Erfahrung mit Perserkatzen?

Hallo. Mein Freund und ich wollen uns gern eine Perserkatze in unsere kleine Familie holen. Ich hatte bei meinen Elternhaus eine Katze, jedoch war sie ein Freigänger. Ich habe noch keine Erfahrung mit einer Katze in der Wohnung. Mir wurde gesagt ich solle es lieber lassen da das Katzenklo in der Wohnung wohl stinkt und die Haare der Katze schlimm sein sollen… Also das man quasi mit Putzen nicht hinterher kommt… Dann habe ich aber eine Freundin die eine Katze in der Wohnung hält. Immer wenn ich bei ihr bin merke ich nichts von dem was mir gesagt wurde. Jetzt bin ich etwas unsicher da ich positive und leider auch viele negative Beispiele kenne was die sauberkeit im Haushalt mit einer Katze angeht. Wie sind den eure Erfahrungen dazu? Ich freu mich sehr wenn alles klappt mit der süßen und bin schon ganz aufgeregt sie morgen kennenzulernen. Noch ist sie zu jung und dürfte erst ende Dezember einziehen. Liebe Grüße und ich freu mich auf eure antworten.

Hallo Anika,

entgegen anders lautenden Behauptungen sind Katzen keine Einzelgänger. Um glücklich und zufrieden zu sein, brauchen sie den Kontakt zu Artgenossen, mit denen sie spielen, schmusen und kommunizieren können. Die Einzelhaltung in einer Wohnung ist deshalb nicht artgerecht und im allgemeinen für die Katze eine Qual; häufig sind Verhaltensstörungen wie z.B. Unsauberkeit die Folge.

Das gilt auch für Perserkatzen und insbesondere für Katzenkinder.

Wenn du möchtest, dass es der Katze in deinem Haushalt auch gut geht, solltest du also ihr entweder Freigang ermöglichen (das geht auch bei Perserkatzen - das sind schließlich keine Ziergegenstände) oder gleich von Anfang einen kätzischen Kumpel für sie in die Familie aufnehmen. Und wenn du aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen partout eine einzelne Katze in der Wohnung halten möchtest, solltest du davon absehen, ein Jungtier aufzunehmen, und stattdessen bei deinem örtlichen Tierheim vorsprechen; dort findet sich sicher eine ältere Katze, die aufgrund frühere Einzelhaltung nicht mehr mit anderen Katzen verträglich ist oder aus gesundheitlichen Gründen alleine gehalten werden muss und die dankbar für ein neues Zuhause wäre.

Darüber, dass Perserkatzen deutlich haariger und pfegeintensiver sind als andere Katzen, hast du dich ja sicherlich schon informiert.

Grüße

=^…^=

PS: Einen verantwortungsvollen Züchter erkennst du übrigens daran, dass er kein Kätzchen in Wohnungseinzelhaltung abgibt.

Moin,

meine Erfahrung mit Perserkatzen ist, dass sie ewig Atemprobleme haben, weil ihnen eine nicht funktionierende Nase angezüchtet wurde.

Unangenehm für die Katze, teuer (Tierarztrechnungen) für den (verantwortungsvollen) Besitzer.

Gruss: Gerrit

Nimm zwei
Hai, Anika,

nimm zwei Katzen - die können dann z.B. Katzeneinkriege spielen, sich gegenseitig putzen und sich wechselseitig die geistige Gesundheit erhalten…

nimm zwei Katzenklos (besser drei) - dann können sie sich aussuchen, was sie wohin machen

nimm zweimal pro Tag daß Katzenklosäuberungsschäufelchen zur Hand

Laß Kater kastrieren

…und ein Outfit ohne Katzenhaar ist nicht komplett…

Gruß
Sibylle (zwei Kater)
PS: ich würde mir nie einen Perser zulegen - wegen der schon erwähnten kaputtgezüchteten Atemwege

Hallo,

PS: ich würde mir nie einen Perser zulegen - wegen der schon erwähnten kaputtgezüchteten Atemwege

Man kann als zukünftiger Katzenhalter den Züchter (so es denn einer sein muss) seiner Pfleglinge auswählen. Man hat z.B. die Möglichkeit darauf zu achten, dass der Züchter Perser mit mehr oder weniger angedeuteter Nase züchtet. Man muss auch kein Tier mit Unterbiss nehmen.

