Entwicklung der Menschheit zum Guten/Schlechten?

Und wie ist es mit den Leuten, die jetzt Kinder bekommen,
welche dereinst, wenn du alt und senil im Seniorenheim hockst,
deinen Hintern abwischen werden? Gut oder schlecht?

dass du nicht allgemein bleiben kannst ist schade

Du meinst wirklich, dass galoppierende Verallgemeinerungen in irgendeiner Weise zielführend seien?

die sind gut für die gesellschaft, da sie:

  • steuerzahler sind, sie arbeiten ja.
  • moralisch gutes an der gesellschaft tun

Auch wenn es Langzeitarbeitslose sind, die diese Kinder, die dereinst deinen Hintern abwischen werden, aufziehen?

Aber es gibt keine 2 wörter in die man die Gesellschaft einteilen kann ohne dass es GRenzfälle gibt.

Und warum tust du es dann?

weniger intelligenten und ärmeren Familien

Intelligenz und Einkommen korrelieren keineswegs - schau dir
nur einmal die prekären Verhältnisse an, in denen viele
Geisteswissenschaftler leben. Auch an die bereits erwähnten
Alleinerziehenden möchte ich noch einmal erinnern.

da steht nicht weniger intelligenten und DAHER ärmeren
Familien. Das sind 2 eigenschaften. So wie grünes, sportliches
T-Shirt. Nicht alle grünen T-Shirts sind sportlich.

Du solltest bei Gelegenheit einmal die Verwendung und den Bedeutungsinhalt des Wörtchens „und“ kontemplieren.

Ich hab doch Supermarkt+RTL durch Alltag ersetzt und komm
jetzt nciht auf die Idee, dass mein Alltag aus diesen beiden
Dingen besteht :smile:

Nun, dann erläutere doch einmal konkret, welche Erfahrungen du in deinem „Alltag“ mit den von dir angesprochene Personengruppen gemacht hast. Abgesehen von RTL, BLÖD-Zeitung und Supermarkt.

=^…^=

Sozialdarwinismus
Zum Einstieg: http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdarwinismus

=^…^=

Ich persönlcih glaube wie gesagt, dass manche Menschen eben
weniger über die Konsequenzen und weniger weit in die Zukunft
denken. Und dass das Problem daher rührt. Aber offenbar bin
ich mit der Meinung nicht so alleine, wie ich dachte.

Aaaaah - sag doch gleich, dass du nur eine Bestätigung deiner Meinung haben möchtest!

=^…^=

Noch ein paar Denkanstöße
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungsbenachteiligung…

Dort besonders: http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungsbenachteiligung…

http://jugendarbeit.forumieren.com/t57-verhaltensauf…

http://www.iab.de/389/section.aspx/Publikation/k1008…

=^…^=

PS: In der Klasse meines Sohnes stammen übrigens die verhaltensauffälligsten Kinder allesamt aus wohlhabenden, nach deiner Definition „guten“ Familien.

-> keine Kinder
wenn ich wirklich über alles nachdenke, dann sollte ich keinem Kind der Welt diese ungewisse Zukunft zumuten…

Immer Kampf um irgendwas
Immer noch Atomgefahr
Immer mehr Gifte
Immer die Gefahr von Naturkatastrophen
Immer irgendwelche unheilbaren Krankheiten
und überhaupt endet das Leben immer mit dem Tod…

*nachdenklich*
Ce

Statistik
Hallo Simon,

bei den Angaben zu den Haushalten mit Kindern fehlen jeweils drei Nullen am Ende. Mein Fehler.

Insgesamt lassen die Daten zugegeben keine exakte Beschreibung des Zusammenhangs von Familieneinkommen und Kinderzahl zu. Es ist in der Tat zu erwarten, dass der Anteil an Rentnern bei den Haushalten mit einem Einkommen von höchstens 1300 € höher ist als bei denen mit mindestestens 2600 €.

Leider habe ich bisher keine direkten Analysen zum Verhältnis von Einkommen und Kinderzahl gefunden.

Einen weiteren Hinweis darauf, dass Kinderreiche Familien eher bei den einkommensstarken Familien zu finden sind findet man hier (Tab. 3):
http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstel…

Das mittlere Nettoeinkommen von Familien mit 3 und mehr Kindern liegt danach bei 3400 €. Das zeigt deutlich, dass es in der Mehrzahl eher die einkommensstarken Familien sind, die viel Kinder haben.

Bei den Alleinerziehenden überwiegen allerdings die Haushalte mit geringem Einkommen, da es zumal bei mehreren Kindern schwer ist gleichzeitig einer Vollzeitbeschäftigung nachzugehen. Der Anteil an Mehrkindfamilien ist bei den Alleinerziehenden deutlich geringer als bei den Paaren. (siehe Abb. 1 und 4).

Ich bleibe also dabei, dass es sich bei der Annahme, dass die sozial Schwachen mehr Nachkommen haben um ein hartnäckiges Gerücht handelt (zumindest was Deutschland angeht).

Es stellt sich nun die Frage, warum viele Leute diesen falschen Eindruck haben und dieses Gerücht nicht tot zu kriegen ist.

Gruß
Grin

P. S. dieser Artikelbaum gehört eigendlich zu den Sozialwissenschaften

Du meinst wirklich, dass galoppierende Verallgemeinerungen in
irgendeiner Weise zielführend seien?

für gesamt Demographische Prozesse sind sie unabdingbar.

die sind gut für die gesellschaft, da sie:

  • steuerzahler sind, sie arbeiten ja.
  • moralisch gutes an der gesellschaft tun

Auch wenn es Langzeitarbeitslose sind, die diese Kinder, die
dereinst deinen Hintern abwischen werden, aufziehen?

ja, da es um jede einzelne Person geht und ich doch nur sage, dass solche Familien seltener solche personen heranziehen.

