moinmoin,
Der Damfgarer (Konfektomat) …
was nu? Konvektomat oder Bonbonmaschine?
moinmoin,
Der Damfgarer (Konfektomat) …
was nu? Konvektomat oder Bonbonmaschine?
Kartoffeln und Spargel im Dampf garen, das kann ich auch im
Topf.
hm…
Pellkartoffeln - OK. Aber Spargel? Den koch ich immer mit Zitrone und etwas Salz und Zucker - das geht doch nicht unter Dampf!?
habe selbst nicht getestet
Wurde mir von einer Dampfgarer-Besitzein so angepriesen.
Für alle möglichen Gemüsesorten, wenn die nicht im Wasser schwimmen und auslaugen würden die besser schmecken. Hört sich schlüssig an, finde ich.
Ich Koch aber auch im Topf, hab eine Aversion gegen komplett mit Elektrogeräten voll gestellten Küchen…
Du hast eine Antwort geschrieben, die nach Autorität und „gilt für alle“ klang.
Bereits hier im Thread gibt es Menschen, die das offensichtlich anders sehen. Inklusive mir.
Hallo Karl
meine Vorredner haben alle Recht. Jeder auf seine Weise.
Ganz wichtig beim KOCHEN in der MW ist, dass Du die Verarbeitungshinweise auf den Verpackungen beachtest und Deine MW immer richtig einstellst.
Richtig und wichtig ist auch, dass Du einen Unterschied machen musst zwischen GAREN und KOCHEN. Dann ist es wichtig das Du das geeignete MW-Geschirr besitzt um nicht die erhaltenen Vitamine (dazu sage ich später noch etwas) gegen austretende Schadstoffe durch falsche Benutzung einzutauschen.
Kurzum… GAREN und KOCHEN in der MW ist super, erspart Zeit, Geld, ermöglicht den erhalt von Vitaminen im Gargut, ermöglicht gesündere Zubereitung durch Einsparung von Ölen und Fetten… usw usw usw… stimmt alles.
WENN MAN ES RICHTIG KANN
Alle Vitamine gehen zum Teufel wenn man sie totgart oder totkocht… egal ob auf dem Ceranfeld oder in der MW.
Hier nun mein Rat.
Einer meiner Vorredner hat (genau wie ich) eine Volkshochschulkurs zum Thema
„Kochen in der Microwelle“ besucht.
Ein anderer (genau wie ich) Bücher gekauft… oder Google befragt und man bekommt auch wirklich viel Auskunft und Hilfestellung.
Da saß ich nun mit meinem Wissen und habe rumprobiert… weil meine MW meist andere Werte in der Beschreibung hatte wie die Produkte die ich herstellen wollte.
Das Fazit: Mit meinem ersten MW Kuchen konntest du getrost jemanden erschlagen;
mein erster Pudding war in der MW implodiert… (was für eine Putzorgie hinterher sorgte)… und das erste Essen daß mir „gelungen“ war schmeckte fad und war auch mit Gewürzen wenig aufzuwerten… auch die Telefonate mit der Kursleiterin der VHS fruchteten nicht wirklich (ich hatte ja auch alles so gemacht wie gelernt)
Ich war schon fast so weit die MW in den Keller zu verbannen… da gab mir meine Nachbarin einen Tip der das Blatt wendete…
Sie gab mir die Telefonnummer einer wirklich fähigen Tupperberaterin.
Diese kam zu MIR nach Hause und hat mit mir mein MW Geschirr durchgesehen und einige Dinge mit mir in MEINER Microwelle gekocht… und erklärt.
Ganz wichtig war, dass sie einige Stücke aus meinem „Geschirr“ aussortiert hat, die 1. ungeeignet waren und andere die 2. bei gebrauch in der MW Weichmacher freisetzen die giftig sind. Schliesslich will ich meine Familie mit meinen Kochkünsten ja nicht um die Ecke bringen und krank machen.
Einige von Euch werden jetzt sicher aufstöhnen und sagen: Logisch, die will doch ihr eigenes Tupperzeugs verkaufen… dem kann ich nur entgegnen, dass MEINE Tupperberaterin nur mit MEINEM (meist NichtTupperzeugs) mir beigebracht hat gut und gesund in MEINER Microwelle zu kochen.
Zum Dank an sie habe ich dann zu einem anderen Termin ein paar Nachbarn und VHS Kursteilnehmer aus „Kochen in der MIcrowelle“ zu einer Tupperparty eingeladen und ihr die Möglichkeit gegeben ihre Tupperprodukte vorzustellen und in MEINER Microwelle auszuprobieren. An diesem Abend hatten wir super viel Spass, gut gegessen, viel gelernt und ausprobiert.
Seither koche ich viel in der Microwelle und benutze sie nicht mehr nur zum aufwärmen/erhitzen oder auftauen. Richtig benutzt und eingesetzt ist die Microwelle eine echte Bereicherung für jede Küche.