Sorry, wenn das jetzt hart klingt: aber dann vergiss es. Ein Studium in diesem Bereich plus Nebenjob schaffste mit Müh und Not und ner Menge Disziplin wenn Du 100% fit bist.
Und dual vergiss schon gleich: da kriegste zwar ein paar Flocken im Monat aber das richtig Stress, da musste 120% fit sein, sonst wird das der nächste Mißerfolg für den Lebenslauf.
Warst Du nicht der, der nach irgendwelchen Tricks gefragt hat, wie man geistig fit bleiben kann? Das ließe sich wunderbar mit der Wiederholung Deiner alten Unterlagen erreichen
Das ist aber Unfug und vergeudet bloss Energie.
Setz Dich hin und überleg Dir, wie Du (realistisch!) ein Studium finanziert kriegst. Hast Du Ersparnisse in nennenswertem Umfang? Gibt es Menschen, die Dich unterstützen (Eltern? Großeltern?). Hast Du ne Chance auf ein Stipendium? Ich fürchte Bafög ist rum (man korrigiere mich, wenn ich hier falsch liege). Traust Dich, einen Kredit aufzunehmen? Was wenn das Studium doch nicht klappt?
Wieviel Geld brauchst Du pro Monat mindestens? Worauf bist Du bereit zu verzichten, was den Lebensstandard angeht? Worauf kannst/willst Du nicht verzichten? Und dann hast mal ne grobe Summe, da schlägst noch ein bisschen was drauf (irgendwas unerwartetes kommt ja immer) und dann weisst Du, wieviel Kohle Du im Monat zusätzlich mit nem Nebenjob ranschaffen musst.
Und wenn das geklärt ist, dann suchste nach Hochschulen. Energie- und Umwelttechnik ist ja bundesweit doch an überschaubar wenigen Standorten. Wenn Du dann noch Präferenzen bezüglich der Hochschulart und der Fächer hast, wird keine Riesen-Auswahl bleiben. Wie bist Du denn räumlich flexibel? (Achtung! Umzüge kosten Geld und meistens will man „so weit weg von daheim“ dann auch ein Auto haben, was ein Geldfresser erster Güte ist!). Oder doch lieber den allgemeinen Maschinenbau / Elektrotechnik (das sehe ich von den Chancen damit was Energietechnisches zu machen etwa vergleichbar an, die Jobs werden halt dann unterschiedlich sein, aber da mach Dich bitte selber schlau).