Erfahrung mir Chip-Resetter bei Epson-Patronen 18

Für den Drucker XP 205 wird ein Chip-Resetter angeboten, der nur bei Originalpatronen wirksam ist. Er kostet im Versandhandel, den ich gefunden habe, 26€. Hat jemand schon mit so einem Gerät gearbeitet und welches Ergebnis erzielt? Man gibt ja nicht gern soviel Geld für eine unsichere Sache aus. Lassen sich damit die Patronen auch wiederbefüllen? Verbindlichen Dank für Eure Hilfe!

Man gibt ja nicht gern soviel Geld für eine unsichere Sache
aus.

Das trifft für mich eher auf diese ganzen LowBudget Tintenstrahler und Multifunktionsgeräte zu, da sie -auch wenn selbst befüllt wird- doch ne Menge an Materialkosten (Papier ist ja auch nicht ohne) und Wartung produzieren (wer nämlich nicht regelmäßig druckt läuft schnell Gefahr, daß irgendwas eintrocknet und verstopft).

Sie sind weder auf hohe Stückzahlen noch Langlebigkeit ausgelegt und man läuft immer Gefahr, in wenigen Jahren keine verbrauchsmatrialen für sein Modell zu bekommen.

Wer also wirklich auf’s Geld achten muß oder will und nicht jeden zweiten Tag Ausdrucke und/oder Fotoabzüge braucht, sollte lieber auf Bilderdienste oder Copyshops zurückgreifen.

Das spart unterm Strich meist Zeit, Geld und Ärger … und die Qualität ist in aller Regel auch besser … zumindest gleichbleibend.


Um auf die eigentliche Frage zu kommen … ein Resetter setzt lediglich den Chip der Patrone wieder auf Null. Die eigentlich Farbe füllt man damit nicht ein.

Ob man das empfehlen kann ist immer bissl so ein Thema … es gibt die unterschiedlichsten Szenarien und Erfahrungswerte … die farbliche Qualität betreffend … zudem … wer Wert auf Garantierleistungen des Hersteller legt, sollte davon eher Abstand nehmen.

Das

Das trifft für mich eher auf diese ganzen LowBudget Tintenstrahler und
Multifunktionsgeräte zu, da sie -auch wenn selbst befüllt wird- doch ne Menge an
Materialkosten (Papier ist ja auch nicht ohne) und Wartung produzieren (wer nämlich nicht
regelmäßig druckt läuft schnell Gefahr, daß irgendwas eintrocknet und verstopft)

kann man so pauschal nicht sagen

Papier braucht man schließlich bei jedem Drucker also ist dieser Posten schon einmal für alle gleich.
Außerdem kann man da gut sparen,denn es gibt immer wieder Sonderaktionen,wo man sich einen Vorrat zulegen kann.

Beim Tintenverbrauch des Druckers sollte man sich schon vor dem Kauf Gedanken machen,was man hauptsächlich druckt .
Wer wie ich nur Text druckt,sollte bei der Druckerwahl schauen,ob er einen Drucker kauft,der über eine größere Schwarzpatrone verfügt ,denn oft gibt es diese für FAX-Geräte des Herstellers.
Bei mir werkelt immer noch ein 99 DM Drucker unverdrossen,da Druckkopf und Tintenvorrat eine Einheit bilden und man diese immer komplett tauscht.
Und diese gibt es von Drittanbietern wiederbefüllt für ein Drittel des Original-Patronen-Preises.
Und das jetzt seit 14 Jahren.

Für Fotodrucke würde ich persönlich übrigens viel eher mit der Speicherkarte der Kamera zum nächstgelegenen Fotoshop oder Discounter gehen und dort drucken.

kann man so pauschal nicht sagen

Ein Stück weit schon, denn …

Papier braucht man schließlich bei jedem Drucker also ist
dieser Posten schon einmal für alle gleich.

Wer wie ich nur Text druckt,

Sollte besser auf einen s/w Laserdrucker zurückgreifen … der ist schneller, sparsamer im Verbrauch und hat auch wesentlich geringere Ansprüche an’s Papier als jemand, der Bilder ausdrucken muss/will. Also ist dieser Posten auch nicht für alle gleich.

Wie gesagt … bei Thema Druck(en) sparen -meiner Ansicht nach- viele am falschen Ende.

Nun,

> Wer wie ich nur Text druckt,

>Sollte besser auf einen s/w Laserdrucker zurückgreifen … der ist schneller, sparsamer im >Verbrauch und hat auch wesentlich geringere Ansprüche an’s Papier als jemand, der >Bilder ausdrucken muss/will. Also ist dieser Posten auch nicht für alle gleich.

Schneller ist der nur,wenn ich am laufenden Meter was drucke,was aber wohl kaum, für die Masse der Anwender zutreffen dürfte.
Anonsten hat der erstmal die „Kaffeetrinkpause“ bis er aufgeheizt ist.

Und sparsamer nicht wirklich,weil bei den S/W-Laserdruckern der unteren Preisklasse bei den meisten Herstellern die erste Kartusche des Toners nur bis zur Hälfte oder sogar noch weniger gefüllt ist und Ersatzkartuschen dann oft den Gerätepreis übersteigen.

Dazu kommen noch die deutlichen höheren Stromkosten für einen Laserdrucker.
Denn beim Drucken ziehen diese ordentlich Saft.Das kann von „Sparsamen“ 200 Watt bis hin zu 400 Watt gehen.

Hallo Fragewurm,

Und sparsamer nicht wirklich,weil bei den S/W-Laserdruckern
der unteren Preisklasse bei den meisten Herstellern die erste
Kartusche des Toners nur bis zur Hälfte oder sogar noch
weniger gefüllt ist

Das ist bei der Tinte genau gleich!

und Ersatzkartuschen dann oft den
Gerätepreis übersteigen.

