Erfahrungen Beschwerde nach gebuchter Feier?

Hi,
hat jemand hier Erfahrungen mit Beschwerden, wenn eine gebuchte Feier nicht so war, wie gewünscht?

Als Anbieter kriegen wir immer mal Beschwerden, die seitenlang sind und abends nach der Feier als lange Email über einen Verteiler geschickt werden.
Während der Feier zeigen sie sich aber zufrieden und die Kinder, um die es geht, glücklich.

Ich habe den Verdacht, dass es eine moderne Form ist, die Preise zu drücken.

Sehr unschön für alle.

Wer hat was dazu zu sagen?

Tilli

Hallo,

bei Buchung und bei Beginn der Feier darauf hinweisen, daß Beschwerden nur bei sofortiger Mitteilung an ??? anerkannt werden können.

Und bei E-Mails -auch an den Verteiler- nett zurückschreiben, daß man sich gerne noch auf der Feier bemüht hätte, den Fehler sofort zu beheben.
Da sich auf der Feier aber leider niemand gemeldet hat, könne man diese Kritik leider nun nicht mehr nachvollziehen.

Grüße
miamei

Hi

Sorry , aber das mache ich ähnlich.
Wenn ich mit einer Gruppe wie auch immer die zusammen gekommen ist , essen war und die unpässlichkeit nicht so dramatisch ist , behalte ich meine Missgunst zunächst für mich um nicht in der Gruppe schlechte Stimmung zu verbreiten.

Man erkennt es allerhöchstens daran , das ich kein Trinkgeld gebe

Ich war letztens eingeladen zu einem Oldtimerstammtisch und wir bestellten Abendessen
ich suchte mir etwas aus mit Spargel , da ich den selber nicht zubereiten kann ( im moment ohne weiblichen Anhang und meine Kochkünste sind halt wie oft bei Männern etwas begrenzt )

Das Fleisch war zart , die Portion gut bemessen , die Kartoffeln waren auch gut , Serviert wurde sehr schön dekoriert , aber die Spargel auf dem Teller waren schon kalt

Das habe ich am nächsten Tag dem Gastwirt per Mail mitgeteilt , weil ich keine Show beim Oldtimerstammtisch machen wollte

Etwas ähnliches habe ich vor ca 4 Jahren bei einer Weihnachtsfeier erlebt , 3 Mitarbeiter kamen etwas später ( ca 1 Std ) ( darunter ich ) weil es noch einen Notfall -Einsatz gab der noch abgearbeitet werden musste

Als wir ankamen war das Buffet so gut wie leer , es stellte sich heraus das andere Gäste die zufällig an dem Abend in dem Lokal waren sich an dem Büffet bedient hatten da sie der Annahme waren das das Büffet eine Art „all you can eat“ für alle und so leergefegt hatten und der Gastwirt das nicht unterbunden hatte , weil er das Büffet in EG hingestellt hatte aber die Weihnachtsfeier im 1 Stock statt fand

Ich bin gekommen , traf das so gut wie leere Büffet an , hatte aber Hunger , der Gastwirt sagte es wäre für 50 Personen bestellt worden , wenn dann noch ein paar nachkämen könne er nichts dafür
Ich bin kurz hoch , sagte guten Abend zählte kurz durch , es waren wie ich mir schon dachte noch keine 35 Leute anwesend , weil unsere Firma gar nicht so gross ist aber auf verdacht , im falle das ein paar Ehepartner mitkommen etwas mehr bestellt wurde , bin dann nochmal runter zum Gastwirt , wie das jetzt aussehe mit dem Abendessen , es wären etwas über 30 und keine 50 Leute anwesend
Er nur das Buffet ist alle , ich bedauere …und ich bin gefahren
Ich hatte in dem moment absolut keine Lust mich mit dem Gastwirt auseinander zu setzen , den Chef zu rufen und das jetzt und hier mal zu sortieren… und damit die Weihnachtsfeier kippen zu lassen

