Hallo immergruenmonti,
leider habe ich nur eine Freundin, die eine Sojamilchmaschine in China gekauft hat. Diese hat umgerechnet ca. 50 bis 60 Euro gekostet, die Sojamilch schmeckt eben, wie Sojamilch schmeckt, sie beinhaltet kein Sieb, wir trinken sie, wenn sie noch warm ist, und den abgesetzten, körnigeren Rest löffeln wir aus oder verwenden ihn als Koch- bzw. Backzutat. So wie ich hier den inländischen Geschmackssinn bisher erraten konnte, hätten die meisten Deutschen ein Problem damit, da sandige Zusätze, sei es in Kaffee oder anderen Flüssigkeiten, bei ihnen Unwohlsein verursachen.
Nun ja, als ich selbst einmal mit dem Gedanken liebäugelte, hätte ich mir am liebsten die Soyabella gekauft. Mein Sojamilchverbrauch erwies sich jedoch als zu gering; das Gerät würde sich bei mir vermutlich erst nach fünf Jahren lohnen, und das war mir wiederum den Platz in meiner kleinen Küche nicht wert. (Ich denke da auch an Geräte wie Entsafter, Waffeleisen und Sandwichtoaster, die ebenfalls nur einstauben würden.)
Nun denn, genug von meiner Subjektivität, als ich jedenfalls mich so ca. vor zwei Jahren für die Soyabella fast entschieden hätte, fand ich das Preis-Leistungsverhältnis eigentlich ganz angebracht. Auch die Möglichkeiten, Sojamilch in verschiedenen Temperaturen zuzubereiten, sagte mir zu, um z.B. bei einer Nussmilch die hochwertigen Fettsäuren nicht zu denaturieren. Im Moment liegt der Preis bei durchscnittlich 129 €.
Ich weiß nicht, ob es jetzt mittlerweile günstigere Bereiter mit vergleichbaren Qualitäten gibt, wünsche dir aber bei der Suche viel Erfolg!
Schade, dass ich dir nicht mit einer echten Erfahrung helfen kann. Ich habe gerade auch noch mal nach Testberichten gesucht, und wurde ebensowenig fündig. Hoffe, ich war dennoch eine, wenn auch kleine, Hilfe.