Ich wollte auch nie Perser haben, weil ich sie doof finde, sie hässlich aussehen (meiner Meinung nach) und weil ich die ewige Kämmerei gescheut habe. Mein Perser kam denn auch als Notfall zu mir und sollte auch nicht lange bleiben. Was soll ich sagen? Hässlich (irgendwie jedenfalls) finde ich ihn nach 10 Jahren immer noch, die Kämmerei hält sich dank gutem Futter in Grenzen (die Ernährung beeinflusst nämlich die Haarqualität und das hat wiederum Auswirkung auf die Rastalockenbildung). Und von allen Katzen, die ich je hatte, hat er den drolligsten Charakter. Der Plüschknubbel bleibt!

Barbara

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Aber Barbara,

ich schrubte doch ich würde mir keine Plattnase zulegen - der Plüschknubbel hat sich doch aber dich zugelegt…

Gruß
Sibylle

Bitte nicht!
Hallo,

als Besitzerin einer Halblanghaar-Katze kann ich dir sagen: es ist verdammt viel Arbeit!
Die Haare sind einfach überall, schwarze Kleidung ohne Haare hab ich nicht!
Katzenklo riechst du nur dann nicht, wenn du es frisch gereinigt hast.

Ich habe schon ewig Katzen und könnte gar nicht ohne meine Fellnasen, aber wenn du Geruchsempfindlich bist, dann würde ich mir keine Katzen zulegen!

Was ich dir noch ans Herz legen möchte:

Bitte, bitte bitte, kauf dir keine Perserkatze. Damit unterstützt du nur die Züchter, die solche Qualzuchten hervorbringen!

Für mich ist jeder, der einen Mops kauft oder eben eine Perser, ein Tierquäler und die Züchter gehören erschlagen!
Die Tiere werden völlig umsonst gequält. Es geht nicht darum Arzneimittel zu testen oder ums Essen (was nunmal ein Bedürfnis ist), nein, die Tiere werden zum bloßen Vergnügen des Menschen gequält. Ich emfpinde das als pervers.

Die, die bei Kühen und Hühnern schreien, sie werden nicht artgerecht gehalten, die laufen dann mit einem Mops an der Leine herum. …

Ob eine Perserkatze oder ein Mops als schön angesehen wird, liegt im Auge des Betrachters, aber wissentlich eine Qualzucht kaufen, ist Unterstützung für diese perverse Maschinerie!

Dann noch was zu den Züchtern: wenn dir ein Züchter ohne wenn und aber ein Katzenkind einzeln verkauft, ist dieser gewissenlos und du solltest bei diesem Züchter keine Katzen kaufen.

Verantwortungsvolle Züchter geben ihre Katzenkinder nicht einzeln ab!

Am besten wäre es natürlich, wenn du ein Tier aus dem Tierheim nimmst, aber das bleibt natürlich dir überlassen.

Ich hoffe, du tust das, was für das Tier und für dich richtig ist.

Viel Glück

LG
Ayse

Hi,

schön geschrieben *, aber:

als Besitzerin zweier Kurzhaarkatzen kann ich sagen:

Die Haare sind einfach überall, schwarze Kleidung ohne Haare
hab ich nicht!

nicht nur bei schwarzer Kleidung. Und die Haare meiner Kurzhaarfellknödel scheinen Widerhaken zu haben, die lassen sich nur mit erheblichem Aufwand und dann auch nie gänzlich entfernen.

Und alles andere kann ich auch nur unterstreichen!