Am nächsten Tag kam eine eMail von mir , meine Arbeitskollegen aus dem Team die geblieben waren , aber nichts zu essen bekamen und vom Chef

gruss

Hallo,

die meisten negativen Bewertungen resultieren aus enttäuschten Erwartungen.
Da gehört eine erwartete Cola, die bloß eine Pepsi ist, genau so dazu, wie

  • Servicekräfte, die sich nicht kümmern und die Leute haben Durst
  • unfreundliche Servicekräfte,
  • Geschirr, dass nach dem Essen nicht zeitnah abgeräumt wird
  • zerkochtes Gemüse / Überbackenes dunkel verbrannt / Salat mit braunen Stellen und Saucen und Cremes die an der Oberfläche eingetrocknet sind
  • lauwarme Speisen, die eigentlich heiß und solche die eigentlich gekühlt serviert werden sollten
  • Gläser und Besteck mit Wasserflecken,
  • fleckige Tischdecken
  • abgestandene Getränke (Saftschorlen, Bier)
  • kein vernünftiges fleischloses (vegetarisches) Angebot

Das sind handwerkliche und personelle Fehler, die man durchaus ansprechen kann, und die auch relativ leicht beim nächsten mal abzustellen sind.
Vielleicht reklamiert man nicht als Einzelgast, aber als jemand, der mit einer Gruppe kommt (oder auch nicht mehr) schon.

Die Fragestellerin veranstaltet selbst, soweit ich das verstanden habe.
Sie findet es unfair, dass sie hinterher schlechte Bewertungen bekommt, weil sie sich keines Mangels bewusst ist.

Ich habe aus MEINER Erfahrung geballt geschildert, was ich selbst erlebt habe und was negativ bei den Gästen ankommt. Nörgler, die sich über das Eselsohr in der Speisekarte oder die 3 Minuten nachgehende Uhr im Gastraum beschweren, habe ich nicht erwähnt.

Ich habe festgestellt, dass sich seltsamerweise kaum jemand über die Portionsgröße beschwert.

Grüße!

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Hi

Ich bin inzwischen über 50 Jahre und habe in meinem leben schon dies und das erlebt , ich schreibe jetzt einfach mal auf an was ich mich gerade mal erinnere warum es bei mir negative Kritik gegeben hatte

Den Servierten kalten Spargel oder die Weihnachtsfeier an deren Büffet sich normale Tagesgäste bedient hatten , erwähnte ich schon

Vor ca 3 Wochen ( Hünstetten ) habe ich eine Mail an eine Bäckerei Kette geschickt , ich wollte mir 2 Gebäckwaren/Teilchen kaufen und die Servicekraft putzte sich erst die Nase und griff dann ohne Handschuhe / Zange in die Auslage und tütete die Backwaren ein

vor ca 2 Jahren in einem 3 Sterne Hotel,( Heilbronn ) in dem ich übernachtet habe , kein Toilettenpapier auf dem WC im Zimmer und das konnte auch nicht zeitnah abgestellt werden , Toi Papier aus meinem Auto zu holen ging schneller , man brauchte 3 Stunden um dieses ärgerniss aus der Welt zu schaffen

Vor ca 4 Jahren ein Büffet bei einem Lehrgang bei der HWK ( Koblenz ) Als serviertes Gemüse : Blumenkohl , Erbsen und Möhren , Schwarzwurzeln , Brokoli und alle 4 Sorten schwammen in Sosse Hollandaise

vor ca 6 Jahren ein Merkur Hotel ( Dortmund ) Bedingt durch Gesundheitliche Probleme , kann ich diverses nicht essen , z.b. Innerein und grünes Blattgemüse , normalerweise kein Problem , da fallen in der Regel von 20 angebotenen Speisen ca 2 oder 3 raus
Hier war es so das bei jedem angebotenen Gericht etwas dabei war , was aus Gesundheitlichen Gründen nicht ging
Ich fragte die Servicekraft ob man z.b. bei dem einen Gericht anstelle von Wirsing Erbsen und Möhren bekommen könnte was sie ja bei anderen Gerichten mit anboten

kurz und knapp : Nein
und fragte dann die anderen Gäste am Tisch was Sie essen möchten