Aber es gibt keine 2 wörter in die man die Gesellschaft einteilen kann ohne dass es GRenzfälle gibt.

Und warum tust du es dann?

weil diese Einteilung für verallgemeinerungen nötig ist, weil man bei 80 mio nicht jeden einzeln betrachten kann und die 2% die Grenzfälle sind dann eben pech haben. Gibt es unzählige male.

Du solltest bei Gelegenheit einmal die Verwendung und den
Bedeutungsinhalt des Wörtchens „und“ kontemplieren.

ohhh ein sinnloses Fremdwort. du bist sicher viel Klüger als ich -.-

und verbindet auch oft 2 dinge, die sich nicht gegenseitig bedingen. grün UND sportlich ist nicht dasselbe wie grün UND DAHER sportlich.

Nun, dann erläutere doch einmal konkret, welche Erfahrungen du
in deinem „Alltag“ mit den von dir angesprochene
Personengruppen gemacht hast. Abgesehen von RTL, BLÖD-Zeitung
und Supermarkt.

soll ich jetzt alle gelegenheiten aufzählen zu denen man kontakt zu anderen Menschen aufbaut?! arbeit, sportverein, freizeit, gruppenaktivitäten, feste, veranstaltungen, bahnfahrten, schulzeit…

das alles hat nichts mehr mit dem thema zu tun, such dir bitte jemand anderes zum streiten. ich habe keine lust mehr dazu

1 Like

bei den Angaben zu den Haushalten mit Kindern fehlen jeweils
drei Nullen am Ende. Mein Fehler.

ok, das erklärt schonmal einiges.

Insgesamt lassen die Daten zugegeben keine exakte Beschreibung
des Zusammenhangs von Familieneinkommen und Kinderzahl zu. Es
ist in der Tat zu erwarten, dass der Anteil an Rentnern bei
den Haushalten mit einem Einkommen von höchstens 1300 € höher
ist als bei denen mit mindestestens 2600 €.

und wie gesagt, singles, studenten, auszubildende…

Leider habe ich bisher keine direkten Analysen zum Verhältnis
von Einkommen und Kinderzahl gefunden.

Einen weiteren Hinweis darauf, dass Kinderreiche Familien eher
bei den einkommensstarken Familien zu finden sind findet man
hier (Tab. 3):
http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstel…

ich finde das zeigt eher das Gegenteil. Da Familien mit 2 Kindern nahezu gleich viel Netto Einkommen haben, wie Familien mit 3+ Kindern. Bei durchschnittlich 40.000€ Jahresgehalt liegen 2 und 3+ Kinder Haushalte ziemlich genau im durchschnitt. Es stimmt, nach meiner Theorie müßten die 3+ Haushalte darunter und die 1-2 darüber liegen.

P. S. dieser Artikelbaum gehört eigendlich zu den
Sozialwissenschaften

ich weiß, aber lässt sich nicht mehr ändern :-S

Du meinst wirklich, dass galoppierende Verallgemeinerungen in
irgendeiner Weise zielführend seien?

für gesamt Demographische Prozesse sind sie unabdingbar.

Auch bei demografischen Prozessen gibt es nicht nur Schwarz und Weiß.

Auch wenn es Langzeitarbeitslose sind, die diese Kinder, die
dereinst deinen Hintern abwischen werden, aufziehen?

ja, da es um jede einzelne Person geht und ich doch nur sage,
dass solche Familien seltener solche personen heranziehen.

Und worauf gründet sich diese Erkenntnis?

Du solltest bei Gelegenheit einmal die Verwendung und den
Bedeutungsinhalt des Wörtchens „und“ kontemplieren.

ohhh ein sinnloses Fremdwort.

Sinnlos?

und verbindet auch oft 2 dinge, die sich nicht gegenseitig
bedingen. grün UND sportlich ist nicht dasselbe wie grün UND
DAHER sportlich.

Das ist falsch. Ein „und“ bzw. ein Komma wird bei nebengeordneten Adjektivgruppen gesetzt. Wenn du zum Ausdruck bringen möchtest, dass du von den ärmeren Familien nur die meinst, die weniger intelligent sind, so müsstest du das „und“ bzw. das Komma weglassen.

Nun, dann erläutere doch einmal konkret, welche Erfahrungen du
in deinem „Alltag“ mit den von dir angesprochene
Personengruppen gemacht hast. Abgesehen von RTL, BLÖD-Zeitung
und Supermarkt.

soll ich jetzt alle gelegenheiten aufzählen zu denen man
kontakt zu anderen Menschen aufbaut?! arbeit, sportverein,
freizeit, gruppenaktivitäten, feste, veranstaltungen,
bahnfahrten, schulzeit…

Daraus, dass du nicht ein einziges konkretes Beispiel nennen kannst, schließe ich, dass du selbst keinerlei konkrete Erfahrungen gemacht hast, sondern tatsächlich dein Wissen nur aus Boulevardmedien beziehst.

das alles hat nichts mehr mit dem thema zu tun,

Oh doch. Um das zu erkennen solltest du aber deine Schubladen einmal auslüften.

such dir bitte jemand anderes zum streiten.

Wenn dich jemand auf Denkfehler hinweist, bedeutet es nicht, dass er mit dir streiten möchte. Ich muss aber sagen, dass es mich immer wieder ärgert, wenn jemand selbst angesichts widersprechender Fakten stur und starr an seinen Vorurteilen festhält.

=^…^=