KWh Windernergie etwas Brennstoff gesprt wird,
ist natürlich kein Nutzen. das Zeug liegt eh sinnlos in der
Erde.
Daß dies auch nur ein Baustein bei der Nutzung alternativer
Methoden ist, kann der Stammtischredner natürlich auch nicht
wissen.

Die Energieerzeugung ist viel zu
unkonstant, als dass die im großen Stil praxistauglich wären.

Das ist natürlich richtig. Deswegen aber den nächsten Schritt
zu tun und sich um weitere Maßnahmen zu bemühen, wie
z.B. Speichermöglichkeiten per Brennstoffzellen oder
Ergänzung mit anderen alternativen Ernergieerzeugungs-
methoden fällt natürlich nicht ein.

Das einzige was die Windenergie attraktiv macht sind die
Subventionen, die gesetzlich vorgeschrieben Mindesteinspeisung
ins Netz und der gesetzlich festgeschriebene MINDESTPREIS für
die Windenegie.

Jaja, Wolfgang hat dazu ja schon genug geschrieben.
Muß man natürlich nicht akzeptieren. Lieber den Kopf in
den Sand stecken und hoffen, daß dann später irgendwann
sich alles zum Guten wendet.

Und der Neid ist auch schon ein starkes Argument.
Besser wäre überhaupt, alle Industrien und Produktion zu
unterbinden, denn die wollen ja alle nur Geld damit verdienen.
Daß evtl. mit der heutigen Entwicklung technologischer
Vorlauf geschafen wird, ist natürlich nicht so wichtig.

Doch selbst klassische Länder der Windenergie, wie Dänemark
rudern zurück und müssen erkennen, dass Windkraft nicht so
gut ist wie sein Ruf.

Genau, der Ruf von Öl und Gas und vor allem von Kohle ist
da wesentlich besser und vor allem der Ruf von Kernkraft
ist sein Tschernobyl noch viel besser.

(Übrigens, dazu empfehle ich noch flgendes schöne
Urlaubsparadies:
http://www.atomopfer.org/Bilder/HaldeReust.jpg
http://www.wismut.de/
Da werden endliche Mrd. Steuergelder reingesteckt, um die
Folgen der Urangewinnung vergangener Jahrzehnte abzumildern.
Gruß Uwi

1 Like

Ab damit in die FAQ
Ein m.E. sehr, sehr guter Artikel, der unbedingt in die FAQ gehört.

Martin

Es gilt als erwiesen, dass Windkraftanlagen gefährlich für die
Population einiger Vogelarten sind. Zu den beeinflussenden
Faktoren zählen Barriere- und Scheuchwirkung (Verlust von
Nahrungs- und Rastflächen, Änderung von Zuglinien, Trennung
von Rast- und Nahrungsflächen) und Vogelschlag.

Die Emissionen von Kohlekraftwerken sind erwiesenermaßen auch nicht gesund! Ebenso die von Kernkraftwerken. In der Umgebung von diesen Anlagen gibt es übrigens verstärkt Leukemieerkrankungen …

Von der Beeinträchtigung des Landschaftsbildes ganz zu
schweigen.

Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke sind dagegen hübsch anzusehen… wenn wir schon vom ästhetischen Standpunkt her argumentieren, darfst du die Seite nicht aussen vor lassen.

Hallo,

Ja, und damit das so bleibt, wird eben so diskutiert, wie
Du es machst.
Statt alternative Versorgung mit allen Vor- und auch
Nachteilen zu überdenken, wird jegliche Alternative
verworfen.
Bloß nix ändern. Kohle und Öl werden schon noch bis an
Dein Lebensende reichen.

Nicht verworfen. Aber nach Abwägung von Vor- und Nachteilen bin ich zur Überzeugung angelangt, dass die Windenergie mehr Nachteile mit sich bringt als Vorteile.
Hierzu gehören die negativen Auswirkungen auf die Tierwelt, Mensch, Landschaft, die unkonstante Energieförderung, Blitzschlaggefahr und nicht zuletzt die hohen Subventionen.
Und die polemische Äußerung „Bloß nix ändern“ kannst Du Dir sparen. Ich habe nie behauptet, dass Änderungen nicht notwendig wären. Nur wenn man auf dem Holzweg ist und eine Energieform völlig falsch eingeschätzt hat, muss man den Fehler eingestehen und Kurskorrekturen machen. Windenergie ist zwar regenerativ aber deshalb noch lange nicht ökologisch sinnvoll. Außerdem habe ich nie behauptet, dass ich für Kohle und Öl bin. Da wird ein völlig falsches Bild wiedergegeben. Von mir aus könnte man die Kohleförderung von heute auf morgen einstellen. Da bin ich völlig dafür.
Dass Kernenergie nicht das Gelbe vom Ei ist, weiß ich auch. Aber ich halte es nach derzeitigem Stand für das geringere übel. Gegen Alternative Energien habe ich auch nichts, wenn sie nützlich ist und umweltverträglich. Sonnenenergie und Geothermie halte ich für förderungswürdig – Windkraft dagegen aus den genannten Gründen nicht. Und auch bei Sonnenenergie und Geothermie muss man eben ehrlicherweise eingestehen, dass sie derzeit nur ein Bruchteil der benötigten Energie liefern können.