Die anderen Gäste sprachen Ihren Wunsch aus und dann kam Sie wieder zurück zu mir , ich erklärte nochmal mein Anliegen das es gesundheitliche , Lebensmittelunverträglichkeitsgründe hätte , aber sie zeigte sich stur , ich überredete dann die kleine Gruppe ( 4 Mann ) wo anderst essen zu gehen da man hier unflexibel ist .

vor ca 8 Jahren ( Köln ) nach der Bestellung brachte man zunächst eine Tasse Kaffee und stellte den Wort und Grusslos hin , dann brachte man das bestellte Mineralwasser und ich fragte die Servicekraft was das mit dem Kaffee zu bedeuten hätte
unwirsche Antwort : wir bringen jeden Gast ein Kaffee
Dann wurde das Mittagessen serviert , irgendwie auch Wort und grusslos , und als ich dann an der Theke bezahlen wollte , stand ein Kaffee für 2,40 auf der Rechnung
Die Funken flogen dann aber sofort , habe kein Kaffee bestellt , der steht jetzt noch als kalter Kaffee auf dem Tisch

vor ca 8 Jahren ( Köln ) Abendessen für eine Teameinsatzbesprechnung mit 6 Personen , im Anschluss sollte eine Quittung ausgestellt werden , weil es ein berufliches , Steuerabsetzbares Geschäftsessen war Nach dem die Servicekraft mündlich ansagte was zu bezahlen Sei und man eine Quittung verlangte , rief sie den Chef , der sich dann aufprustete das hier noch niemand eine Quittung verlangt hätte , so etwas gäbe es hier nicht , selbst nach 20 Minuten Diskussion gab es keine Quittung und das obwohl die Gesamtrechnung etwas über 200,- Euro ausmachte
Der hat dann ein paar Tage später die Quittung vom Finanzamt bekommen

vor ca 12 Jahre bei einer Geburtstagsfeier ( Schiesheim ) die ich in einer Pizzeria ausrichtete
Die Gäste bestellten alle etwas und eine Weile später wurden vom Sevicepersonal die Pizzen serviert , bis auf 1 Gast der bekam keine Pizza
Ich kümmerte mich als „Geburtstagskind“ und Gastgeber drum und ging zur Theke was da los sei .
zunächst kam eine Servicekraft aus der Küche , ging nochmal zum Tisch schaute und bemerkte das ein Gast keine Pizza hatte , dann holte er sich seinen Notizzettel raus auf dem Handschriftlich die Bestellungen notiert waren und diskutierte mit mir , mit dem Chef und dem Koch herum war da jetzt was verbockt hatte
Mir war das völlig egal wer das verbockt hatte , richtigerweise hätte man den Gast schnell nochmal fragen müssen was er haben möchte , sich entschuldigen müssen und dann die Finger kreisen lassen um das so schnell wie möglich ungeschehen zu machen , anstelle dessen schoben sich 3 - 4 Leute den Schwarzen Peter hin und her und beschimpften sogar noch den Gast , das er unverständlich geredet hätte

gruss

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Servus,

und das eine böte mindestens eine sehr einfache Möglichkeit, das andere zu erreichen. Soll aber an dieser Stelle nicht weiter vertieft werden.

Schöne Grüße

MM

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Es steigert aber auch nicht die Buchungsrate, wenn sich Kunden über die Veranstaltung negativ äußern - egal ob zu Recht oder Unrecht.
Und negative Mund- oder E-Mail-Propaganda ist sicher keine Werbung für Euch.