Bitte richtig rechnen!

Eine Tonerkartusche reicht aber auch für 5-10 mal so viele Seiten wie eine Tintenpatrone.
Zudem trocknet Toner nicht ein und es wird auch kein Toner zur Düsenreinigung verschwendet.

MfG Peter(TOO)

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Danke an alle Teilnehmer. Es war leider kein Anwender eines Resetters dabei. Die Alternative Copyshop entfällt für mich, da ich auf dem Lande wohne. Bilder möchte ich überhaupt nicht ausdrucken, die gebe ich an einen Online-Dienst. Mich interessiert nur, ob mein Drucker (Epson XP 205), der keine Fremdtinte akzeptiert, nach dem Resetten und Wiederbefüllen wieder druckt, oder nicht.

Anonsten hat der erstmal die „Kaffeetrinkpause“ bis er
aufgeheizt ist.

Auf meinen Planeten sind die Ruckzuck betriebsbereit. Keine Ahnung, wie Du zu dieser Aussage kommst.

Und sparsamer nicht wirklich,weil bei den S/W-Laserdruckern
der unteren Preisklasse bei den meisten Herstellern die erste
Kartusche des Toners nur bis zur Hälfte oder sogar noch
weniger gefüllt ist und Ersatzkartuschen dann oft den
Gerätepreis übersteigen.

Und bei Tintenstrahler ist das nicht so? Erzähl mir doch keine Märchen … zudem hat das ja nichts mit den Geräten sondern den dubiosen Geschäftsmethoden mancher Hersteller zu tun.

Dazu kommen noch die deutlichen höheren Stromkosten für einen
Laserdrucker.
Denn beim Drucken ziehen diese ordentlich Saft.Das kann von
„Sparsamen“ 200 Watt bis hin zu 400 Watt gehen.

Wenn man den Drucker den ganzen Tag laufen lassen muss … aber das gillt wohl ebenso wenig für die meisten User.

Anonsten hat der erstmal die „Kaffeetrinkpause“ bis er
aufgeheizt ist.
Auf meinen Planeten sind die Ruckzuck betriebsbereit. Keine Ahnung, wie Du zu dieser
Aussage kommst.

Was heisst Ruckzuck ??
Bei einem Laserdrucker immer noch 2 bi 5 Sekunden,bis der aufgeheizt ist und kopieren kann,denn drucken ist ja eigentlich nicht der richtige Ausdruck.

Ein Tintenstrahler ist da schon fertig.

>Und sparsamer nicht wirklich,weil bei den S/W-Laserdruckern
>der unteren Preisklasse bei den meisten Herstellern die erste
>Kartusche des Toners nur bis zur Hälfte oder sogar noch
>weniger gefüllt ist und Ersatzkartuschen dann oft den
>Gerätepreis übersteigen.
>Und bei Tintenstrahler ist das nicht so? Erzähl mir doch keine Märchen … zudem hat das >ja nichts mit den Geräten sondern den dubiosen Geschäftsmethoden mancher Hersteller >zu tun.

Nun, es ist aber ein gewaltiger Unterschied,ob ich bei einem

-Laserdrucker
eine nur 30 % gefüllte Erstpatrone dabei habe und die Original-Nachfüllpatrone dann
mit 80 € zu Buche schlägt

oder

-Tintenstrahldrucker
die Erstpatrone zu 30 % gefüllt ist und die Original-Nachfüllpatrone dann „nur“ 8 € kostet.

Außerdem ist meistens bei den Tintenstrahlern ein Ausweichen auf preiswertere Drittanbieter möglich.

>Dazu kommen noch die deutlichen höheren Stromkosten für einen
>Laserdrucker.
>Denn beim Drucken ziehen diese ordentlich Saft.Das kann von
>„Sparsamen“ 200 Watt bis hin zu 400 Watt gehen.
>Wenn man den Drucker den ganzen Tag laufen lassen muss … aber das gillt wohl >ebenso wenig für die meisten User. …

Es geht nicht un den Standby-Betrieb,sondern ums Drucken.

Da liegen schon deutliche Unterschiede zwischen Laser und Tinte,vergleichen kann man hier:
http://www.eu-energystar.org/de/database/?cmd=select…

Bei einem Laserdrucker immer noch 2 bi 5 Sekunden,bis der
aufgeheizt ist und kopieren kann

Aber weit von „Kaffe trinken gehen“ entfernt

,denn drucken ist ja eigentlich nicht der richtige Ausdruck.

Farbe wird auf einen Bedruckstoff übertragen. Das nennt man „Drucken“. Hab ich jedenfalls in der Berufssschule noch so gelernt. Die Zeiten wo es nur Hochdruckverfahren gab sind halt schon lange vorbei.

Mag sein, daß Tintenstrahler in den letzen Jahren um einiges alltagstauglicher geworden sind (ich hab jedenfalls andere Erfahrungen gemacht), aber wenn ich mir die Menge an Threads hier (und in anderen Foren) so durchlese, bei denen es immer wieder um verstopfte Düsen oder defekete Druckköpfe geht, so überwiegt bei mir jedenfalls nach wie vor die Skepsis, ob bzw. in wie weit sich das finanziell rechnet. Gerade eben vor dem Hintergrund, daß viele meinen selbst drucken zu müssen, um Geld zu sparen.

D.h. natürlich nicht, daß s/w Laser nicht auch kaputt gehen können, aber bei mir haben die bisher jedenfalls immer deutlich länger durchgehalten und das ohne großartig viel Wartungsaufwand. Da nehm ich zwei Sek. zum Aufheizen gerne in Kauf.

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