Bisher dachte ich, der leider schon im Alter von nur 32 Jahren verstorbene Maler „Haring“ hättre mit Vornamen „Keath“ geheißen. Da wüsste ich, wie man das ausspricht.
Aber wie spricht man „Keith“ aus?
Fragt sich und Euch
Carsten
Bisher dachte ich, der leider schon im Alter von nur 32 Jahren verstorbene Maler „Haring“ hättre mit Vornamen „Keath“ geheißen. Da wüsste ich, wie man das ausspricht.
Aber wie spricht man „Keith“ aus?
Fragt sich und Euch
Carsten
genauso:
Die Reihenfolge stimmt auch.
Die erste Aussprache passt am besten.
Kiehss
Wenn jemand ernsthaft fragt, sollte man auch ernsthaft antworten. Dass viele Deutsche Schwierigkeiten mit dem th haben, ist bekannt. Ich nehme aber an, dass Carsten nach der richtigen (in diesem Fall: AE or BE) Aussprache gefragt hat.
Grüße
Siboniwe
Wie kommst du auf dieses dünne Brett?
Keine der Aussprachen ist falsch, keine richtiger wie die andere. Es sind aber andere Sprecher, aus verschiedenen Gegenden.
Wenn ich vier Leute aus vier Ecken von Deutschland bitten würde „Kurt“ zu sprechen, wären die auch alle anders (ich rede nicht von Dialekt, sondern von regionalen Färbungen).
Grüße
Siboniwe
Diese Seite ist mit Vorsicht zu genießen Es gibt da aber auch Beispiele, bei denen der Sprecher meint, der eigene - nicht wirklich weit verbreitete- Dialekt wäre maßgebend für alle …
Upp, war doch spät gestern.
Errata:
… keine richtiger als die andere.
… wären die auch alle unterschiedlich.
Was den Einwand von Brother William betrifft. Die Seite zeigt Beispiele, wie Muttersprachler ein Wort aussprechen. Nicht mehr, nicht weniger. Im vorgegebenen Beispiel spricht der letzte Sprecher ziemlich undeutlich, er knarzt richtiggehend. Dennoch ist es nicht falsch. Durch das Hören verschiedener Muttersprachler erhält man die Möglichkeit, die Aussprache einzuordnen. Selbst objektiv falsche Aussprachen (generell, nicht in diesem Fall) zeigen Möglichkeiten, wie einem ein Wort begegnen kann. Mein obiger Fehler (zwar ein Grammatikfehler, aber das ist übertragbar) ist ein Beispiel: Komparativ wird mit als, nicht mit wie gebildet. Dennoch ist es eine Variante, die im ganzen süddeutschen Raum verbreitet ist und bis vor etwa 150 Jahren sogar im Standarddeutschen richtig war. Einen Anfänger beim Deutschlernen mag es verwirren, wenn er die Form hört, aber sie existiert.
Grüße
Siboniwe
Hallo,
https://translate.google.de/?hl=de&tab=wT#en/de/Keith
fast so wie Kies
klick auf den link und lass es dir vorsprechen… (auf Englisch)
Gruß
Weil mein Arbeitskollege Keith heißt und seinen Namen selbst so ausspricht.
Jetzt kommst du
Ja, und? Das ist eine Variante der Aussprache. Das macht die anderen aber nicht falsch.
Dein Arbeitskollege könnte auch aus einer Gegend stammen, in dem man den Vokallaut von Keith länger oder breiter ausspricht, als in anderen Gegenden (nur ein Beispiel). Wieso macht das dann seine Aussprache zur richtigeren?
Nimm das Hörbeispiel von Brother William: Schnitzel. Wird in Deutschland im Allgemeinen mit einem kurzen I gesprochen. In dem Link spricht aber die Sprecherin es aber mit einem langen I aus. Das ist eine Variante, die in Österreich verortet ist. Nur einem Deutschen kommt die Aussprache mit langem I ungewöhnlich vor.
Grüße
Siboniwe
Sorry, aber diese Aussprache ist nun um einiges schlechter, als die des von Diva vorgeschlagenen Links. Eine Maschine (und ja, das ist eine Maschine) kann das nicht.
Grüße
Siboniwe
Hallo,
auch ich finde den link von Diva den besten Tipp, man beachte das mit der Herkunft der Sprecher, aber alle sprechen den Namen so aus wie Kies mit gelispeltem s (th halt, denkt an die Schule zurück…).
Der Name kommt eben aus Schottland, deshalb schreibt man ihn nicht Keath,
Grüße, ynot
Hallo,
Sorry, ich dachte es geht nur allgemein um die Aussprache.
Habe mir beide angehört, kann keinen großen Unterschied feststellen.
Vielleicht könnte es mal ein Bayer aussprechen.
Gruß
Hör dir mal das i an - das wird von der Google-Maschine extrem kurz ausgesprochen.
Grüße
Siboniwe
Hallo,
habe mir beide nochmal angehört, und bin zu dem Entschluss gekommen,
beide gut.
Natürlich gibt es immer Veränderungen in der Aussprache.
Gruß
Sorry, no. The Google voice is awful. It is artificial.
Ganz toller Link. Auch, weil es mal wieder ein ohne Lektor zur Veröffentlichung geschafft hat, und wer immer für den „Teaser“ in der Mitte verantwortlich ist, sich nicht die Zeit genommen hat, den Text richtig zu lesen. Denn da steht tatsächlich: Pirscheibär (mit i in der Mitte). Was anhand des Inhalts des Texts nicht einer gewissen Ironie entbehrt.
Aber Pirschelbär als Name finde ich richtig kuschelig!
Grüße
Siboniwe
Jetzt ist mir ein Text verloren gegangen:
Auch, weil es wieder mal ein Text ohne Lektor zur Veröffentlichung geschafft hat, […]
Aber ich kann mir halt keinen Lektor leisten!