Als Kundin bzw. Auftraggeberin kenne ich das (meistens) so, dass ich während der laufenden Veranstaltung immer wieder von einem Verantwortlichen gefragt werde, ob alles in meinem Sinne verläuft. Ob die Bedienung klappt, ob das Essen reicht, ob die Gäste zufrieden sind, ob die Lautstärke, die Beleuchtung, die Temperatur und die Beschattung so in Ordnung sind, ob es Probleme mit den Waschräumen oder Parkmöglichkeiten gibt.
Das gibt mir das Gefühl, die fragen und kümmern sich und erklären, wenn was leider nicht geht.

Ich organisiere 10 - 20 private und ehrenamtliche gesellige Veranstaltungen im Jahr mit Essen, Kaffee und Kuchen und manchmal mit Musikdarbietung in verschiedenen Orten und Örtlichkeiten. Da ist vom guten Restaurant über das Nebenzimmer im Gasthof, einer Gemeindehalle bis zur Scheune im Bauernhof alles vertreten. Es sind jeweils zwischen 20 und 300 Teilnehmer.

Nur fragen und reden hilft. Immer vorher und am besten während der Veranstaltung. Danach ist es zu spät, da versucht sich jeder bloß noch zu verteidigen.

Welche Kritik-Punkte werden eigentlich vorgetragen?

Gruß

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Servus,

nach Deiner Vermutung gibt es keine Schwierigkeiten mit der Kundenzufriedenheit, und die negativen Äußerungen, die an einen unbekannten Kreis (??? bestehende Kunden? potenzielle Kunden?? - man weiß es halt nicht…) verbreitet werden, dienen nur dazu, die Preise zu drücken.

Je nachdem, was „Verteiler“ hier bedeutet (deswegen hatte ich danach gefragt), und ob es überhaupt sinnvoll und gewünscht ist, einen Kundenstamm aufzubauen (geht z.B. bei Hochzeitsfeiern nicht ganz so leicht und ist da wohl auch nicht anzustreben), kann es durchaus sinnvoll und nützlich sein, die Autoren der negativen Äußerungen ganz schlicht zum Schweigen bzw. zur Korrektur ihrer Äußerungen zu bringen (ob eine solche sinnvoll und nötig ist, hängt von den Äußerungen ab, daher meine Rückfrage dazu).

Inzwischen klingt es so, als gingest Du eben nicht von Preisdrückern, sondern von tatsächlich unzufriedenen Kunden aus. Die kann man natürlich nicht zufrieden machen, wenn man sie zum Schweigen bringt, das ist richtig. Da muss man sich dann inhaltlich mit der Kritik der Kunden beschäftigen und auch, wenn es unangenehm ist, hässliche Dinge über Sachen zu lesen, die man glaubt, gut zu machen, froh und dankbar darüber sein, dass jemand seine Unzufriedenheit überhaupt artikuliert, so dass man sich konkret damit beschäftigen kann, woher sie rührt Viel schlimmer ist, wenn wegen schlechter Reputation Aufträge ausbleiben, und man überhaupt nicht zu fassen kriegt, woher diese Reputation kommt.

Stell Dir mal vor, was die Deutsche Telekom für Marktanteile gewinnen könnte, wenn dort die unglücklichen Kunden nicht abgewimmelt, sondern angehört würden und die Tickets von der Hotline nicht irgendwo abgelegt, sondern ausgewertet würden.

Schöne Grüße

MM

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Hi

Ich will jetzt hier nicht als Miesepeter und Schlechtredner da stehen , aber selbst eine Regelmässige Nachfrage ob alles OK ist , ergibt nicht das Bild das Vorherrscht

Kleine unpasslichkeiten werden von Gästen einfach hingenommen und zu gunsten des verlaufes der Feier mit „alles Ok , alles Bestens“ bewertet , wenn nicht etwas komplett gegen den Strich geht
Ich schrieb ja schon , das ich das auch so mache um den Abend / die Feier nicht kippen zu lassen.

und im Anschluss wundert man sich , warum dann in Facebook und Co negative Stimmen laut werden obwohl das Feedback während der Feier durchweg Ok war

