Hallo Leute, ist es heutzutage sinnvoll über ein Energiesparhaus nachzudenken um selber Energie zu erzeugen und gleichzeitig an unsere Umwelt zu denken ?Nach wieviel Jahren amortisiert sich die Anlage ?
Das kommt darauf an was eingesetzt wird und auf den Preis. So Pauschal geht das nicht.
Sollte dir aber jeder Energieberater individuell ausrechnen können
Also, in welcher Zeit sich ein solches Haus amortisiert, wird dir hier wahrscheinlich kaum jemand sagen können. Für die Erstellung gibt es sicher einen Anforderungskatalog, der recht unterschiedlich sein kann. Die eingebaute Technik kann unterschiedlich sein. Es kommt auch auf die jeweilige Lage und Örtlichkeit des Grundstückes an. Das Eigenkapital spielt ebenfalls eine Rolle. Die Energiekostenentwicklung kann nur hypothetisch angesetzt werden.
Also: Viele Variablen auf die es keine einfache pauschale Antwort gibt.
Ich hatte vor 7 Jahren einen Kostenvoranschlag machen lassen für eine Photovoltaikanlage, heute bekäme ich dasselbe Projekt zum halben Preis.
Ich würde einen Energieberatungsexperten, mit entsprechender Qualifikation und Referenzen, hinzuziehen.
Gruß Bernst
Hallo Leute, ist es heutzutage sinnvoll über ein
Energiesparhaus nachzudenken um selber Energie zu erzeugen und
gleichzeitig an unsere Umwelt zu denken ?Nach wieviel Jahren
amortisiert sich die Anlage ?
Hallo Leute, ist es heutzutage sinnvoll über ein
Energiesparhaus nachzudenken um selber Energie zu erzeugen und
gleichzeitig an unsere Umwelt zu denken ?Nach wieviel Jahren
amortisiert sich die Anlage ?
Also, in welcher Zeit sich ein solches Haus amortisiert, wird dir hier wahrscheinlich kaum jemand sagen können. Für die Erstellung gibt es sicher einen Anforderungskatalog, der recht unterschiedlich sein kann. Die eingebaute Technik kann unterschiedlich sein. Es kommt auch auf die jeweilige Lage und Örtlichkeit des Grundstückes an. Das Eigenkapital spielt ebenfalls eine Rolle. Die Energiekostenentwicklung kann nur hypothetisch angesetzt werden.
Also: Viele Variablen auf die es keine einfache pauschale Antwort gibt.
Ich hatte mir mal vor 7 Jahren einen Kostenvoranschlag machen lassen, für eine Photovoltaikanlage, heute bekäme ich dasselbe Projekt zum halben Preis.
Ich würde einen Energieberatungsexperten, mit entsprechender Qualifikation und Referenzen, hinzuziehen.
Gruß Bernst
Hallo Sternschnuppe,
sinnvoll ist es auf jeden Fall!
Nach wieviel Jahren sich das rechnet muß von Fall zu Fall betrachtet werden.
MfG
Erwin Körber
Hallo sternschnuppe790,
da kann ich leider nicht besonders viel weiterhelfen. Nur ein paar Denkanstöße:
- Wenn man auf dem Dach eine Photovoltaikanlage für die Stromgewinnung oder Sonnenkollektoren für die Wärmegewinnung installiert, dann sollte man sich auch von einem Fachmann über den notwendigen Versicherungsschutz informieren und sich im klaren sein, daß man seine Versicherungen umstellen oder zusätzliche abschließen muß. Unabhängige Informationen findest Du beim www.bundderversicherten.de ggf. mußt Du Mitglied werden, um auf die entsprechenden Infos zugreifen zu können oder um eine Beratung in Anspruch zu nehmen. Ich war schon lange nicht mehr auf der Website und kann nicht daher sagen, was man da als Nichtmitglied nachlesen kann. Alles was man auf dem Dach montiert kann im Winter kaputtfrieren, bei Sturm und Hagel beschädigt werden, Gefahr für andere Leute darstellen, die am Haus vorbeigehen, vom Marder angeknabbert werden etc. Da sollte man sich schon sicher sein, daß die abgeschlossenen Versicherungen alles notwenige abdecken. Zum Standard gehören solche Anlagen auf dem Dach ja noch nicht.
2.) Wenn man Strom nicht nur für den Eigenbedarf produziert, sondern in das öffentliche Stromnetz einspeist und verkauft, dann wird man Unternehmer! Was das konkret alles nach sich zieht, kann ich Dir nicht sagen, aber man wird ein Gewerbe anmelden müssen, bekommt eine neue Steuernummer von Finanzamt, wird vielleicht Umsatzsteuerpflichtig, wird neben der Einkommensteuererklärung eine Gewinnermittlung für das Gewerbe durchführen müssen, wird eventuell Gewerbesteuerpflichtig, muss eventuell jährliche feste oder umsatz-/gewinnabhänige Beiträge an die Industrie- und Handelskammer abführen und wird eventuell mit weiteren Abgaben belastet. In manchen Bundesländern muß man selbst bei einem Kleingewerbe plötzlich zusätzliche Müllgebühren bezahlen, selbst wenn kein Müll anfällt. Auch hier sollte man sich VORHER bei allen zuständigen Stellen informieren und unbedingt einen Steuerberater aufsuchen, um abzuwägen, wie sich die persönliche Steuerbelastung ändert. Wenn man bisher die Rundfunk- und Fernsehgebühren hinterzogen und nicht an die GEZ abgeführt hat, werden die nach einer Gewerbeanmeldung auch sehr schnell mal an der Haustür klingeln. Von Werbebriefen und Werbeanrufen jedweder Dienstleister einmal ganz abgesehen.
