Wir haben ein 2 Familienhaus von ca.230 Quadratmeter Wohnfläche und betreiben sei 3 Jahren einen Holzbrenner für die Heizung.Es ist schon ziemlich Aufwendig eine Holzheizung zu betreiben,weil ca.1x pro Stunde in den Keller gegangen werden muss um Holz nachzulegen.Der Brennraum des Ofens ist leider ziemlich klein.Wir sind bis jetzt noch nicht im Besitz eines Pufferspeichers.Nun ist meine Frage ob jemand erfahrung damit hat,wie groß muss der Pufferspeicher sein und wie lange hält er ca.die Wärme bevor man wieder Aufheizen muss.Vielleicht hat auch jemand einen Tipp,für einen größeren Ofen.Ich habe gehört das es Öfen geben soll wo man ganze Holzscheite von 1m Länge hochkannt reinstellen kann und mittels einer Förderschnecke wird der Holzscheid automatisch nachgeschoben.
Gruß.Martin
Hi, also ohne neuen Ofen bringt der Puffer nichts, da er vermutlich im Winter kaum die Leistung erbringt, um was im Puffer abzulegen, wenn die Kammer so klein ist und ohnehin jede Stunde vollgeräumt wird.
Wenn aber nur Festbrennstoff in Frage kommt ist natürlich ein moderner Holzvergaser der Brenner der Wahl.
Dieser benötigt dann zwingend einen entsprechend ausgelegten Puffer.
Belohnt wird man mit einer anständigen Lambdasonde-geregelten Verbrennung und eine Wirkungsgrad
der die Heizkosten ordentlich purzeln lässt. (so um die 93-95%)
OL
Hallo,
ca.1x pro Stunde in den Keller gegangen
Wann schlaft ihr denn? Einen Holzkessel ohne Puffer zu verkaufen, zeugt für mich nicht gerade von Sachkenntnis…
muss.Vielleicht hat auch jemand einen Tipp,für einen größeren
Ofen.Ich habe gehört das es Öfen geben soll wo man ganze
Holzscheite von 1m Länge hochkannt reinstellen kann und
Ich kann nichts konkret empfehlen, ich kenne es vom sehen aber so, daß sie einfach nach unten reinfallen, weil Förderschnecke etc. zu anfällig wären. Ein Bekannter hat sich aber ganz bewußt für einen Kessel mit 50cm-Scheiten entschieden, weil 1m-Scheite erstens schon unhandlich sind und zweitens auch recht schwer, wenn doch der Senior oder die (fast erwachsenen, die können das schon alleine) Kinder nachlegen müssen. Er hat jetzt bei -10°C im teilweise nachgedämmten Altbau (schätze ca. 300m² Nutzfläche für die 3 Generationen im Haus) auch höchstens einmal täglich ca. 0,5m³ nachgelegt.
Cu Rene
Wir haben ein 2 Familienhaus von ca.230 Quadratmeter
Wohnfläche und betreiben sei 3 Jahren einen Holzbrenner für
die Heizung.Es ist schon ziemlich Aufwendig eine Holzheizung
zu betreiben,weil ca.1x pro Stunde in den Keller gegangen
werden muss um Holz nachzulegen.Der Brennraum des Ofens ist
leider ziemlich klein.Wir sind bis jetzt noch nicht im Besitz
eines Pufferspeichers.Nun ist meine Frage ob jemand erfahrung
damit hat,wie groß muss der Pufferspeicher sein und wie lange
hält er ca.die Wärme bevor man wieder Aufheizen
muss.Vielleicht hat auch jemand einen Tipp,für einen größeren
Ofen.Ich habe gehört das es Öfen geben soll wo man ganze
Holzscheite von 1m Länge hochkannt reinstellen kann und
mittels einer Förderschnecke wird der Holzscheid automatisch
nachgeschoben.
Hi,
wir haben eine Hackschnitzelheizung für 1 Wohnhaus mit ca. 200 m² und eine Wohnung mit ca. 120 m². Im Wohnhaus haben wir 2 x 800 l Pufferspeicher, für unsere Wohnung und die Werkstatt 1 x 1500 l.
Unsere Heizung läuft, je nach Außentemperatur ca. 3 Std. am Tag, wir haben eine durchschnittliche Temperatur von ca. 22 Grad, das Haus wird gerade umgebaut und läuft deshalb auf Frostschutz.
Ein Bekannter hat eine Holzscheitheizung, ist aber nicht sehr zufrieden, da regelmäßig nachgelegt werden muß, einfach so mal für ein paar Tage wegfahren ist nicht so einfach möglich.
Wenn ihr überlegt einen neuen Ofen einzubauen, wäre vielleicht eine Hackschnitzelheizung oder Pelletheizung eine Alternative?
Gruß
Tina
Hallo,
ca.1x pro Stunde in den Keller gegangen
Wann schlaft ihr denn? Einen Holzkessel ohne Puffer zu
verkaufen, zeugt für mich nicht gerade von Sachkenntnis…
Das ist einmal eine Nachtabsenkung, wie sie sich gehört:wink:
Nein im Ernst das ist eigentlich kein Problem, so habe ich das übergangsmässig auch einige Zeit gemacht. Das hält den Kreislauf fit!
muss.Vielleicht hat auch jemand einen Tipp,für einen größeren
Ofen.Ich habe gehört das es Öfen geben soll wo man ganze
Holzscheite von 1m Länge hochkannt reinstellen kann undIch kann nichts konkret empfehlen, ich kenne es vom sehen
aber so, daß sie einfach nach unten reinfallen, weil
Förderschnecke etc. zu anfällig wären. Ein Bekannter hat sich
aber ganz bewußt für einen Kessel mit 50cm-Scheiten
entschieden, weil 1m-Scheite erstens schon unhandlich sind und
zweitens auch recht schwer, wenn doch der Senior oder die
(fast erwachsenen, die können das schon alleine) Kinder
nachlegen müssen. Er hat jetzt bei -10°C im teilweise
nachgedämmten Altbau (schätze ca. 300m² Nutzfläche für die 3
Generationen im Haus) auch höchstens einmal täglich ca. 0,5m³
nachgelegt.
Puh, das ist eine satte MWh pro Tag bei Hartholz; damit sollten sich auch wenn es nicht bestens gedämmt ist für 300m2 doch 3-5Tage ausgehen, bei zeitgemässer Dämmung entsprechend mehr.
ich verbrauche bei der ca.doppelten Fläche bzw. Raumvolumen bei -10 Grad ca. 60 Kg Pellets das sind 300Kwh pro Tag, auch nicht perfekt gedämmt, dafür aber nur 20 Grad Raumtemperatur.
Ansonsten macht Stückholz nur am Land Sinn (wenn man das Holz selbst macht oder günstig bekommt) oder im Wohnzimmer (wegen der Sinne).
Eine automatische Heizung (natürlich auch mit Biomasse) hat eben den Vorteil, das man das Objekt auch einmal 14 Tage im Urlaub oder Krankheitsfall alleine lassen kann.
Da ist natürlich dann ein Holzvergaser mit vollem Puffer und vorgefülltem Holz zum automatischen Nachheizen, nach 5-6 Tagen spätestens schon am Ende.
OL