Guten Morgen zusammen,
mich beschäftigt aktuell folgender Fall:
Unser Garten liegt auf einem Lehmboden, das (Regen)Wasser fließt so schon kaum ab. Für einen Gartenzaun konnte ich teilweise die Holzpfähle von 8cm Durchmesser mit der bloßen Hand 50cm tief eindrücken.
Nun haben wir zusätzlich Erdwärmekollektoren auf 1,20m - 1,60m Tiefe.
Besonders an diesen Stellen ist der Boden sehr schwammig und festigt sich überhaupt nicht.
Nun habe ich mir sagen lassen, dass durch die Erdarbeiten und das einfach Wieder-aufschütten der Erde die Nährstoffe dem Boden entzogen wurden.
Dies wird m. E. durch den nicht ganz so grünen Rasen an entsprechenden Stellen bestätigt.
Wir haben u. a. versucht, durch 80cm tiefe Löcher, gefüllt mit Kieselsteinen, das Wasser- und Matsch-Problem zu lösen, leider ohne Erfolg.
Weitere Ansätze, die ich gehört habe, wäre
a) das Pflanzen von Lupinen, um dem Boden wieder Nährstoffe zu geben
b) Bodenaustausch (800qm, dürfte zu teuer sein)
c) Drainage-System (Kosten / Wirkung?)
d) Warten 4 Jahre oder länger
Ich freue mich auf eure Meinungen zu den Punkten a - d und ggf. weitere hilfreiche Anregungen, um das Problem zu lösen.
Einen schönen Sonntag
Marcel