3.) Wie schnell sich solche Anlagen amortisieren hängt sicher, von der Art der Anlage ab. Dazu hast Du gar nichts geschrieben, was in das Haus eingebaut werden soll. Wie gesagt, es gibt Photovoltaikanlagen, Sonnenkollektoren, Blockheizkraftwerke (http://www.senertec.de/derdachs.html), Kraft-Wärme-Kopplung, Wärmegewinnung aus Erdwärme, etc. Jede einzelne Anlage wird eine andere Amortisationszeit haben. Und mit Sicherheit hängt das ganze auch von Deinem persönlichen Einkommen und den bisherigen Steuerverhältnissen ab.
4.) Auch zu Fördergeldern sollte man sich bundesweit und regional informieren und ob günstige Kredite für sowas gewährt werden.
5.) Und von einer Bank würde ich mir das auch nicht einreden lassen, wenn ich nur ein Haus bauen will. Die Bank will den Kunden in der Regel nur den Kredit schmackhaft machen. Oft werden irgendwelche Zuschüsse eingerechnet, damit die Finanzierung überhaupt erst aufgeht. Aber was passiert, wenn die Zuschüsse nach einigen Jahren auslaufen, dann wird die Kreditrate höher und man kann sie nicht mehr bezahlen. Ratz fatz ist Schluß mit Lustig und die Zwangsversteigerung läuft.
Das war es erstmal, was mir dazu einfällt.
Vielleicht hilft’s Dir ja weiter.
Viele Grüße
Dreizehnter Apostel
Nachtrag:
Bitte bedenke auch, falls Du arbeitslos wird, fängt die Agentur für Arbeit an, die Einnahmen aus der Stromgewinnung bzw. aus dem Gewerbe anzurechnen. Dazu mußt Du alle Unterlagen offenlegen. Anträge auf Arbeitslosengeld und Hartz4 können sich dadurch wahnsinnig in die Länge ziehen. Wenn man Pech hat, lehnen sie die Anträge ab, dann kann muss man vor Gericht klagen und verliert vielleicht trotzdem.
Vermutlich kommen die aber sowieso erstmal damit, dass das Haus viel zu groß ist.
Energie sparen macht immer Sinn, da wir Menschen weitaus mehr Energie aufwenden als uns die Sonne zur Verfügung stellt. Das widerspricht eklatant den Naturgesetzen! (Das ermöglichen uns die fossilen Energieträger - sozusagen gespeicherte Sonnenenergie aus der Urzeit.) Aber was meinst du mit dem Nebensatz „um selber Energie zu erzeugen“? Aber egal: Auch das macht natürlich Sinn, sowohl ein kleines Blockheizkraftwerk, als auch eine Photovoltaik- oder Solaranlage. Da deine Angaben viel zu pauschal sind und weil niemand vorhersagen kann, wie sich die Energiepreise in den nächsten Jahren entwickeln werden, kann ich nicht abschätzen, wann sich das amortisiert hat. Hoffe, du kannst trotzdem etwas mit der Antwort anfangen.
Gruß
Frank
Fällt leider nicht in mein Fachgebiet.
Hallo Sternschnuppe, da ich nicht vom Bau bin und meine stärken etwas anders gelagert sind, kann ich dir auf deine frage leider keine brauchbare Antwort geben
Liebe Grüße Sill61
Hallöchen,
ein Energiesparhaus ist ein Gesamtkonzept aus vielen Energiesparbereichen, Fenster, Heizung, Solaranalge, Wände etc.
Wenn man noch jung genug ist und die entsprechenden finanziellen Mittel hat, lohnt es sich bestimmt. Leider treffen diese beiden Voraussetzungen selten gemeinsam zu.
Gruß
Maria
Hallo,
es ist immer empfehlenswert einen Energieberater bei der Planung hinzuzuziehen, und die Planung nicht allein einen Architekten vornehmen zu lassen.
Denn wenn bei beispielsweise Passivhausweise das falsche Dämmmaterial genommen wird und die Lüftung unzureichend ist, ergeben sich sehr schnell Schimmelprobleme und die Dämmung muss nach kürzester Zeit komplett ausgetauscht werden.
Gerade Kleine Wohnobjekte sich ein ganzt wichtiger Baustein der dezentralen Energiewende.
Eine generelle Empfehlung ist schwierig, da es zuviele Möglichkeiten gibt Strom, Wärme und Energie generell selbst zu erzeugen, zu speichern und die Überschüsse mit Gewinn in die öffentliche Netze zurückverkaufen. Empfehlung: ziehen Sie einen Energieberater hinzu oder besuchen Sie einen neutralen Fachvortrag über energetische Sanierung. Denn da werden auch wichtige Entscheidungskriterien für Neubauprojekte angesprochen.
Viele energiereiche Grüsse
Jürgen