Natürlich kann es Kunden geben , die man als Hassredner bezeichnen kann , aber rund 95% der veröffentlichungen , sei es beim Bewertungsportal oder in öffentlichen Medien oder nur als eMail haben ein gewisses Wahrheitspotential

Das fängt dann schon an : habe 2.20 Euro für eine Cola bezahlt und dann wird Pepsi serviert
Das hatte einem Ausflugslokal an einem See schon gereicht um richtig Kunden zu verlieren , inzwischen ist ein neuer Pächter drin

niemand wird sich während einer Feier über Pepsi beschweren , aber dann sollte auf der Getränkekasrte ein anderer Preis stehen und deutlich zu lesen sein das hier Pepsi Cola ausgeschenkt wird

gruss

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Hallo,

wer ist denn in dem Verteiler drin ? Alle Deine Kunden ? ( Wie
kommen die an die Emailadressen?) Alle Gäste der Feier ??

Die Stelle, bei der die Buchung einläuft, die Stiftung, die Geld dazuschießt und vielleicht noch mehr.
Ich jedenfalls nicht.

Was genau wird bemängelt ? Wenn einige Kunden dasselbe
bemängeln, könnte ja eventuell was dran sein - Kunden sehen ja
vieles anders als der Anbieter.

Ja, teils ist es klar, teils auch selbst verschuldet (sie haben auf etwas schriftlich verzichtet, es nicht bekommen und hätten es gerne gehabt).

Und ganz nebenbei, steht die Bezahlung denn nicht vorher fest
???

Ich glaube nicht, ich denke, die müssen hinterher zahlen.
Ich mache das im Auftrag (Kinderfeste).

Tilli

Servus,

was bedeutet „Verteiler“?

Reichen denn die in den Brandbriefen behaupteten Tatsachen und der mit dem „Verteiler“ hergestellte Grad von Öffentlichkeit bereits für 186 StGB?

Schöne Grüße

MM

Hallo Tilli,

eine Freundin veranstaltet Kindergeburtstage, Bastelkreise, Koch-, Kräuter- und sonstige Seminare auf ihrem Bauernhof.

Aus Erfahrung redet sie inzwischen mit den Auftraggebern vorab richtig Klartext.

Sie fragt in einem persönlichen Gespräch (wichtig), was sich die/der Auftraggeber vorstellt und erläutert dann, was sie überhaupt anbietet (noch wichtiger). Sie bestimmt, was geboten wird.

Reservierungen und Anmeldungen gehen telefonisch oder über die web-site, aber der Vertrag nur nach persönlichem Gespräch, weil die Leute die Vertragsbedingungen erfahrungsgemäß nicht lesen. Wer sich auf ein Abstimmungsgespräch nicht einlässt, hat Pech und bekommt keine Veranstaltung.

Der Betrieb auf dem Bauernhof meiner Freundin steht an erster Stelle. Der muss weiter gehen. Danach kommen die ‚Veranstaltungen‘.

Kindergeburtstage sind z.B. zeitlich strikt begrenzt und beinhalten - je nach Jahreszeit und Absprache - im weitesten Sinne nur gucken, sammeln, Selbermachen, verkosten.

Musik, Geschrei, Raufereien und Mobiltelefone sind während dieser - begrenzten - Zeit nicht erwünscht. Das wird auch überwiegend beachtet.

Meine Freundin besteht auf einer Telefonnummer, über diese eine verantwortliche Person jederzeit erreichbar ist. Für eventuelle Notfälle. Oder wenn ein junger Gast ganz außer Rand und Band gerät und die Feier zu sprengen droht.

Es gibt nur Bauernhof-typisches zu essen, weitestgehend ohne Fleisch, aber sehr ansprechend zubereitet und mit immer super-frischen Zutaten. Es sind oft Aufläufe, Tortillas oder Quiches, die sehr gut ankommen. An Getränken nur Früchte- oder Kräutertee, Mineralwasser und selbst produzierte Säfte oder Sirups.

