Viel Licht für wenig Geld = die meisten Lumen pro Watt.
Das kann man gar nicht oft genug wiederholen!
Angaben wie candela (gerne "mcd = millicandela, dann mit astronomisch hohen Zahlen) oder Lux sind nutzlos und deuten meist auf unseriöse Anbieter hin.
Eine Lampe alleine beurteilt man nach Lichtstrom (in Lumen), Farbwiedergabeindex (alles über 80 taugt was, 100 wäre Optimum) und Lichtfarbe (bis 3000 warm, ab 5000 kalt, 4000 ist das klassische neutralweiße Leuchtstofflmapenlicht).
Zusammen mit den Leuchten- und Raumdaten kann man dann ungefähr die Beleuchtungsstärke in Lux berechnen.
Wenn ich bei einer billig-LED sehe „200 lx“ - was sagt uns das?
200 Lux in 0,5mm Abstand bei einer beleuchteten Fläche von 1mm x 1mm? Oder 200 Lux in 30m Abstand bei einer beleuchteten Fläche von 50m x 50m? Das ist nämlich ein kleiner, feiner Unterschied!
Leuchtstofflampen - ob jetzt in der klassischen Röhrenfrm oder als Kompaktleuchtstofflampe - sind nach wie vor die bewährtesten sparsamen Leuchtmittel. Bei Glühlampen ist man mit Niedervolt-Halogen und IRC Technik noch halbwegs vernünftig unterwegs. Das Optimum bieten die verschiedensten Entladungslampen an, die aber Minuten zum Erreichen der volen Helligkeit benötigen, je nach Betreibsgerät nach dem Abschalten vor dem Neuanschalten erst abkühlen müssen und sehr viel Licht von einem kleinen Punkt aus in die Welt schicken, also ohne gute Lichtführung zu gewaltigen Blendern werden.
Bei LEDs warte ich noch auf überzeugende, alltagstaugliche Lampen ohne Konderkrankheiten, die auch bezahlbar sind.