Erfahrungen mit Wechsel zu vodafone LTE gesucht

Hallo zusammen!
Ich hatte schonmal danach gefragt, da war das noch recht neu und wohl einfach zu unbekannt. Deshalb nun nochmal meine Frage:

Hat schon jemand zu vodafone LTE gewechselt (von der Telekom womöglich) und wie reibungslos lief das ab?
Wie zufrieden seid ihr nun mit welcher Bandbreite Eures Tarifes?
Wie ist das mit der Volumenbegrenzung? Kommt Ihr damit gut klar oder ist das ständig „alle“?
Wie ist bei Euch die Auslastung der Funkzelle? Schwankungen zu spüren?

Weiß jemand, wie viele Anschlüsse ein solcher Funkmast bedienen kann, also welche Bandbreite er insgesamt hat?

Viele Fragen, ich hoffe auf kompetente und interessante Antworten.

Grüße
kernig

Es ist nicht möglich, darauf eine dezidierte Antwort zu geben. Denn jede-r wird von einem Providerwechsel aufgrund seiner Erlebnisse eine andere Meinung haben. Ob positiv, oder Negativ, jede-r empfindet seine Geschwindigkeit anders.

Grüßle
Bernd Stephanny

Vielen Dank auch
Das sind genau die grußlosen Antworten, weshalb ich w-w-w so schätze (Vorsicht Sarkasmus).

Es ist nicht möglich, darauf eine dezidierte Antwort zu geben.

Ist es, ich habe nach eigenen Erfahrungen gefragt, nicht nach einer allgemeingültigen Einschätzung.

Denn jede-r wird von einem Providerwechsel aufgrund seiner
Erlebnisse eine andere Meinung haben. Ob positiv, oder
Negativ, jede-r empfindet seine Geschwindigkeit anders.

Das einzuordnen darf man doch dann getrost dem Fragesteller überlassen, ist ja wohl bei jeder Bewertung und bei jedem Erfahrungsbericht so.

Also: Hast Du eigene Erfahrungen damit und möchtest sie mir mitteilen? Ich wäre dankbar dafür.

Grüße
kernig

Hallo,

die andere Antwort mag Dir nicht gefallen, aber sie stimmt trotzdem.

Wenn Dir jetzt jemand schreiben würde, dass LTE der letzte Mist ist, die Daten nur so tröpfeln (weil er laut Versorgungskarte auch eigentlich noch knapp außerhalb des offiziellen Versorgungsgebietes liege, und im Keller mit dem USB-Stick arbeite), und schon am 10. des Monats am Limit des größten Volumenvertrages ist (weil er ständig irgendwelche Massen von Filmen, … saugt), und gleich jemand anderes schreibt, dass es der geilste Zugang aller Zeiten ist (weil er den nächsten Mast quer über die Straße sieht und eine Außenantenne in dessen Richtung montiert hat), und angesichts reinem Surfen nach Feierabend und Mailverkehr mit dem kleinsten Volumentarif keinerlei Problem hat, dann nützt Dir das für deine Entscheidung und deine konkrete Situation vor Ort kein Stück.

LTE ist Funktechnik, und insoweit sind der Standort und die konkreten Empfangsbedingungen die einzig entscheidenden Kriterien. Da unterscheidet sich LTE auch nicht groß von UMTS, mal abgesehen davon, dass die Eindringung in Gebäude besser ist, und man bei LTE öfter ohne Außenantenne auskommen wird. D.h. es hilft nur, sich die Versorgungskarte anzusehen, nach Möglichkeit erst einmal einen Stick mit Karte zur Probe mitnehmen, und dann sehen, ob man damit am gewünschten Einsatzort auskommt. Dann notfalls eine Außenantenne an einem Router ausprobieren, und dann entscheiden, ob man damit leben kann.

Gruß vom Wiz, der auch alle paar Tage die Versorgungskarte der Telekom aufruft um zu sehen, wann aus „Dreimonats-Planung“ endlich ein „versorgt“ wird, und der theoretisch mit UMTS perfekt versorgt wäre (wenn er denn den Aufwand Außenantenne treiben würde, statt sich bei notfallmäßigem Einsatz über die schlechte Qualität über den Stick zu ärgern, der anderswo allerdings perfekt funktioniert)

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Ist es, ich habe nach eigenen Erfahrungen gefragt, nicht nach
einer allgemeingültigen Einschätzung.

Eben hast Du, aber Du wirst nur unterschiedliche Meinungen zu unterschiedlichen Erfahrungen lesen.

Grüßle
Bernd Stephanny

Kann bitte jemand auf die Fragen antworten?
Hi!

die andere Antwort mag Dir nicht gefallen, aber sie stimmt
trotzdem.

Sie mag stimmen, aber sie passt nunmal nicht zu meiner Frage - wie so oft.
Ich verstehe nicht, warum man nicht nach Erfahrungen mit einem Unternehmen fragen sollte.
Da geht es doch auch um Service-bereitschaft und ähnliches.

Und ich verstehe es einfach nicht, warum jemand, der nichts Konkretes zur Frage antworten kann oder mag, hier allgemeines Geschwurbel abgibt.

Wenn Dir jetzt jemand schreiben würde, dass LTE der letzte
Mist ist, die Daten nur so tröpfeln (weil er laut
Versorgungskarte auch eigentlich noch knapp außerhalb des
offiziellen Versorgungsgebietes liege, und im Keller mit dem
USB-Stick arbeite), und schon am 10. des Monats am Limit des
größten Volumenvertrages ist (weil er ständig irgendwelche
Massen von Filmen, … saugt), und gleich jemand anderes
schreibt, dass es der geilste Zugang aller Zeiten ist (weil er
den nächsten Mast quer über die Straße sieht und eine
Außenantenne in dessen Richtung montiert hat), und angesichts
reinem Surfen nach Feierabend und Mailverkehr mit dem
kleinsten Volumentarif keinerlei Problem hat, dann nützt Dir
das für deine Entscheidung und deine konkrete Situation vor
Ort kein Stück.