LG
Tina

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Hallo ihr lieben. Danke für euer antworten. Ich hab mich natürlich auch belesen über die Haltung und Pflege. Ich wäre bereit so viel Arbeit auf mich zu nehmen. Das die zucht der Perser eine Qual ist wusste ich nicht. Das schockt mich gerade. Ich habe auch überlegt aus dem Tierheim eine Katze zu holen. Da werde ich morgen mal vorbeischauen. Heute treff ich mich ja mit der Züchterin. So hat noch eine Erwachsene Katze die sie abgibt weil sie sich noch mit den anderen verträgt und ein Einzelgänger ist. Mal sehen wie sie auf mich reagiert. Das ist aber keine Perser sondern eine Bkh… Glaub ich. Ich dachte eben eine Perser sei aufgrund ihres Charakters perfekt für uns… Ich war in der zwischen Zeit bei Bekannten die eine Perser haben. Deren Katzenklo ist wie ein Schrank gemacht. Man denkt gar nicht das es ein Klo ist. Richtig gut gemacht. Hab sowas auch auf Amazon gesehn und wir werden das nachbauen. Aufjedenfall habe ich nichts gerochen uns die Haare… Ja ok es ging…Aber ich dachte es wäre noch viel schlimmer. Danke für eure Hilfe. Ich denk nochmal über alles nach.

mich ja mit der Züchterin. So hat noch eine Erwachsene Katze
die sie abgibt weil sie sich noch mit den anderen verträgt und
ein Einzelgänger ist.

Dann sollte aber die meiste Zeit des Tages jemand zu Hause sein oder die Katze darf Freigang haben.

Perser haben. Deren Katzenklo ist wie ein Schrank gemacht. Man
denkt gar nicht das es ein Klo ist. Richtig gut gemacht. Hab
sowas auch auf Amazon gesehn und wir werden das nachbauen.

Es gibt Katzen, die würden auf ein solches Klo nicht gehen. Katzen können da sehr eigen sein: es gibt Katzen die gehen nur auf ein Klo mit Haube, andere nur auf eines ohne, es gibt Katzen, die wollen für großes und kleines Geschäft je ein extra Klo… Das gleiche gilt für die Wahl der Einstreu.

Aufjedenfall habe ich nichts gerochen uns die Haare… Ja ok
es ging…Aber ich dachte es wäre noch viel schlimmer.

Ohne Katzenhaare auf der Kleidung ist man nicht richtig angezogen :smile:

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Perser mit Nase
Hallo,

ergänzend dazu: Wenn es denn partout eine Perserkatze (bzw. zwei) sein soll, dann sollte man sich für eine mit Nase entscheiden, wie sie inzwischen wieder gezüchtet werden (siehe z.B. hier); bei den Zuchtverbänden erhält man Adressen entsprechender Züchter.

Oder man gibt einer Tierheimkatze ein neues Zuhause - auch Rassekatzen sind nicht davor gefeit, im Tierheim zu landen.

Beste Grüße

=^…^=

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Hallo,

Die Haare sind einfach überall, schwarze Kleidung ohne Haare hab ich nicht!

Die schwarzen Haare meiner schwarzen Hexenkatze hat man auch auf dunkler Kleidung trefflich erkennen können. Wer Katzen hat, sollte nur wolliges Pfeffer-Salz tragen, da sieht man relativ am wenigsten.

Barbara

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Ohai,

Die schwarzen Haare meiner schwarzen Hexenkatze hat man auch
auf dunkler Kleidung trefflich erkennen können.

mein vor einigen Jahren über die Regenbogenbrücke geschlichener schwarzer Dussenkater konnte sich bei Gelegenheit sogar extra weiße Haare wachsen lassen, nur um sie auf meiner nahezu ausschließlich schwarzen Kleidung fallen zu lassen. ;o)

Wer Katzen
hat, sollte nur wolliges Pfeffer-Salz tragen, da sieht man
relativ am wenigsten.

Täusch dich da mal nicht - die Haare meiner roten Katerlinge sieht man auf allem!

Schnurrige Grüße

=^…^=

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Hallo

Heute treff ich mich ja mit der Züchterin. So hat noch eine Erwachsene Katze die sie abgibt weil sie sich noch mit den anderen verträgt und ein Einzelgänger ist.

