Dass es auf unserem Planeten immer wärmer wird ist wohl unbestritten. Einige wenige halten dies für eine natürliche Schwankung, die meisten sehen im Menschen den Auslöser dafür. Ich gehöre zu letzteren.
Die Frage ist, weshalb sich das Klima bei uns erwärmt. Gängige Theorie ist, dass wir in einem Treibhaus sitzen und dieses durch CO2 immer weiter isolieren. Mein beschränktes Physik-Verständnis legt mir aber eine andere Möglichkeit nahe: Wir sitzen in einem Treibhaus, und heizen ganz kräftig ein.
Jegliche Form von Energie wird mehr oder wengier zu 100% in Wärme umgewandelt. Sei es direkt zum Heizen, übergangsmäßig zur Energiegewinnung oder einfach nur als Abwärme am Ende eines Prozesses. Hoch lebe der Energieerhaltungssatz! Klar wird ein Großteil der Wärme abgestrahlt, aber durch uns Menschen wird weit mehr Wärme auf diesem Planeten erzeugt als dies durch Sonneneinstrahlung, radioaktiven Zerfall und natürliche chemische Prozesse der Fall wäre. Das CO2 in unserer Luft beträgt nachwievor deutlich weniger als ein Promill. Wie viel Wärme wird durch uns Menschen erzeugt, sollte das (in Relation) nicht weit mehr sein?