Eben, so bin ich in meiner kindlichen Art.
Ich sehe nicht nur die schönen Berge im so schönen Schwarz-
wald, sondern auch die riesigen Gebiete in anderen Teilen
Deutschlands, welche vollkommen verwüstet wurde zum Wohle
aller Bürger.
Nö, aber in der Art wie Du Deine feine heile Welt verteidigst.
Im Schwarzwald kommt schließlich der Strom aus der
Steckdose und Benzin gibt’s an jeder Tankstelle.

Das mit dem Schwarzwald sollte nur als Beispiel dienen. Es gibt auch andere Regionen, in denen die Landschaft und die Bevölkerung unter den Windkraftanlagen leiden. Beispiel Uckermark. Befrage die Leute dort mal zum Thema Windkraft. Und der Strom der aus der Steckdose kommt (schon wieder Polemik, was) kommt nur zu einem Bruchteil aus der Windkraft, und was die Tankstelle betrifft: Völlig fehl am Platz Deine Argumentation: Weder mit Windkraft noch mit Kernenergie oder Kohle kann man heutzutage ein serientaugliches Auto betanken – somit nonscence !!!

Ich bin regelmäßig dort. Mich haben die Windräder noch
nirgendwo ernsthaft gestört. Ich denke da bloß: „Wieder
paar Megawatt, die nicht durch „Verbrennen“ erzeugt werden!“

Ein Tropfen auf den heißen Stein – und zu welchem Preis – welche Fläche müsstest Du mit Windrädern bebauen um die gleiche Energiemenge zu erhalten wie die eines Kernkraftwerkes? Im übrigen gibt es in der Gegend des Schwarzwaldes auch ein Kernkraftwerk am Rhein, obgleich auf französischer Seite: Nun rate mal, welche Anlage(n) eher störend ist: Das AKW dass man trotz gleicher Entfernung kaum sieht, oder die Windkraftanlagen.

Aber deswegen allg. die Verhältnissmäßigkeit von Vor- und
Nachteilen abzuwägen, muß denn doch nicht gleich sein.

Eben doch. Aber dazu scheinst Du nicht fähig zu sein. Du willst das ungünstige Kosten-Nutzen-Verhältnis der Windkraftanlagen nicht wahrhaben, ignorierst Fakten, die auch von Medien veröffentlicht werden, die kaum der Atomkraft, bzw. der Kohle nahe stehen.
Du verteidigt die unzählige Anzahl der Windräder gegen ein paar Kernkraftwerke, die es in D gibt, deren Beitrag zur Stromversorgung etwa 5 bis 6 mal höher ist als die Windkraftanlagen.

Daß jede für KWh Windernergie etwas Brennstoff gesprt wird,
ist natürlich kein Nutzen. das Zeug liegt eh sinnlos in der
Erde.
Daß dies auch nur ein Baustein bei der Nutzung alternativer
Methoden ist, kann der Stammtischredner natürlich auch nicht
wissen.

Daß jede für KWh Windernergie Fledermäuse und Vögel sterben müssen, das übersieht der Dummschwätzer. Alternativ ist nicht gleich umweltfreundlich.

Sich zum Rest der Stammtischparole zu äußern, wäre vergebliche Mühe. Auf solche Unterstellungen und Populismus zu antworten, dazu ist mir die Zeit zu schade.

Grüße

Hallo Christoph,

Die Emissionen von Kohlekraftwerken sind erwiesenermaßen auch
nicht gesund! Ebenso die von Kernkraftwerken. In der Umgebung
von diesen Anlagen gibt es übrigens verstärkt
Leukemieerkrankungen …

Was die Kohlekraftwerke betrifft, stimme ich Dir zu. Was die Leukämiefälle betrifft: Kannst Du das belegen?

Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke sind dagegen hübsch
anzusehen… wenn wir schon vom ästhetischen Standpunkt her
argumentieren, darfst du die Seite nicht aussen vor lassen.

Dazu hab ich mich in einem anderen Beitrag schon geäußert. Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke sind natürlich alles andere als schön. Aber man muss auch die Höhe der Anlagen und die Anzahl miteinbeziehen. Die Zahl der Windräder liegt weit über der der AKW´s, liefern aber deutlich weniger Energie. Das ist der Knackpunkt.

Grüße