…Hallo, habe ein Entenküken, das am Bein verletzt ist. Daher kann es sich nicht /schlecht putzen/imprägnieren.
Es soll aber unbedingt viel schwimmen um das Beinchen zu trainieren.
So wie sich jetzt die Flaumfedern vollsaugt, hängt es innerhalb kürzester Zeit sehr tief im Wasser und ist komplett durchnässt.
Ich dachte schon daran, es in Wasser mit einem Tropfen Öl drin schwimmen zu lassen wie man Nudeln kocht.
Vielleicht weiß mir jemand einen Rat, oder kennt sich aus mit sowas.
Liebe Grüsse,
Brigitte
Hallo,
ob der Tropfen Öl im Wasser eine gute Sache ist, wage ich zu bezweifeln. Ich stelle mir vor, dass es die Federn eher verkleistert und dann hast du noch mehr Probleme als jetzt.
Kannst du dem Tier Standhilfe geben, damit es sich aufrichten und putzen kann?
Ich würde das Kücken trotzdem immer wieder schwimmen lassen, aber dann hinterher immer schon abtrocknen und eventuell fönen. Da es sich ja auch nicht alleine trockenputzen kann (vermute ich), könnte es sich mit dem nassen Gefieder verkühlen.
Ich frage nachher meine Mutter, ob ihr was einfällt. Sie hat schon so viele Vögel betreut und großgezogen, das ich oft ein Kniff einfällt.
LG Barbara
_Hallo Barbara,
ob der Tropfen Öl im Wasser eine gute Sache ist, wage ich zu
bezweifeln. Ich stelle mir vor, dass es die Federn eher
verkleistert und dann hast du noch mehr Probleme als jetzt.
–Ich habe es zwischenzeitlich schon ausprobiert. War wirklich nur ein --Tropfen, und scheint funktioniert zu haben. Jedenfalls ist der Kleine nach dem Trocknen wieder schön fluffig aufgegangen, fühlt sich aber leicht fettig an.
Kannst du dem Tier Standhilfe geben, damit es sich aufrichten
und putzen kann?
– Standhilfe stell ich mir schwierig vor, man müsste was anbinden, dann kann er sich nicht mehr setzen.Hatte mit der Tierärztin ein Brainstorming, da ging es um eine Art Schaukel(aus Stoff) mit Löchern für Beine und Po.Beschränkt aber auch die Bewegungsfreiheit ziemlich massiv.
Ich würde das Kücken trotzdem immer wieder schwimmen lassen,
aber dann hinterher immer schon abtrocknen und eventuell
fönen.
Abtrocknen klar, trocknen auf der Wärmeflasche, in Handtuch eingewickelt, wird dann sicher nicht zu heiss, und auch nicht dreckig(die Flasche)!
Föhnen, dachte ich dran, fand es aber zu stressig für das Tierchen.
Da es sich ja auch nicht alleine trockenputzen kann
(vermute ich), könnte es sich mit dem nassen Gefieder
verkühlen.
–Es putzt sich schon, kommt nur scheints schlecht an den Bürzel, oder kann es nicht überall verteilen.
Ist natürlich durch die ständige Bauchlage immer verdreckt und ich habe den Verdacht, das der Mist auch alkalisch ist. Anfangs war das nämlich nicht so auffällig,dass es so nass wurde.
Ich frage nachher meine Mutter, ob ihr was einfällt. Sie hat
schon so viele Vögel betreut und großgezogen, das ich oft ein
Kniff einfällt.LG Barbara
Danke für die Tipps,
Liebe Grüsse
Brigitte_
Hallo,
–Ich habe es zwischenzeitlich schon ausprobiert. War wirklich
nur ein --Tropfen, und scheint funktioniert zu haben.
Jedenfalls ist der Kleine nach dem Trocknen wieder schön
fluffig aufgegangen, fühlt sich aber leicht fettig an.
Hätte ich nicht gedacht. Gut zu wissen.
– Standhilfe stell ich mir schwierig vor, man müsste was
anbinden, dann kann er sich nicht mehr setzen.Hatte mit der
Tierärztin ein Brainstorming, da ging es um eine Art
Schaukel(aus Stoff) mit Löchern für Beine und Po.Beschränkt
aber auch die Bewegungsfreiheit ziemlich massiv.
