Entfristung Agentur für Arbeit

Hallo an alle! Die Frage wurde schon mal gestellt, aber da es nun weitere Details dazu kamen, wird wieder der Fall erläutert:

Person x hat ein 2-Jahres-Vertrag bei der Agentur. Alles rechtens, die Entfristung kann nicht angeklagt werden.
Nun aber: Person x hat sich bereits 2x auf die unbefristete stellen beworben. 2 mal absage. Die Gründe völlig unplausibel: zu nervös im Gespräch, zu schlechtes deutsch (migrationshintergrund zwar vorhanden, aber seit 98 in Dtl, hier Abi und Studium, Berufserfahrung vorhanden etc) , für die stelle nicht geeignet (obwohl 2 Jahre ohne Ermahnung oder ähnliches gearbeitet, teamleiter lt eigener Aussage zufrieden etc.).
Nun person x ist zu gleichstellungsbeauftragten, die beim Gespräch anwesend war, lt ihrer aussage war das Gespräch gut.
Person x ist ausserdem schwerbehindert.
Person x kann nicht verstehen, warum das so gekommen ist und fragt sich, ob hier rechtlich etwas zu machen wäre?
Person x fühlt sich diskriminiert hinsichtlich schwerbehinderung, migrationshintergrund und Geschlecht, da bereits zwei Männer an die freie Stellen kamen.
Kann Anwalt hier etwas machen?
Danke für die Rückmeldungen!

Hallo,

Dafür müsste der Anwalt nachweisen können, dass die Person X fachlich besser geeignet gewesen wäre, als die beiden Personen, die die Stellen jetzt übernommen haben.

Und dem Peronalentscheider nachzuweisen, dass er Person X auf Grund ihrer Behinderung bewusst benachteiligt hat, dürfte noch schwerer werden.

Viel Erfolg

Hi!

Ich kenne die Stelle ja nicht, aber völlig aus der Luft gegriffen scheint der Grund

bei den erkennbaren Dingen hier im Posting (und das ist nicht vollständig)

nicht zu sein.

Ansonsten ist der Antwort von @Pierre nicht wirklich etwas hinzuzufügen, sorry.

VG
Guido

Hey danke für die antwort. Person x hat nie behauptet perfektes deutsch sprechen zu können, da migrationshintergrund. Auffällig ist nur, dass es zwei Jahre niemanden gestört hat und jetzt, wo es um die Entfristung geht, doch. Daher ist es erwähnenswert.