Erfahrungen mit Sojamilchmaschiene

Hallo!

Da ich sehr viel Sojamilch trinke und auch gerne mal eine Nussmilch, diese aber leider sehr teuer sind habe ich mir überlegt eventuell eine Sojamilchmaschiene zu kaufen. Denke es würde sich auf jedenfall lohnen, da eine solche Maschiene zwar recht teuer ist aber nach einiger Zeit müsste das ja wieder “raus” sein.

Wie sind eure Erfahrungen mit Sojamilchmaschienen? Kann jemand ein bestimmtes Modell empfehlen? (Gibt da ja doch Einige mit großen Preisunterschieden) Ist der Geschmack so gut/besser wie der von gekaufter Sojamilch?

Leider findet man zu dieser Thematik sehr wenig im Internet (Erfahrungsberichte, Pro/Kontra, Bewertungen etc.) Wäre sehr dankbar für Antworten! :smile:

Damit habe ich keine Erfahrung, aber hier sind Erfahrungsberichte zu finden. Geht aber auch ohne: Grundrezepte auf silch.de.

Da kann ich leider nichts dazu sagen, weil ich bis jetzt noch keine solche Maschine habe. Mich schreckt eben auch der Preis etwas ab. Hab aber von anderen schon gehört, daß die schon begeistert davon sind.

Hallo,

dass es so wenige Erfahrungsberichte etc. gibt, liegt vermutlich daran, dass sich kaum einer die Arbeit machen möchte.

Außerdem dauert es, bis man herausgefunden hat, wie man den Geschmack einigermaßen gut hin bekommt. Die selbst gemachte Sojamilch schmeckt halt sehr nach den Bohnen.

Ich würde mir die Arbeit jedenfalls sparen - und das, obwohl ich gern selbst produziere.

Gruß,
Yewa

Lieber/Liebe immergruenmonti,
da muss ich leider passen, bis jetzt wusste ich nicht
einmal, dass es solche Maschinen für den Hausgebrauch gibt.
Viel Glück und alles Gute
Pius

Moin Moin,

ich selber habe noch keine Erfahrungen mit solchen Maschinen gemacht.
Was ich durch Zufall mal gehört habe ist, dass man darauf achten muss, WIE die Maschine arbeitet. Kann also sein, dass dir durch die „falsche“ Verarbeitung wichtige Inhaltsstoffe kaputt gehen können. Es muss da also auch noch Differenzen geben. Vielleicht mal im Reformhaus nachfragen.

Viel Erfolg

Maroon

Hallo immergruenmonti,

leider habe ich nur eine Freundin, die eine Sojamilchmaschine in China gekauft hat. Diese hat umgerechnet ca. 50 bis 60 Euro gekostet, die Sojamilch schmeckt eben, wie Sojamilch schmeckt, sie beinhaltet kein Sieb, wir trinken sie, wenn sie noch warm ist, und den abgesetzten, körnigeren Rest löffeln wir aus oder verwenden ihn als Koch- bzw. Backzutat. So wie ich hier den inländischen Geschmackssinn bisher erraten konnte, hätten die meisten Deutschen ein Problem damit, da sandige Zusätze, sei es in Kaffee oder anderen Flüssigkeiten, bei ihnen Unwohlsein verursachen.

Nun ja, als ich selbst einmal mit dem Gedanken liebäugelte, hätte ich mir am liebsten die Soyabella gekauft. Mein Sojamilchverbrauch erwies sich jedoch als zu gering; das Gerät würde sich bei mir vermutlich erst nach fünf Jahren lohnen, und das war mir wiederum den Platz in meiner kleinen Küche nicht wert. (Ich denke da auch an Geräte wie Entsafter, Waffeleisen und Sandwichtoaster, die ebenfalls nur einstauben würden.)

Nun denn, genug von meiner Subjektivität, als ich jedenfalls mich so ca. vor zwei Jahren für die Soyabella fast entschieden hätte, fand ich das Preis-Leistungsverhältnis eigentlich ganz angebracht. Auch die Möglichkeiten, Sojamilch in verschiedenen Temperaturen zuzubereiten, sagte mir zu, um z.B. bei einer Nussmilch die hochwertigen Fettsäuren nicht zu denaturieren. Im Moment liegt der Preis bei durchscnittlich 129 €.

Ich weiß nicht, ob es jetzt mittlerweile günstigere Bereiter mit vergleichbaren Qualitäten gibt, wünsche dir aber bei der Suche viel Erfolg!

