Enthält diese Fliehkraftkupplung Baujahr 1969 Asbest?

Hallo,

ich hab hier einen kleinen Motor mit einer Fliehkraftkupplung. Das Gefährt ist Baujahr 1969. Wurde solchen Belägen zu dieser Zeit regelmäßig Asbest beigemischt?



https://docs.google.com/file/d/0B_6N6XQQBkHRWDYyc2xJcWxJbWM/edit
Infos zum Motor

http://bicizetazanetti.blogspot.com/
Bilder von solchen Fahrzeugen

Wie wahrscheinlich schätzt ihr ein, dass die Belege Asbest enthalten?

Grüße

hups, landete versehentlich in Elektronik & Elektrotechnik, sollte in Mechanik & Konstruktion


EDIT: hab’s verschoben.

VG,
J~ [MOD Elektronik & Elektrotechnik]

Hoch.

allein vom Baujahr her muss man bei alle Baustoffen, sei es bei technischen Teilen von Fahrzeugen, Öfen, Hausisolierungen, Dicht- und Klebstoffen am Bau , versch. Dachdeckungsmaterialien mit Asbest rechnen.

Die Kupplung ist aber weitgehend gekapselt und ein Austreten von Fasern wäre bei der Reparatur zu beachten, bzw. dort muss man sich schützen.

MfG
duck313

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Jupp, hoch passt. Erst ab 1984 war das anders geregelt.
Also Nicht! ausblasen sondern nur mit Bremsenreiniger und Pinsel beigehen.
Man kann die Belege aber heute auch in Asbestfrei nachkleben lassen.
Es gibt Firmen die sich auf so etwas verstehen.

gekapselt geht so
Da ist zwar ein Deckel auf der Kupplung, zu einer Seite ist der aber teilweise offen. Bei 0,7 PS Motorleistung wird die Kupplung auch verglichen mit einem PKW wenig Abbrieb produzieren, aber ich weiß nicht so recht, ob ich mich auf dem Hobel noch wohlfühle. Das Standgas muss man so einstellen, dass die Kupplung anfängt zu schleifen, da bei weniger Gas der Motor ausgeht. Und wenn man da bisschen an der Ampel steht, könnten da schon einige Fasern rausgepurzelt kommen. Oder wie siehst du das Risiko von sowas im Fahrbetrieb?