Meine Freundin vereinbart einen Festpreis pro teilnehmende Person.
In diesem Preis ist alles enthalten, auch die Deko, die immer wieder anders ist.
Bis 4 Tage vorher kann ohne Kosten abgesagt werden, z.B. wenn ein Gast krank wird.
Danach muss voll bezahlt werden, Ersatzgast ist möglich.

Liebe Tilli, wenn Du etwas Ordentliches anzubieten hast, dann lasse es Dir bloß nicht schlecht-reden! Von niemandem. Gutes spricht sich herum!

Beste Grüße
Maralena

Servus,

was bedeutet „Verteiler“?

http://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail-Verteiler

Reichen denn die in den Brandbriefen behaupteten Tatsachen und
der mit dem „Verteiler“ hergestellte Grad von Öffentlichkeit
bereits für 186 StGB?

Weiß ich nicht, ist ja auch nicht die Frage.

Tilli

Nu, dann eben nicht -

Schöne Grüße

MM

Hallo,

bei Buchung und bei Beginn der Feier darauf hinweisen, daß
Beschwerden nur bei sofortiger Mitteilung an ??? anerkannt
werden können.

Und bei E-Mails -auch an den Verteiler- nett zurückschreiben,
daß man sich gerne noch auf der Feier bemüht hätte, den
Fehler sofort zu beheben.
Da sich auf der Feier aber leider niemand gemeldet hat, könne
man diese Kritik leider nun nicht mehr nachvollziehen.

Das klingt gut.
Und bei Anmeldung und Durchführung drauf hinweisen…

Es geht doch nur darum, wie man solche "Brandbriefew schlau vermeidet, nicht, ob sie strafrechtlich relevant sind.

Tilli

Ich glaube nicht, dass der Auftraggeber das will.
Oder meinst Du, es steigert die Kundenzufriedenheit und Buchungsrate, Deinen Weg zu gehen?

Dann erläutere bitte.

Hallo,

wer ist denn in dem Verteiler drin ? Alle Deine Kunden ? ( Wie kommen die an die Emailadressen?) Alle Gäste der Feier ??

Was genau wird bemängelt ? Wenn einige Kunden dasselbe bemängeln, könnte ja eventuell was dran sein - Kunden sehen ja vieles anders als der Anbieter.

Generell mache ich das auch manchmal , das ich manches hinterher kritisiere, weil es am Tag selber nicht zu beheben ist , aber für zukünftige Veranstaltungen vielleicht umsetzbar.
(zuwenig Personal,ungünstige Organisation).

Manches bekommt man ja auch selber erst später von den anderen Gästen erzählt, weil die halt die Feier nicht sprengen möchten.Das kann man erst hinterher ansprechen.

Und vielleicht haben die Kunden auch den Eindruck, das Kritik nichts bringen würde.

Und ganz nebenbei, steht die Bezahlung denn nicht vorher fest ???

Lg

Brenna

was will der kunde

Nur fragen und reden hilft. Immer vorher und am besten während
der Veranstaltung. Danach ist es zu spät, da versucht sich
jeder bloß noch zu verteidigen.

Ja, das ist das blöde.
Ich für meinen Teil frage immer während der Veranstaltung und angeblich ist dann immer alles recht. Die Kinder strahlen.

Welche Kritik-Punkte werden eigentlich vorgetragen?

Teilweise, was man hätte ändern können. Manche möchten mehr Details, andere nicht.

Manche möchten mehr Halligalli, andere weniger.

Entsprechend blöd ist es, wenn sie dann hinterher sagen, es war zu wenig Info/resp. zuviel. Zuwenig Halligalli oder zuviel.

Teils beschweren sie sich auch über Dinge, die sie unterschrieben haben. (Verzicht auf x oder Hinzunahme von y).

Daher meine Vermutung mit dem Preisdrücken.

Tilli