Genau solche Schilderungen (mit den Begründungen in Klammern) würden mich interessieren. Wie schon gesagt, ich bin ja nicht total bescheuert, dass ich das dann nicht einschätzen könnte und auf meine Situation übertragen - oder eben auch nicht.

Doch, was Du allgemein über LTE schreibst ist mir nämlich bekannt (acuh die Werbeaussagen dazu), auch die beiden Möglichkeiten. Und würde gern mal von jemandem genau hören, wie das ist, wenn alles flutscht oder durch was man wieviel Traffic verursacht, um das Limit auszuschöpfen.
Wie schlecht, „schlecht“ ist und wie gut gut ist - in der Praxis.

Grüße
kernig
Sie sich schon freut, von der Telekom loszukommen, der sie seit Jahren für 2000kB/s bezahlt und nur 380 KB/s bekommt.

Hallo,

auch wenn es Dich nerven mag, aber LTE unterscheidet sich nicht so grundlegend von UMTS, und insoweit braucht es da wenig konkrete LTE-Aussagen, und bleibt es bzgl. der erreichbaren Geschwindigkeit bei „die Lage entscheidet“. Die Maximalgeschwindigkeit ist höher, und die Eindringtiefe in Gebäude ist besser, und dies hat gegenüber UMTS genau zwei Vorteile:

  1. Wenn man das Glück hat, an einem Ort optimaler Versorgung zu wohnen, und ggf. technischen Aufwand im Sinne Richtantenne treibt, kann man mehr maximale Geschwindigkeit als mit UMTS raus holen.

  2. Aufgrund der besseren Eindringtiefe kann man an jedem sowohl über UMTS als auch über LTE erschlossenen Ort mit nicht optimalen Empfangsvoraussetzungen mehr Geschwindigkeit erzielen/überhaupt den jeweiligen Zugang nutzen/diesen mit höherer Geschwindkeit/überhaupt nutzen, ohne zusätzlichen Aufwand zu treiben.

D.h. es bleibt dabei, dass das jeder nur für sich an seinem konkreten Standort und abhängig vom betriebenen Aufwand wird beantworten können. Oder anders herum: Wenn ich heute meine UMTS-Karte nutze, dann kann ich Dir von „grandios, volle Leistung, sagenhaft schnell mit 7,2 MBit“ - im Terminal des Flughafens München, über „auch nicht besser als DSL-light“ bei Nutzung eines einfachen Sticks in meinem Büro im Tiefpaterre bis hin zu „vollkommen unbrauchbar“ im Ferienhaus mitten im Wald, alles berichten. Und das wird sich bei LTE auch nicht anders darstellen (nur eben mit der schon beschriebenen grundsätzlichen Verschiebung, die Dir aber im konkreten Einzelfall ggf. auch nichts nützt).

Ansonsten zum Thema Service: Schau Dich im Internet zu Aussagen über alle aktuellen UMTS-Provider um. Du wirst eine gewisse Tendenz finden, aber mehr auch nicht. Kurioser Weise hat nach einem letzten Testergebnis wohl ausgerechnet E-Plus aktuell die Nase vorne, die zumindest für mobilen Einsatz aufgrund des schlechten Netzes nicht in Betracht kommen, und kein LTE anbieten.

Es ist ein Massengeschäft, das über den Preis funktioniert, und nicht viel Platz für Kundenservice lässt. Eigene konkrete Vodafone-Erfahrung: Das Netz ist grundsätzlich gut, der Service hat es nicht in einem Fall geschafft, mal eine im Shop der Niederlassung (also direkt beim Anbieter) beauftragte Vertragsänderung wie gewünscht durchzuführen, d.h. immer die Notwendigkeit noch mal schriftlich nachzufassen. Solche Beispiele findest Du aber auch bei der Telekom (mit der ich nie solche Probleme hatte), … D.h. da kannst Du im Einzelfall Glück haben, oder eben auch nicht. Da die Netze von Telekom und Vodafone beide stabil sind, hast Du mit den Anbietern zum Glück normalerweise nicht viel zu tun.

Was den Datenverbrauch angeht, so kommst Du schon mit den kleinsten Paketen gut aus, wenn es nur um Mail (abgesehen von ständigen Riesenanhängen) und Surfen im Web geht. Ich liege hier mit Homeoffice und zwei Arbeitsplätzen immer unter dem Volumen, was die kleinsten Pakete für LTE her geben würden.

Allerdings kommt der Appetit natürlich mit dem Essen, und wenn man dann endlich mal von DLS-light weg ist, könnten Dinge wie Maxxdome und Co. natürlich einen gewissen Reiz entwickeln. Und da muss man ganz klar sagen, kommt man mit LTE schnell an Grenzen, wenn es mehr als nur ein Spielfilm im Monat, ggf. auch noch in HD werden soll. Von Leuten die ständig mehr oder weniger legal alles mögliche saugen, mal ganz zu schweigen.

Wenn aktuell ein Router vorhanden ist, der das monatliche Volumen anzeigen kann, solltest Du den mal befragen, dann weißt Du, wo Du aktuell stehst, und kannst danach den Tarif bemessen. Ansonsten kann man entsprechende Tools auch auf den einzelnen Rechnern installieren, und dann zusammen zählen. Dann hast Du für Dich eine konkrete Größenordnung.

Gruß vom Wiz

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Danke
Siehste, geht doch :wink:
Grüße
kernig

Hallo wiz, hast du einen link bzgl. der versorgungskarte?

danke!