Hallo,
Auffällig sei zum Beispiel, dass das Bundesfamilienministerium nur sechs Projekte gegen Linksextremismus, aber 130 gegen Rechtsextremismus finanziere.
Von insgesamt 104,5 Millionen investierten Euro in die Extremisbekämpfung würden gerade einmal 685.000 Euro gegen Linksextremismus eingesetzt. „Das entspricht 0,83 Prozent“, rechnet Mayer vor.
Es dürfte hinreichend bekannt sein, dass das Familienministerium und sein Etat in der Hand der linksflügeligen Manuela Schwesig lag. Schwesig schaffte auch die „Extremismusklausel“ ab, weil sie einen Generalverdacht impliziere. Wie schlimm, wenn man als gefördertes Projekt einfach unterschreiben muss, dass man sich selbst auf dem Boden der FDGO bewegt und auch keine Mittel an Dritte weiterleitet, die dies nicht tun. Ich unterschreibe in meiner Steuererklärung auch, dass ich nicht betrüge, ohne über einen Generalverdacht zu jammern.
Es gibt übrigens auch andere Berechnungen, nach denen knapp 2% für die Linksextremismusbekämpfung ausgegeben werden.
Wie argumentieren denn die SPD, die Grünen oder die Linkspartei angesichts dieses extremen Missverhältnisses von gemeldetem Extremismuspotential (Verfassungsschutzberichte) und Gewaltakten (politisch motivierte Kriminaliät nachvollziehbar?
Nebenbei
Politologe Alexander von Lucke: „Die Linke muss sich jetzt klar machen, dass das Thema innere Sicherheit nun ihretwegen auf der Agenda steht.“
Hä? Was ist denn das für ein Nonsens? Das Thema innere Sicherheit gehört bereits seit Monaten, unabhängig von den Geschehnissen beim Hamburger G20-Gipfel, zu den Topwahlkampfthemen.
Gruß
vdmaster