Hallo,
wie ist man denn darauf gekommen, wie eine Atomhülle aussehen
könnte?
Man hat die Schrödingergleichung für einen Atomkern gelöst, und ist auf diese komischen Geometrien gekommen.
Ich meine da gibt es runde, hatelförmige Formen oder so wie
halt ein f-Orbital aussieht.
Das sind ja die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten für die
Elektronen.
Wie hat sich das aber entwickelt, dass eben Elektronen nicht
nur als Kugel um den Atomkern gebunden sind, sondern eben auch
mal hantelförmig.
Die Quantenmechanik spuckt das nach viel ekliger Rechnerei raus. Man muss eigentlich „nur“ ein Zentralpotential für den Atomkern annehmen und wissen, dass das Elektronen eine Spinquantenzahl von 1/2 hat.
Das Problem ist, dass Quantenmechanik, wie Gandalf schon geschrieben hat, überhaupt nicht anschaulich ist, deswegen kenne ich keine vernünftige populärwissenschaftliche Erklärung.
Und wie konnte man das nachweißen, dass die Orbitale auch
wirklich so aussehen und nicht nur rund sind?
Man berechnet Bindungsenergien, die sich aufgrund dieser Orbitale ergeben, und vergleicht es mit Experimenten (Chemische und Spektrographische).
Grüße,
Moritz