Das ist ehrlicherweise kaum ein Problem. Wir haben erst einen Bruchteil der verfügbaren Fläche genutzt, Es gibt hunderte Quadratkilometer bisher ungenutzter Dachflächen und Hausflächen, es gäbe die Möglichkeit die Autobahnen mit schrägen (!) Panelen zu belegen.
Wir haben noch extrem große Landflächen ohne Windräder und noch nicht einmal angefangen die Seeflächen ordentlich zu belegen.
Hinzu kommt, dass wir gar nicht darauf angewiesen sind, nur Wind&Sonne zu nutzen. Es gibt neuere Geothermie-Konzepte welche die Gewinnung von Wärme (mancherorts vielleicht sogar von elektrischer Energie) fast überall ermöglichen - und das ohne Risiken von Erdbeben.
Das ist zugegebenermaßen problematischer. P2G-technologien sind sind nicht besonders effizient und werden es wohl auch nie werden - trotzdem sind sie ein Weg das Problem zu lösen. Adiabatische Gasspeicher mit entsprechenden Kraftwerken sind ebenso ein Lösungsansatz, wie es gewaltige Batterieblöcke sein können, wie man sie anderswo in der Welt bereits betreibt.
Das mit dem „billig“ ist halt genau die falsche Anforderung, weil sie die Dinge falsch betrachtet. Die angeblich so „billige“ Energie, die wir aktuell nutzen, zieht Kosten nach sich, die wir überhaupt nicht abschätzen können.
Sicherlich ist es „billiger“ das eigene Haus abzufackeln, weil einem kalt ist, aber schlau ist das nicht.