Entwicklungsumgebung für C gesucht

Hallo an alle!

Ich bin auf der Suche nach einer Entwicklungsumgebung für die Programmiersprache C.
Da dies zum Einsatz an einer Hochschule kommen soll und die Studenten es auch zuhause installieren sollen, ergeben sich folgende Anforderungen:

  • kostenlos
  • Debugger vorhanden
  • einfache Installation
  • für Windows, Unterstützung auch für andere OS natürlich gerne gesehen :smile:

Gefunden habe ich bisher:

  • Lcc-32win
  • Pelles C
  • Bloodshed Dev-C++ (wobei ich nicht weiß ob dieser auch für „reines C“ benutzbar ist)

Was würdet Ihr empfehlen, was kann man da nehmen?

Gruß PHANTOM

Hallo

Ich bin auf der Suche nach einer Entwicklungsumgebung für die
Programmiersprache C.
Da dies zum Einsatz an einer Hochschule kommen soll und die
Studenten es auch zuhause installieren sollen, ergeben sich
folgende Anforderungen:

  • kostenlos
  • Debugger vorhanden
  • einfache Installation
  • für Windows, Unterstützung auch für andere OS natürlich gerne gesehen :smile:

OK,

Gefunden habe ich bisher:

  • Lcc-32win
  • Pelles C
  • Bloodshed Dev-C++

Ich würde hier ohne Einschränkung Dev-C++ empfehlen,
da dies die einzige Umgebung mit Compiler ist,
die sofort und immer funktionierte und auch auf
alten Rechnern (350MHz Pentium-II) brauchbar
zu verwenden ist. Das Erweiterungssystem (Devpak)
ist so mächtig, daß eigentlich nur die integrierten
Microsoft-Systeme eine gleiche oder bessere Nutzbar-
keit bieten.

Dev-C++ können die Studenten erfahrungsgemäß schon
nach einmaliger Erklärung zu Hause runterladen,
installieren und verwenden.

Ach so, man kann natürlich auch reine C-Projekte
machen - aber auch gemischte (C und C++) Projekte.
Wie man will.

bei LCC (wozu auch Pelles gehört) bin ich glaube
ich daran gescheitert, mal eine bzip2-Lib einzubinden
(aber das ist lange her) - und außerdem ist das so
ein undurchsichtiges Lizenzmodell.

Grüße

CMБ

Hallo.

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Gefunden habe ich bisher:

  • Lcc-32win
  • Pelles C
  • Bloodshed Dev-C++

Ich würde hier ohne Einschränkung Dev-C++ empfehlen,
da dies die einzige Umgebung mit Compiler ist,
die sofort und immer funktionierte und auch auf
alten Rechnern (350MHz Pentium-II) brauchbar
zu verwenden ist. Das Erweiterungssystem (Devpak)
ist so mächtig, daß eigentlich nur die integrierten
Microsoft-Systeme eine gleiche oder bessere Nutzbar-
keit bieten.

Hmm, okay, ist der Dev-C++ denn auch unter Windows Vista lauffähig? Zumindest kann er ja, da er seit 3 Jahren eingestellt ist nicht speziell dafür ausgelegt sein.

Dev-C++ können die Studenten erfahrungsgemäß schon
nach einmaliger Erklärung zu Hause runterladen,
installieren und verwenden.

Ach so, man kann natürlich auch reine C-Projekte
machen - aber auch gemischte (C und C++) Projekte.
Wie man will.

bei LCC (wozu auch Pelles gehört) bin ich glaube
ich daran gescheitert, mal eine bzip2-Lib einzubinden
(aber das ist lange her) - und außerdem ist das so
ein undurchsichtiges Lizenzmodell.

Okay, den muss ich dann mal testen.

Kennst du Code::Blocks www.codeblocks.org Der sieht für mich ziemlich gut aus, auch für alle OS verfügbar und gut dokumentiert.

Gruß PHANTOM

Hallo.

Hmm, okay, ist der Dev-C++ denn auch unter Windows Vista
lauffähig? Zumindest kann er ja, da er seit 3 Jahren
eingestellt ist nicht speziell dafür ausgelegt sein.

Nicht direkt nicht. Die Komponenten werden sehr wohl
weiterentwickelt (über das devpak-system). Die Haupt-
verpackung wohl nicht mehr (das heist jetzt wxDevC++,
http://wxdsgn.sourceforge.net/), aber mich hat das
bisher noch nicht gestört.

Ich bilde mir ein, ich hätte es schonmal unter Vista
installiert gesehen. Aber wer verwendet schon Vista :wink:

Kennst du Code::Blocks www.codeblocks.org Der sieht für mich
ziemlich gut aus, auch für alle OS verfügbar und gut
dokumentiert.

Ja, habe ich versucht. Sieht sehr schön aus, funktioniert
aber nicht so, wie ich das brauche und für nötig erachte.
Installiere es doch mal und versuche ein einfaches Programm
aus zwei Modulen und einer externen Bibliothek zu erstellen,
dann weißt Du was ich meine (es ist unheimlich und unnötig
kompliziert).

