Liebes Expertenteam, wie viele Epochen gibt es eigentlich in der Musikgeschichte? Gibt es Erkenntnisse über die Musikentwicklung, die man in Fachliteratur nachlesen kann? Wo kann man sich gut über die Geschichte der Musik informieren? Vielen Dank im Voraus.
Hi,
Bei Billionen von Songs da draußen von denen es im Laden nur ein Bruchteil aktuell zu kaufen gibt, wird es wohl nie ein umfassendes Werk bezüglich deiner Frage geben. Für mich stilprägend waren der Rock’n Roll in den 50ern. Ende der 50ern gab es dann die Doo-Woop Songs (Das sind die Lovesongs mit den aus heutiger Sicht unfreiwillig komischen Hintergrundchören Badambam de woo-doooo-whooop halt eben) Die 60er starteten dann den Motown Sound mit den Supremes als Spitzenreiter wie es noch vor dem Begriff Chartbreaker hieß. Beatles oder Rolling Stone war die Frage auf den Schulhöfen unter den Teenies, die die Cliquen einteilte. Dann gab es die Flowerpower Welle in den späten 60ern mit der psychedelischen Musik und auch der Bubblegum (Kaugummimusik), sowie einer ganzen Welle von Beachsongs nicht ausschließlich nur von den Beach Boys. Anfang der 70er kam dann Barry White mit seinem Love Unlimited Orchestra und läutete den Philadelphia Sound ein der mit dem Intro für 3 Engel für Charlie sicherlich seinen Höhepunkt fand. Zwischendurch gab es noch die Glam & Glitterphase inkl. dem Abba-Sound mit den funkelnden Anzügen mit dem auch Elvis dann 1977 abgetreten ist. Im Anschluss gab es die bekannte Discowelle. In den 80ern gab es sehr viel im Dancebereich, insbesondere Italodisco und Chicago House sowie Miami Freestyle entstanden neben dem Hip Hop. Viele Dancescheiben aus der Zeit sind bis heute eine Rarität geblieben. Heavy Metal, auch in den 70er sicherlich mit Deep Purple als sehr frühe Form, setzte sich langsam durch
In den 90ern dann die bekannte Eurodancewelle mit Elektropopeinflüssen. In den 00ern dann die Zurücknahme des harten Beats und eine Veredelung des 80er Dance’s zum Dancepop mit Rhythm & Blues, sowie Hip Hop Anteilen.
Dies stellt wie gesagt aber nur einen sehr geringen Teil und für mich die wichtigsten Phasen dar.
Bezogen auf Deutschland kann man vielleicht ergänzend sagen:
In den 60ern setzten sich hierzulande nicht zuletzt wegen der tollen Grand Prix de Eurovision de la Chanson Beiträge und der Urlaubsmitbringsel sehr viele französische Songs durch.
In den späten 70ern/ frühen 80ern standen wir sehr stark unter italienischenm Einfluss. Al Bano & Romina Power auf den Bildschirmen sind eine Erinnerung meiner frühen Kindheit. Mit Falco und Opus, sowie die Erste Allgemeine Verunsicherung brach auch eine östereichische Welle über uns herein. Von der NDW mal ganz zu schweigen…
Du siehst es gibt den Song des Films, der Liebe, der Trauer, der Hingabe, des spirituellen, der Party, des Moments, des Fahrstughs, des Supermarktes, der Erotik, des Trashes, der Emotion, der Verrückten, des Tanzes, des Tisches, der Bar, des Friedens, der Heiterkeit, des Nachdenklichen, des Stumpfsinns, des Klamauk, des Vergessenen, der Belanglosigkeit, des Opuses, des Konzerts, und vor allem Songs der Unsterblichkeit die für ewig in uns klingen werden…
Als kleine Vorlage meinerseits zur Inspiration
Hi,
Bei Billionen von Songs da draußen von denen es im Laden nur ein Bruchteil aktuell zu kaufen gibt, wird es wohl nie ein umfassendes Werk bezüglich deiner Frage geben. Für mich Stilprägend waren der Rock’n Roll in den 50ern. Ende der 50ern gab dann die Doo-Woop Songs (Das sind die Lovesongs mit den aus heutiger Sicht unfreiwillig komischen Hintergrundchören Badambam de doooo-whooop halt eben) Die 60er starteten dann den Motown Sound mit den Supremes als Spitzenreiter wie es noch vor dem Begriff Chartbreaker hieß. Beatles oder Rolling Stone war die Frage auf den Schulhöfen unter den Teenies, die die Cliquen einteilte. Dann gab es die Flowerpower Welle in den 60ern mit der psychedelischen Musik und auch der Bubblegum (Kaugummimusik), sowie einer ganzen Welle von Beachsongs nicht ausschließlich nur von den Beach Boys. Anfang der 70er kam dann Barry White mit seinem Love Unlimited Orchestra und läutete den Philadelphia Sound ein der mit dem Intro für 3 Engel für Charlie sicherlich seinen Höhepunkt fand. Zwischendurch gab es noch die Glam & Glitterphase inkl. dem Abba-Sound mit den funkelnden Anzügen. Im Anschluss gab es die bekannte Discowelle. In den 80ern gab es sehr viel im Dancebereich, insbesondere Italodisco und Chicago House sowie Miami Freestyle entstanden neben dem Hip Hop. Viele Dancescheiben aus der Zeit sind bis heute eine Rarität geblieben. Heavy Metal, auch in den 70er sicherlich mit Deep Purple als sehr frühe Form, setzte sich langsam durch
In den 90ern dann die bekannte Eurodancewelle mit Elektropopeinflüssen. In den 00ern dann die Zurücknahme des harten Beats und eine Veredelung des 80er Dance’s zum Dancepop mit Rhythm & Blues, sowie Hip Hop Anteilen.
