Hallo,
angenommen jemand geht aufs Gymnasium und bekommt auf dem Endjahreszeugnis eine 3 in Englisch bei einem Notendurchschnitt von 2,4 (die Wichtung „Korb A“ also Klassenarbeiten und „Korb B“ also alles andere) ist hier berücksichtigt). Begründet wird dies seitens der Lehrerin mit der letzten Arbeit, die wohl nicht so gut ausfiel und Mitarbeit (zu wenig die Hand gehoben). Ebenfalls hatte sie dem Kind ja bereits im Halbjahr eine Zwei gegeben, obwohl er auf Kippe stünde (2,5).
Sie sagt, sie möchte, dass das Kind dadurch etwas motiviert ist, nächstes Jahr besser mitzuarbeiten. Zudem hätte sie Ermessensspielraum bei der Notenvergabe.
Aber reicht dieser Ermessensspielraum so weit? Sie sagte noch, dass es auch sein könnte, dass ein Kind mit Durchschnitt 2,6 noch eine 2 bekommen würde -genauso wie man eben mit 2,4 die Note 3 bekommen kann.
Ist so eine Benotung gerechtfertigt? Wo steht das?
Danke