Ich kenne die Züchterin natürlich nicht, aber ich würde das nicht so ohne weiteres glauben. Oft werden Tiere zusammengewürfelt und wenn das nicht klappt, dann heißt es: Einzelgänger. Das wäre so als würde man zwei einander fremde Menschen in eine Doppelzelle packen, und wenn die sich dann kloppen, dann würde man sagen: Diese beiden Menschen sind Einzelgänger und vertragen sich grundsätzlich nicht mit anderen Menschen und brauchen auch keinen Kontakt zu anderen Menschen. - Das das völlig verrückt ist, das leuchtet doch ein?

Na ja, ich kenne ja nicht die Umstände bei der Züchterin, und wie die Katzen da leben. Aber ich würde grundsätzlich keinen Züchter unterstützen, der Qualzüchtungen fördert. - Du wusstest nicht, dass Perser Probleme mit den Atemwegen haben, aber eine Züchterin weiß das mit Sicherheit - und züchtet sie trotzdem. Ist doch nicht toll, oder?

Viele Grüße

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Hallo!

Mit Aussagen wie „die Katze xy verträgt sich nicht mehr mit den anderen und wird deshalb als Einzeltier abgegeben“ wäre ich sehr vorsichtig. Oft ist es so, dass ausgediente Zuchtkatzen kastriert werden und infolgedessen oder eher aufgrund dessen mit den anderen Katzen nicht mehr zurechtkommt. Wenn man eine Katze kastriert, kann es vorkommen, dass man sie völlig neu mit der bestehenden (und an sich bekannten) Gruppe zusammenführen muss. Das machen aber offensichtlich die wenigsten Züchter, außerdem bringt eine ältere Kastration ja für die Zucht nichts mehr. Also wird sie als Einzelkatze abgegeben (verkauft).

Wenn du tatsächlich nur eine Katze aufnehmen möchtest, solltest du im Tierheim nach einem älteren Tier suchen, das tatsächlich zum Einzelgänger gemacht wurde.
Katzen sind grundsätzlich keine Einzelgänger, sondern nur Einzeljäger.

Ich hab hier einen Kater, der mit etwas über einem Jahr bei mir landete, sein mindestens 4. Zuhause. Wider besseres Wissen habe ich einige Monate die Meinung der Vorbesitzer vertreten, der Arme wäre lieber Einzelkater. Als er unsauber wurde, war mir klar, dass ein Kumpel her muss. Bis ein passender gefunden wurde, verging wieder mehr als genug Zeit.
Nach 3-4 Monaten waren die zwei so ein tolles Team, dass ich einfach nur noch für einen Mehrkatzenhaushalt plädieren kann. Zwei Katzen machen keineswegs mehr Arbeit, nur dass man vielleicht 1-2 Klos mehr braucht, etwas mehr Streu und etwas mehr Futter. Aber der Arbeitsaufwand ist überhaupt nicht mehr, sondern eher weniger. Und die Freude ist viel mehr geworden!! :smile:

In diesem Sinne: überleg dir noch mal, ob du wirklich nur ein Katzentier möchtest! Wenn ja, nimm eines, das wirklich schon älter ist und nicht mehr mit einem anderen zusammenleben kann.

Schöne Grüße
Corinna

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Ach, blöde Autokorrektur!
„Eine ältere Kastratin“ meinte ich… und anderes, was sich vielleicht selbständig verändert hat.

Hi,

Wenn du tatsächlich nur eine Katze aufnehmen möchtest,
solltest du im Tierheim nach einem älteren Tier suchen, das
tatsächlich zum Einzelgänger gemacht wurde.
Katzen sind grundsätzlich keine Einzelgänger, sondern nur
Einzeljäger.

vieles was Du schreibst ist richtig und dafür auch ein * von mir. Aber den vorhergehenden Satz kann ich nicht unterstreichen.

Ich hatte eine Katze, die mit 12 Wochen zu mir kam, eine Woche später sollte eine weitere, etwa gleichaltrige Katze einziehen. Nach ein paar Wochen, haben wir die zweite Katze weitervermitteln müssen, weil die bekloppte Siammix Dauerrandale machte.