Grüße

CMБ

Hallo.

Hmm, okay, ist der Dev-C++ denn auch unter Windows Vista
lauffähig? Zumindest kann er ja, da er seit 3 Jahren
eingestellt ist nicht speziell dafür ausgelegt sein.

Nicht direkt nicht. Die Komponenten werden sehr wohl
weiterentwickelt (über das devpak-system). Die Haupt-
verpackung wohl nicht mehr (das heist jetzt wxDevC++,
http://wxdsgn.sourceforge.net/), aber mich hat das
bisher noch nicht gestört.

Hm, soll ich dann das wxDec++ verwenden? Wo liegt denn der Unterschied zwischen Dev-C++ und dem wxDevC++

Ich bilde mir ein, ich hätte es schonmal unter Vista
installiert gesehen. Aber wer verwendet schon Vista :wink:

Hehe, wohl wahr, aber es soll ein ganz paar Wenige geben :smile:

Kennst du Code::Blocks www.codeblocks.org Der sieht für mich
ziemlich gut aus, auch für alle OS verfügbar und gut
dokumentiert.

Ja, habe ich versucht. Sieht sehr schön aus, funktioniert
aber nicht so, wie ich das brauche und für nötig erachte.
Installiere es doch mal und versuche ein einfaches Programm
aus zwei Modulen und einer externen Bibliothek zu erstellen,
dann weißt Du was ich meine (es ist unheimlich und unnötig
kompliziert).

Na, das ist nur ein Einsteiger C-Kurs, da wird nicht viel mit Bibliotheken gemacht. Es wird sowas eingebunden #include „stdafx.h“
#include #include , struct’s, Pointer, Schleifen, if-Bedingungen etc. verwendet, das wars. Also wirklich nur Basics.

Gruß PHANTOM

Hallo

Na, das ist nur ein Einsteiger C-Kurs,

und

Es wird sowas eingebunden #include „stdafx.h“

ohh!

#include #include , struct’s,

Also wirklich nur Basics.

Wirklich?

Was macht denn „stdafx.h“ im Einsteigerkurs?

Grüße

CMБ

PS.: ich arbeite auch mit Studenten, denen ich
hin- und wieder C oder C++ beibringen möchte -
und Dev-C++ hat sich als *einzig*-praktikable
Lösung herausgestellt (gerade für nicht-Freaks).
Grund: überhaupt kein Schnickschnack, nur das
Nötigste und das funktioniert auch.

Hallo

Na, das ist nur ein Einsteiger C-Kurs,

und

Es wird sowas eingebunden #include „stdafx.h“

ohh!

#include #include , struct’s,

Also wirklich nur Basics.

Wirklich?

Was macht denn „stdafx.h“ im Einsteigerkurs?

Das ist die Krone des Kurses, das ist optional.

PS.: ich arbeite auch mit Studenten, denen ich
hin- und wieder C oder C++ beibringen möchte -
und Dev-C++ hat sich als *einzig*-praktikable
Lösung herausgestellt (gerade für nicht-Freaks).
Grund: überhaupt kein Schnickschnack, nur das
Nötigste und das funktioniert auch.

Okay, dann werde ich da mal mein Augenmerk drauf legen. Aber wie siehts nun mit dem wxDev aus? Was soll ich denn installieren?

Gruß PHANTOM

Hallo

Okay, dann werde ich da mal mein Augenmerk drauf legen. Aber
wie siehts nun mit dem wxDev aus? Was soll ich denn
installieren?

Z.B.: Dev-C++ mit integriertem gcc 3.x:
http://prdownloads.sourceforge.net/dev-cpp/devcpp-4…

Grüße

CMБ

Z.B.: Dev-C++ mit integriertem gcc 3.x:
http://prdownloads.sourceforge.net/dev-cpp/devcpp-4…

Ja, aber worin liegt der Unterschied zwischen Dev-C++ und wxDev?

Gruß PHANTOM

Hallo an alle,

Dev-C++ ist sicher ein guter Tipp, dagegen ist nichts einzuwenden.
Ich würde aber schon auch U++ in Betracht ziehen, eine IDE, die ich mir mit MingW zusammen runter geladen habe von hier (download rechts in der Box):
http://www.ultimatepp.org/

  • ist gratis und quelloffen
  • sehr leicht zu installieren, es sind keinerlei SDK’s oder ähnliches nötig.
  • deine Studenten nehmen zum C lernen den Projekt-Typ „console (ohne U++)“,
    also ohne die mitgelieferte Lib (die „Core“), und ab geht’s.
  • statt MingW kannst du auch MS-VC-Express verwenden (selbst nicht probiert).
  • gibt es für Debian und Windows (bei mir = WIN2K)

Einschränkungen gibt es schon:

Zum Debuggen nehme ich eben weiterhin MS-VC6, das ja auch gratis und leicht zu installieren ist. Die Include-Pfade sind da nur einen Klick weit weg, wie bei Dev-C++. Ich benutze es seit 6 Jahren, auch wenn es manchmal spinnt, und auch die std::string’s nicht vollständig sind.

lG
Martin B