Hallööchen,
was mich so begeisert bzw. erstaunt sind die zig Lichtjahre im Universum.1 Lichtjahr ist die Entfernung die das Licht in einem Jahr zurücklegt.
Wie soll man sich diese Entferungen vorstellen.Geht das überhaupt?Oder Billionen von LJ das sind ja enorme Entfernungen.Wie soll man mit sowas umgehen.Und dann in der „Mitte“ der Mensch ,der zum Staubkorn wird im Gegensatz zu den Entfernungen des Universums
Hi Kaldera,
Wie soll man sich diese Entferungen vorstellen.Geht das
überhaupt?
also versuch ich es mal:
Das Licht braucht für das Umrunden des Erdballs unter Freunden 0,1 Sekunde.
Die Strecke Erde - Mond ist in ca. einer Sekunde gemacht.
Von der Erde zur Sonne braucht das Licht ca. acht Minuten
Und dann hört das m.E. mit den Sinnen erfassbare schon auf.
Gandalf
Ich habe dazu schon 2 mal eine These in Fachzeitschriften gelesen und versuche sie aus meinen Erinnerungen wiederzugeben. Es kann also durchaus sein das etwas fehlt oder ich falsch verstanden habe.
Für die genaue Vorstellung des Universums ist das menschliche Gehirn nicht Leistungsstark. Eine genaue Vorstellung kann der Mensch nur von etwas machen was seiner Wahrnehmung entspricht. Was er durch einen Reitz verbinden kann.
Eine maximierte oder minimierte Vorstellung wird stets zuerst versucht in einen Verhältniss zu begreifen was jedoch in einen ansatzpunkt zueinder scheitert.
Das menschliche Hirn bzw. der der steuernde bewusste Teil bedient sich nun eine Trick die Dinge in Rastern abzulegen.
Hier wird läuft der Bezg zum Beispiel auf Mensch, Land, Kontinent, Welt oder Welt, Sonnensystem, Galaxy, Universum.
Der direkte Bezug wird als nur auf die nächste Grösse genommen, wobei sich hier natürlich visiotypische Denkmuster leichter tun als zum Beispiel audioelle.
Das weiss ich zu diesen Thema und hoffe das es dir vieleicht zu einer Antwort weiterhilft.
Grüsse Zoomi
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Zur menschlichen Vorstellungskraft…
Hallo!
…fällt mir immer das hier dazu ein:
http://micro.magnet.fsu.edu/primer/java/scienceoptic…
Da kannst du dann einen Vergleich für dich selber ziehen, ob das noch vorstellbar ist.
So long
MainBrain
Billionen von LJ das sind ja enorme Entfernungen.
enorme Entfernungen, unwidersprochen!
Aber mit den Billionen schießt Du ein bissel übers Ziel hinaus,
wahrscheinlich meinst Du engl: billion, aber das ist keine Billion sondern eine Milliarde.
recht beliebter Übersetzungsfehler
(macht aber nix, reichlich groß ist das Universum natürlich trotzdem
Grüße, Michl
Genial, der Link. Da überlegt man sich schon 2×, ob die Erde wirklich der einzige Planet mit intelligentem Leben sein soll…
Gruß,
- André
OT: nette weitere Links:
Hi, der Ursprungslink ist der hier:
http://www.scitechdaily.com/resources.htm#explainlatin
Sind Welten an netten Anregungen zu finden.
Genial, der Link. Da überlegt man sich schon 2×, ob die Erde
wirklich der einzige Planet mit intelligentem Leben sein
soll…
So long
MainBrain
tach ma
was auch interessant ist, dass aller 12ten potenzen sich die dichte und leere wiederholen.
Zur Frage „Entfernungen“:
Man kann Relationen bilden, zb. die sonne ist ein sandkorn, wie weit ist den der nächste stern etc.
insofern kann man sich schon ein bild machen und es einzuschätzen.
das hier fand ich schön:
http://www.stud.uni-wuppertal.de/~xa0005/projekte/as…
so
far
so
borg
Finde ich auch immer toll, toller Link.
Früher BR3 gab es das auch immer mit der Stimme von *Spok* kommentiert.
Toll finde ich auch auf den Discovery Channel die Mikroskopischen vergrösserungen.
*Nun sind wir an die grenzen des technisch erfassbaren gestossen, tiefer können wir nicht hineinblicken. Noch nicht!*
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Hallo,
Wie soll man mit sowas umgehen.Und dann in der
„Mitte“ der Mensch ,der zum Staubkorn wird im Gegensatz zu
den Entfernungen des Universums
Da fragt man mich noch, warum ich bei 10 zu zählen aufhöre …
eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, … viele!
Gruss, Omar Abo-Namous
Alles halb so schlimm…
Hallo,
so schlimm ist das gar nicht, man gewohnt sich an alles, selbst an große Zahlen. Und große Zahlen sind kein Phänomen der Astronomie. Du selbst bestehst aus etwa 60.000.000.000.000 Zellen (60 Billionen). Jede der Zellen enthält dein Erbgut in Form von dünnen „Fäden“, den Chromosomen. In einer Zelle stecken dabei Chromosomen mit einer Gesamtlänge von etwa 2 Meter. Dies bedeutet, dass du mit deinem Erbgut eine „Schnur“ von 120 Milliarden Kilometern Länge bauen könntest, eine Strecke, die etwa 800mal der Entfernung Erde-Sonne entspricht! Das ist eine Entfernung, die schon fast ein Lichtjahr beträgt!
Oder auch: Ein Liter Wasser enthaelt etwa 10^26 Atome. Wenn du also naechstes mal ein Glas Wasser trinkst, dann denk daran, dass du gerade 100.000.000.000.000.000.000.000.000 Atome verschluckt hast
mfg
deconstruct