Irgendwann, da war sie etwa 5, habe ich am Gelände meines Arbeitgebers zwei liegengelassene Kitten gefunden und mit der Flasche aufgepäppelt. Die Siammix zog es dann vor, bei der bis dato katzenlosen Schwiegermutter (selbes Haus, wir im ausgebauten Dachgeschoß) einzuziehen…

Als meine Schwiegermutter starb, zog sie notgedrungen wieder zu uns. Eines der Findelkinder mußten wir nach ein paar Jahren einschläfern, etwa zwei Jahre später zog dann ein ca. 4 - 6 Monate alter Kater ein.

Die Siammix hat sich nie mit anderen Katzen anfreunden können, sie war meist nicht mal im selben Raum. Und auch bei ihrem Freigang habe ich sie nie mit anderen Katzen gesehen. Sie war „hoftreu“, ging also kaum weg und ist auch den hier herumstreunenden Katzen aus dem Weg gegangen.

In Einzelfällen kann es also durchaus vorkommen, das Katzen sich nicht mit anderen Katzen vertragen.

Gruß
Tina

Hallo,

Katzen sind grundsätzlich keine Einzelgänger, sondern nur
Einzeljäger.

selbst das stimmst so pauschal nicht, obwohl ich diese Aussage bis vor ein paar Wochen sofort unterschrieben hätte - bis ich durch Zufall beobachten konnte, wie einer meiner Katerlinge zusammen mit einem Nachbarskater (!) eine Maus in Löwenrudelmanier durch ein Maisfeld jagte, wobei die beiden das Nagetier offensichtlich bewusst zwischen sich hin- und hertrieben.*

Schnurrige Grüße

=^…^=

*Es ist aber letztendlich mit dem Schrecken davongekommen, weil mein anderer, kameraverliebter Katerling dazu kam und meinte sich in Szene setzen zu müssen (weshalb ich leider auch keinen fotografischen Beweis der Aktion habe).

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Hallo!

Ich glaube gerne, dass es auch tatsächlich einzelgängerische Katzen gibt. Das dürfte aber eine kleine Minderheit sein. Wie weiter unter schon geschrieben wurde, passt halt oft einfach die Kombination nicht. Ich denke, wir verstehen uns schon. :smile:

Vor allem bei älteren Kastraten von Züchtern würde ich davon ausgehen, dass diese Tiere sich nach der Kastration nicht mehr integrieren können (oder das vom Züchtern nicht im angemessenen Rahmen gefördert wird). Wenn eine Katze mit der Gruppe nicht klarkommt, wird wohl kein Züchter ewig warten, bis er sie abgibt. Meine ich.

Schöne Grüße
Corinna

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Hallo!

Ich glaube gerne, dass es auch tatsächlich einzelgängerische
Katzen gibt. Das dürfte aber eine kleine Minderheit sein. Wie
weiter unter schon geschrieben wurde, passt halt oft einfach
die Kombination nicht. Ich denke, wir verstehen uns schon. :smile:

Hi,

ich sprach ja von Ausnahmen. Mir ging es darum, weil Du schriebst, das Einzelgänger „gemacht“ werden. Das ist sicherlich in den meisten Fällen auch so, aber jede Regel hat ihre Ausnahmen.

Sie konnte nicht mit anderen Katzen, egal ob die uns gehörten oder aus der Nachbarschaft. Sie hat sie entweder vermöbelt oder ging ihnen aus dem Weg, etwas zwischendrin gab es nichts. Sie war in vielen Dingen sehr eigen, lag wohl an ihrem Siamanteil…

Man, wie ich diesen Besen vermisse…

Vor allem bei älteren Kastraten von Züchtern würde ich davon
ausgehen, dass diese Tiere sich nach der Kastration nicht mehr
integrieren können (oder das vom Züchtern nicht im
angemessenen Rahmen gefördert wird). Wenn eine Katze mit der
Gruppe nicht klarkommt, wird wohl kein Züchter ewig warten,
bis er sie abgibt. Meine ich.

Ja, sehe ich auch so.

Gruß
Tina

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