Schade, dass ich dir nicht mit einer echten Erfahrung helfen kann. Ich habe gerade auch noch mal nach Testberichten gesucht, und wurde ebensowenig fündig. Hoffe, ich war dennoch eine, wenn auch kleine, Hilfe.

na ja, 99 ct ist jetzt nicht sooo teuer. Ich habe eine Sojamilchmaschine - im keller. der Aufwand ist recht hoch, die Sojabohnen müssen ja auch gekauft werden und die zeit darfst du nicht rechnen. Ich finde, es lohnt sich nicht, zumal der geschmack doch recht „bohnig“ ist, auch wenn die Bohnen aufwendig geschält sind. Mein Geschmacksfavorit ist die Eigenmarke von Edeka, zum Kochen nehm ich die von Aldi, selbst im Biosupermarkt gibts einen Liter für einen Euro, die besser schmeckt als die selbstgemachte. Bis die Maschine sich amortisiert, musst du Unmengen von Sojamilch trinken.
Lieber Gruß
Rena

Ahoi, erst mal iwie stand das ich einfach mal antworten soll au wennch davon keine ahnung habe.
aber ich weiß nicht ob sich das wirklich rentiert als privat personen es zu haben. also sagn wirs mal so schaden kanns nie aber da ja es mit vegetarierern und veganern immer mehr werden wird das angebot auch mehr und billiger und mittlerweile bekommst du ja schon 1l für 1 euro zu kaufen.und wenn es um den geschmack geht dann such dir am besten deinen favoriten raus und gugg aber am besten noch welche sich am besten verabeiten lässt wie für majo oder sonstiges was man selber machn kann.

tut mir leid wennch dir da nicht so recht helfen kann.
trotzdem ein frohes noies.
cheers

Vielen Dank für die Antwort :wink:

Nach einigem hin&her habe ich mir den Vegan Star VR100 perfekt gekauft, habe mir gedacht wenn schon eine Sojamilchmaschiene, dann solls auch eine gute sein. Und mir schien es so, dass dabei der Vegan Star die richtige Wahl sei.
Leider wurde ich sehr enttäuscht von diesem Gerät und werde es zurückschicken. Es hieß die Maschiene enthalte einen Magic-Filter, was soviel bedeutete, dass sie keinen mehr enthält und man selbst sieben muss. Guter Witz, nicht wahr. Dachte zuerst es sei etwas kaputt an der Maschiene, da ich mir beim besten Willen nicht vostellen konnte, dass eine Maschiene für 200€ nichteinmal das Okara (überreste der Bohnen) rausfiltert. Da bei der Maschiene von einer Ansaugdüse welche eine Magic-Filter-Öffnung habe die Rede war, dachte ich das das Okara irgendwie angesaugt würde und somit aus der Sojamilch entfernt würde.
Da ich nun keine wirkliche Verbesserung zum Sojamilch-selber-im-Topf-zubereiten sehe, schicke ich sie zurück, denn ich finde das ist Täuschung mit dem Magic-Filter, da es keinen gibt, dürfte man die Ansaugdüse nicht so benennen.
Außerdem funktionierte das Zubereiten der Nussmilch auch nicht wirklich gut, viele Nüsse blieben unzerkleinert.
Ein weiterer Negativpunkt ist, dass man ca. 1 Stunde nach dem bereiten warten soll, um die Lebensdauer des Geräts zu verlängern, das heißt ich kann nicht in kurzer Zeit mehr als 1 Liter zubereiten, was im Topf schon möglich ist.

Wenigstens weiß ich jetzt das man sich eine solche Maschiene meiner Meinung nach nicht kaufen brauch, solange sie nicht mehr ausgereift ist. 100-200€ ist da wirklich zuviel.

Dachte es interessiert dich vielleicht auch meine Meinung zu hören, nachdem ich einen Sojamilchzubereiter gekauft habe, kann ich ja jetzt bei den Erfahungen mitreden und wollte deshalb kurz meine mitteilen :smile:

auch ein frohes neues!

ich denke das es sich recht schnell lohnen würde, denn der preis von ungeschälten sojabohnen liegt bei 500g bei 2€. da man nur wenige sojabohnen zur zubereitung braucht ist das ein deutlich geringerer preisaufwand.

da ich mit der sojamilchmaschiene nicht zufrieden war, werde ich jetzt meine sojamilch selbst im topf zubereiten.

danke trotzdem für deine liebe antwort :smile:

lg

DANKE für deine Suche und nette Antwort! Ich freue mich das du geantwortet hast :smile:

Nach einigem hin&her habe ich mir den Vegan Star VR100 perfekt gekauft, habe mir gedacht wenn schon eine Sojamilchmaschiene, dann solls auch eine gute sein. Und mir schien es so, dass dabei der Vegan Star die richtige Wahl sei.
Leider wurde ich sehr enttäuscht von diesem Gerät und werde es zurückschicken. Es hieß die Maschiene enthalte einen Magic-Filter, was soviel bedeutete, dass sie keinen mehr enthält und man selbst sieben muss. Guter Witz, nicht wahr. Dachte zuerst es sei etwas kaputt an der Maschiene, da ich mir beim besten Willen nicht vostellen konnte, dass eine Maschiene für 200€ nichteinmal das Okara (überreste der Bohnen) rausfiltert. Da bei der Maschiene von einer Ansaugdüse welche eine Magic-Filter-Öffnung habe die Rede war, dachte ich das das Okara irgendwie angesaugt würde und somit aus der Sojamilch entfernt würde.
Da ich nun keine wirkliche Verbesserung zum Sojamilch-selber-im-Topf-zubereiten sehe, schicke ich sie zurück, denn ich finde das ist Täuschung mit dem Magic-Filter, da es keinen gibt, dürfte man die Ansaugdüse nicht so benennen.
Außerdem funktionierte das Zubereiten der Nussmilch auch nicht wirklich gut, viele Nüsse blieben unzerkleinert.
Ein weiterer Negativpunkt ist, dass man ca. 1 Stunde nach dem bereiten warten soll, um die Lebensdauer des Geräts zu verlängern, das heißt ich kann nicht in kurzer Zeit mehr als 1 Liter zubereiten, was im Topf schon möglich ist.

Wenigstens weiß ich jetzt das man sich eine solche Maschiene meiner Meinung nach nicht kaufen brauch, solange sie nicht mehr ausgereift ist. 100-200€ ist da wirklich zuviel.

Dachte es interessiert dich vielleicht auch meine Meinung zu hören, nachdem ich einen Sojamilchzubereiter gekauft habe, kann ich ja jetzt bei den Erfahungen mitreden und wollte deshalb kurz meine mitteilen :smile:

ok, danke scho ma is immerhin gut zu wissen, da ich ja auch gugg immer soviel wie möglich selber machn zu können.
schmeckt die sojamilch die du selber machst anders als die vom laden ?
ich weiß nur das mir an sich sojamilch nicht so wirklich schmeckt es weicht aber von sorte zu sorte ab also manche schmeckt grausam und andere is mal noch so trinkbar.
ich nehm sie ebn nur zum kochen oder backen oder sowas.
ich nehme viel lieber hafermilch also das is für mich die milch die man so trinken kann auch ohne extra kakaopulver oder irgendsowas.
danke schon
cheers

ich danke dir für dein Feedback, und ja, es beruhigt mich, die (zufällig) richtige Entscheidung getroffen zu haben. Gut, dass du sie im Topf zubereiten kannst und magst, ich bin da bisher zu ungeduldig gewesen, reiße Packungen auf und verschmutze die Umwelt :_(

Ich habe es, ehrlich gesagt, noch nie probiert, so wie die meisten Nichtveganer für ihren Käse auch nicht eine Kuh melken, ganz wertfrei als Tatsache unserer Dienstleistungsgesellschaft.

Dennoch oder deswegen interessiert mich deine Vorgehensweise, immergruenmontie-Sojamilch-Experte, wie lange kochst du, und nimmst du bereits gemahlene Sojabohnen (sprich Sojamehl) oder schrotest du sie nach dem Einweichen (und wenn ja, womit)? Falls dir das Schreiben zu mühsam ist, kannst du mir auch gerne einen Link schicken, ich freue mich über Anregungen und unkomplizierte Lösungen

Und danke für deinen Anti-Tipp, ich hoffe du hast dein Geld zurückbekommen und keinen Bürokratie-Ärger gehabt.

Aach mach dir doch nicht so viele Vorwürfe! Sojamilch statt Kuhmilch zu trinken ist doch schonmal ein riesengroßer Schritt in die richtige Richtung:smile:

Also von schroten der Sojabohnen zur Sojamilchherstellung hab ich noch nichts gehört, aber gibt da ja sehr verschiedene Vorgehensweisen… ich habe die sojamilch nach diesem Rezept hier gemacht: http://silch.de/sojamilch-rezept, ist eigentlich sehr simpel :smile:

Ich habe das bisher einmal so gemacht um zu probieren wie so eine Sojamilch selbst gemacht schmeckt und ob es viel Arbeit ist ohne eine Maschine. Das Ergebnis war dann, die sojamilch schmeckt schon sehr bohnig und auch (sehr) anders als gekaufte, man muss sie meines Geschmacks nach aufjedenfall süßen (das sind die aus den packen ja auch) dann schmeckt sie eigentlich echt gut, trotzdem anders, mehr natürlich aber echt gut :wink: aber das ist denk ich mal auch Geschmackssache, also vielen nichtveganern schmeckt sojamilch ja gar nicht aber ich finde man ‚‚gewöhnt‘‘ sich mit der Zeit daran & wenn man weiß weshalb man diese nimmt & nicht Kuhmilch schmeckt sie dreimal so lecker :smile: Was man auch nehemn kann sind schon bereits geschälte Sojabohnen, die Silch wird dann wahrscheinlich etwas weniger nach Bohnen schmecken und vielleicht auch etwas „besser“ ist aber natürlich teurer, die geschälten zu kaufen. Man kann die Bohnen auch selbst nach dem einweichen schälen, das wird auch empfohlen, da man sonst Blähungen bekommen kann bzw. die Silch dann besser verträgt, ist mir aber zu viel Arbeit und muss man ja nicht zwangsläufig, ich glaube die Sojamilch von Aldi ist sogar auch mit ungeschälten Bohnen – deshalb billiger.

Was mich dann ‚‚gestört‘‘ hat beim sojamilch selbst im Topf herstellen war 1. das man die ganze Zeit da bleiben muss wenn die Silch auf dem Herd ist und immer wieder Schaum abschöpfen muss & 2. das man das Okara danach herausfiltern muss. Das waren die zwei ausschlaggebenden Punkte weshalb ich mich dazu entschied einen Sojamilchbereiter anzuschaffen.

Beide diese Punkte erwiesen sich als nicht besser mit dem Apparat, da man höchstens 1,5 Liter einfüllen kann (das dauert dann 20 Minuten in denen man nicht dabei sein muss) jedoch soll man danach eine Stunde das Gerät abkühlen lassen bevor man weitere Silch zubereiten kann damit das Gerät länger hält! Das steht natürlich nur in der Gebrauchsanweisung und nirgends im Internet -.-
Im Topf kann man ja auch einfach 3 Liter oder mehr (denke ich) auf einmal zubereiten, denn ich hatte vor nur einmal pro Woche Silch zu machen, die dann für die ganze Woche hält.

Der zweite Punkt wurde dann auch nicht erfüllt, denn wiegesagt muss man beim Vegan Star auch das Okara selbst filtern.

Ich habe jetzt beschlossen vorerst die Silch im Topf zuzubereiten und mir vielleicht so ein feinmaschiges Sieb zu kaufen, welchen beim Vegan Star dabei war, denn damit geht es einfacher als mit einem normalen Sieb+ einem Handtuch.

Liebe Grüße Hannah

Die Sojamilch schmeckt schon sehr bohnig und auch (sehr) anders als gekaufte, man muss sie meines Geschmacks nach aufjedenfall süßen (das sind die aus den packen ja auch) dann schmeckt sie eigentlich echt gut, trotzdem anders, mehr natürlich aber echt gut :wink: aber das ist denk ich mal auch Geschmackssache, also vielen nichtveganern schmeckt sojamilch ja gar nicht aber ich finde man ‚‚gewöhnt‘‘ sich mit der Zeit daran & wenn man weiß weshalb man diese nimmt & nicht Kuhmilch schmeckt sie dreimal so lecker :smile:

Das dir manche Sojamilch besser schmeckt als andere liegt wahrscheinlich daran, dass manche mit geschälten und andere mit ungeschälten Sojabohnen hergestellt wurde. Die Sojamilch mit geschälten Sojabohnen schmeckt „besser“ und weniger bohnig. Eventuell liegts auch daran wieviel oder womit die Sojamilch gesüßt wurde, wenn sie dir besser schmeckt. Aber das kann man dann ja alles selbst bestimmen, wenn man sie selbst macht. Würde dir dann aufjedenfall die Variante mit den geschälten Bohnen empfehlen (wobei ich das noch nicht ausprobiert habe, aber ich denke die schmeckt dann wie bei der gekauften mit geschälten Bohnen „besser“).
Ist aber natürlich teurer, die geschälten Bohnen zu kaufen. Man kann die Bohnen auch selbst nach dem einweichen schälen, das wird auch empfohlen, da man sonst Blähungen bekommen kann bzw. die Silch dann besser verträgt, ist mir aber zu viel Arbeit und muss man ja nicht zwangsläufig, ich glaube die Sojamilch von Aldi ist sogar auch mit ungeschälten Bohnen – deshalb billiger.

Hafermilch kann man ja auch selbst machen. Hier ist ein Rezept: http://silch.de/hafermilch-rezept :smile:

Liebe Grüße