Diese Art Schaukel hatte meine Mutter auch als Schwimmhilfe angedacht, damit es nicht untergeht. Ich könnte mir statt dessen eine Art Schwimmring z.B. aus Styropur denken, in den man das Tierchen setzt. Damit kann es nicht sinken und hat Bewegungsfreiheit für die Beine. Keine Ahnung, ob das machbar ist, man müsste rumprobieren.
Föhnen, dachte ich dran, fand es aber zu stressig für das
Tierchen.
Kommt drauf an. Wenn du den Fön auf kleines Gebläse stellt und aus einiger Entfernung (30-40 cm, am Anfang vielleicht mehr) den warmen Wind auf das Kücken richtest, kann das funktionieren. Wir haben und hatten Vögel, die das ganz toll finden, andere lernen es nie schätzen und sind panisch.
–Es putzt sich schon, kommt nur scheints schlecht an den
Bürzel, oder kann es nicht überall verteilen.
Kommt es wirklich nicht dran? Auch nicht im Sitzen? Schlechte Federqualität kann natürlich durch das Sitzen in der eigenen Soße verursacht sein. Aber auch das Futter trägt nicht unwesentlich dazu bei. Was fütterst du? Hast du vom TA Ergänzungsmittel bekommen (Vitamine/Mineralstoffe, muss nochmal fragen, was meine Mutter immer so vorrätig hat)?
Ist natürlich durch die ständige Bauchlage immer verdreckt und
ich habe den Verdacht, das der Mist auch alkalisch ist.
Ja, der Kot entfettet. Was habt ihr als Unterlage? Eine ausreichend dicke Lage Küchentücher saugt schon mal recht effektiv die Flüssigkeit weg. Regelmäßig mehrmals am Tag gewechselt könnte das vielleicht schon helfen, dass das Tier sich nicht ganz so sehr einsaut. Küchentücher sind auch ideal zum Einwickeln der Wärmflache, Auslegen der Kückenwohnung … W
Jetzt muss ich fragen: Was für eine Ente ist es? Selbstgezüchtet oder Wild? Wie lange habt ihr sie schon und was genau hat sie. Wenn du Lust hast, erzähl mal ein wenig rundrum. Reine Neugierde meinerseits!
LG Barbara
In aller Eile,
das scheint eine sogenannte Warzenente zu sein, jedenfalls nach den Kükenbildern im Netz, gelbes Küken, doppelt so groß wie ein Stockentenküken, charakteristischer dunkler Fleck auf der Stirn.
Eins von dreien, Autobahnfund,( letzten samstag) Mutter und der Rest machen sich dort „sehr breit“, schwarz-weisses Gefieder der Mutter, mehr nicht mehr feststellbar.
Die anderen beiden sind fit und werden auch langsam zutraulich, wachsen allerdings auch schneller, und schusseln dem Kleinen auf seinem Bein rum, schieben ihn beim Futternapf zur Seite.
Im moment machen wir den Spagat zwischen Einzelhaltung zum separaat Schwimmen und Füttern und Sozialem Zusammensetzen, sie vermissen sich sehr.
Zum Bein, laut Tierärztin, fehlt die Funktion einer Sehne, die den Ellbogen anzieht, nix gebrochen,daher die SchwimmTherapie, holt das Beinchen vor beim Schwimmen, macht aber den Fuß nicht auf.
An der Schwimmhilfe arbeiten wir noch.
Schade daß es so kalt ist gerade.
LG
Brigitte
Hallo.
Mit dem Öl die Hände einreiben, besonders die Fingerspitzen und dann mit den Fingerspitzen die Flaumfedern leicht einreiben bzw. das Küken in den Händen kuscheln lassen.
Muss man halt ausprobieren. Entenküken sind zum Glück recht robust. Natürlich dürfen sie nie unterkühlt werden.
mfg
Hallole,
danke für den Tipp,
es hat mit meiner ursprünglichen Idee verblüffend gut geklappt, ein Tropfen Öl im Badewasser und das Tierchen ist richtig fluffig aufgegangen beim Trocknen und fühlt sich leicht fettig an.
LG
Brigitte