Dies stellt wie gesagt aber nur einen sehr geringen Teil und für mich die wichtigsten Phasen dar.
Bezogen auf Deutschland kann man vielleicht ergänzend sagen:
In den 60ern setzten sich hierzulande nicht zuletzt wegen der tollen Grand Prix de Eurovision de la Chanson Beiträge und der Urlaubsmitbringsel sehr viele französische Songs durch.
In den späten 70ern/ frühen 80ern standen wir sehr stark unter italienischenm Einfluss. Al Bano & Romina Power auf den Bildschirmen sind eine Erinnerung meiner frühen Kindheit. Mit Falco und Opus, sowie die Erste Allgemeine Verunsicherung brach auch eine östereichische Welle über uns herein.
Du siehst es gibt den Song des Films, der Liebe, der Trauer, der Hingabe, des spirituellen, der Party, des Moments, des Fahrstughs, des Supermarktes, der Erotik, des Trashes, der Emotion, der Verrückten, des Tanzes, des Tisches, der Bar, des Friedens, der Heiterkeit, des Nachdenklichen, des Stumpfsinns, dews Klamauk, des Vergessenen, der Belanglosigkeit, des Opuses, des Konzerts, der Unsterblichkeit die für ewig in uns klingen…
Kleine Inspiration meinerseits zum Denkanstoß
Hi,
Bei Billionen von Songs da draußen von denen es im Laden nur ein Bruchteil aktuell zu kaufen gibt, wird es wohl nie ein umfassendes Werk bezüglich deiner Frage geben. Für mich Stilprägend waren der Rock’n Roll in den 50ern. Ende der 50ern gab dann die Doo-Woop Songs (Das sind die Lovesongs mit den aus heutiger Sicht unfreiwillig komischen Hintergrundchören Badambam de doooo-whooop halt eben) Die 60er starteten dann den Motown Sound mit den Supremes als Spitzenreiter wie es noch vor dem Begriff Chartbreaker hieß. Beatles oder Rolling Stone war die Frage auf den Schulhöfen unter den Teenies, die die Cliquen einteilte. Dann gab es die Flowerpower Welle in den 60ern mit der psychedelischen Musik und auch der Bubblegum (Kaugummimusik), sowie einer ganzen Welle von Beachsongs nicht ausschließlich nur von den Beach Boys. Anfang der 70er kam dann Barry White mit seinem Love Unlimited Orchestra und läutete den Philadelphia Sound ein der mit dem Intro für 3 Engel für Charlie sicherlich seinen Höhepunkt fand. Zwischendurch gab es noch die Glam & Glitterphase inkl. dem Abba-Sound mit den funkelnden Anzügen. Im Anschluss gab es die bekannte Discowelle. In den 80ern gab es sehr viel im Dancebereich, insbesondere Italodisco und Chicago House sowie Miami Freestyle entstanden neben dem Hip Hop. Viele Dancescheiben aus der Zeit sind bis heute eine Rarität geblieben. Heavy Metal, auch in den 70er sicherlich mit Deep Purple als sehr frühe Form, setzte sich langsam durch
In den 90ern dann die bekannte Eurodancewelle mit Elektropopeinflüssen. In den 00ern dann die Zurücknahme des harten Beats und eine Veredelung des 80er Dance’s zum Dancepop mit Rhythm & Blues, sowie Hip Hop Anteilen.
Dies stellt wie gesagt aber nur einen sehr geringen Teil und für mich die wichtigsten Phasen dar.
Bezogen auf Deutschland kann man vielleicht ergänzend sagen:
In den 60ern setzten sich hierzulande nicht zuletzt wegen der tollen Grand Prix de Eurovision de la Chanson Beiträge und der Urlaubsmitbringsel sehr viele französische Songs durch.
In den späten 70ern/ frühen 80ern standen wir sehr stark unter italienischenm Einfluss. Al Bano & Romina Power auf den Bildschirmen sind eine Erinnerung meiner frühen Kindheit. Mit Falco und Opus, sowie die Erste Allgemeine Verunsicherung brach auch eine östereichische Welle über uns herein.
Du siehst es gibt den Song des Films, der Liebe, der Trauer, der Hingabe, des spirituellen, der Party, des Moments, des Fahrstuhls, des Supermarktes, der Erotik, des Trashes, der Emotion, der Verrückten, des Tanzes, des Tisches, der Bar, des Friedens, der Heiterkeit, des Nachdenklichen, des Stumpfsinns, des Klamauk, des Vergessenen, der Belanglosigkeit, des Opuses, des Konzerts, der Unsterblichkeit die für ewig in uns klingen…
Kleine Inspiration meinerseits zum Denkanstoß