Vor Urzeiten haben wir mal ausgerechnet, wie schnell sich
Elektronen in einem Leiter bewegen. Bei 1A und 1,5mm²
Leiterquerschnitt kamen ca. 0,05mm/s heraus.
Für einen Meter Leitungslänge benötigt ein Elektron dann also
etwa 2,5 Tage.
Aber dank Westinghouse haben wir ja Wechselstrom, die
Elektronen marschieren somit GAR NICHT, sondern zittern nur
hin- und her.Mit Trägheit und Masse kann mal also nichts erklären.
Die Driftgeschwindigkeit ist der Strom dichte proportional und in der Wendel der Lampe ist die Stromdichte und damit Driftgeschwindigkeit höher als in den Zuleitungen, weil der Querschnitt kleiner ist. Pro Zeiteinheit geht die gleiche Ladungsmenge durch die Wendel wie durch die Zuleitungen. Aber diese Ladungsmenge „tippt“ ein vergleichsweise geringeres Volumen an Atomen mit höherer Driftgeschwindigkeit an als in den Zuleitungen. Was sich als Wärme in der Wendel äußert. Warum soll man das „Antippen“ (und was sich als Folge daraus ergibt) nicht mit Trägheit und Masse erklären können?