Hallo wir sind Teil einer Erbengemeinschaft.
Und sind in die Immobilie meiner Mutter eingezogen um ihr zu helfen.
Haben dort im 2 Stock welches wir bezogen hatten renoviert und das Dach teilsaniert insg. 60tsd €. Wir dachten wir würden noch viel Zeit mit unserer Mutter haben.
Leider ist sie nun unerwartet verstorben und es tritt die normale Erbfolge ein da kein Testament vorhanden. Da hilft es auch nichts, dass Sie eines machen wollte.
Jetzt haben wir eine Erbengemeinschaft mit 2 Geschwistern (also 3 Parteien). Und ich habe natürlich meinen Geschwistern angeboten Sie gerecht auszubezahlen der Wert der Immobilie wurde nun mit 380000 angegeben.
Ich habe jedem 126000 angeboten. Meine Schwester war sofort einverstanden und wollte sogar nur 65tsd. Leider blockiert mein Bruder mit dem ich leider schon lange kein Wort mehr sprach und leider im Streit liege. Mehrere Versuche, auch schon vorher, den Streit meinerseits beizulegen schlugen fehl.
Er meinte nun, er will die 126tsd + den eingesparten Teil von meiner Schwester also 56tsd + eine sogn. “Verärgerungsgebür “ von 100tsd oder er strebt eine Teilungsversteigerung an. Ihm sei dann völlig egal ob er dann weniger bekommt als die 126tsd. Hauptsache ich bekomme das Haus nur mit schmerzen.
Ich habe jetzt sogar 180tsd angeboten was er trotzdem ablehnte. Jetzt meinte er ich hätte 14 Tage Bedenkzeit ihm das Geld zu überweisen oder er konsultiert seinen Anwalt wegen der Teilungsversteigerung…
Ich liebe mein Elternhaus und wir haben auch viel investiert. Selbst die angebotenen 180 tsd wären immer noch ein immenser Kraftakt gewesen.
Habe ich tatsächlich keine Chance sowas ungerechtes zu verhindern, muss ich mich tatsächlich erpressen lassen?
Jetzt möchte ich natürlich keine Rechtsberatung sondern eher mal eine Einschätzung und auch Meinung ob ich tatsächlich damit rechnen muss dass es in die Teilungsversteigerung geht…