Ich habe vom WZS Messdienst gehört. Hier kann man die Heizkostenverteiler für 25 EUR kaufen, montieren lassen und später selbst ablesen und die Abrechnung machen. Das spart dem Eigentümer, bzw. Mieter viel Geld Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht ?
Hallo,
die Kosten für einen Heizkostenverteiler sind doch sehr hoch, da gibt es bessere Angebote. Abrechnungen mit Selbstablesungen bieten einige Firmen an, am Besten dazu mal ein Angebot machen lassen.
Generell eine gute Sache, man kann gegenüber den „Großen“ viel Geld sparen.
25 Euro für einen -ich nehme an elektronischen-HEizkostenverteiler-für sich genommen ist kein Schnäppchen. (Das Angebot lautet eigetnlich auf 24 Euro, aber das macht den Kohl auch nicht fett)
Dem Eigentümer erspart das erst mal nichts, denn der Kauf der Geräte ist nicht umlagefähig, sondern belastet den Vermieter allein.
Die Frage ist, ob für die 25 Euro auch die Bewertungsfaktoren einprogrammiert werden und wer für die Richtigkeit der Bewertungen verantwortlich zeichnet. Ich persönlich würde da der angesprochenen Firma kein uneingeschränktes Vertrauen aussprechen.
Man sollte auch über die Kosten nachdenken, die entstehen, wenn mal ein Gerät ausfällt oder beschädigt wird, etc.
ich denke, da gibt es andere Möglichkeiten, eine handfeste Abrechung zu adäquaten Preisen hinzubekommen.
Hallo Olaf,
danke für die Info. Wer bietet die HKV denn günstiger an und ist auch zuverlässig ?
Hallo freixenetter,
danke für die Info. Welcher Firma würdest du denn uneingeschränkt vertrauen und wer bietet die HKV denn günstiger an und ist auch zuverlässig mit der Einstellung ?
Gruß vom SchwabeGerd
Uneingeschränktes Vertrauen , eigentlich keine Frage für hier …
Wo befinden sich denn das Haus und wo der Auftraggeber?
Das Haus befindet sich im Raum Stuttgart. Auftraggeber wäre die Hausverwaltung in deren Beirat ich bin.
Uneingeschränktes Vertrauen , eigentlich keine Frage für
hier …Wo befinden sich denn das Haus und wo der Auftraggeber?
Nein
Hallo,
da ich neu in die Heizkosten-Materie eingestiegen bin, hab ich sehr viel Aufwand hineingesteckt, was zu folgenden Erfahrungen geführt hat:
(1) techem, Brunata etc. haben im Grunde identische Angebote, deren Service ist aber auch professionell. Das wäre also für Eigentümer/Verwalter geeignet, die auf Nummer sicher gehen und sich nicht kümmern wollen. „Das zahlen eh die Mieter“, und man ist rechtlich nicht angreifbar. Nachteil: Hohe NK bei steigenden Energiepreisen.
(2) Es gibt in der Tat (auch regionale) Firmen, die günstigere Angebote rausgeben, nur es muss halt auch funktionieren. Gerade bei kleineren Einheiten in der für die Firma entlegeneren Gebieten könnte das Interesse niedrig sein. Ich hatte mit einer Firma aus Rosenheim, die 20% billiger war, einen Vertrag geschlossen, deren Name an die Zitzen einer Kuh erinnert. Fazit: „Wir kümmern uns drum“ - nichts ist passiert und das Haus stand den ganzen Oktober ohne Geräte da… Wenn man also die „Kleineren“ probieren will, dann zumindest eine Auftragsbestätigung anfordern mit Einbautermin!!
(3) Dann kann man die Geräte noch selber kaufen (elektr. HKV alle 10 Jahre und WW-Zähler alle 5 Jahre) und die Abrechnung selber machen (man muss sich zuerst einarbeiten!). Dies sollte jedoch weit im Voraus ausgemacht werden (in der Heizperiode haben die Monteure immer Stress), und die Mieter sollten einverstanden sein!
Meine Kostengegenüberstellung sah dann so aus (Vierfamilienhaus, auf 10 Jahre gerechnet):
Die „Großen“ ca. 5000€ (Miet- und Wartungsvertrag)
Der „Kleine“ ca. 4000€ (-"-)
Selbstkauf (1xHKV und 2xWWZähler mit Einbau/Bewertung) ca. 1000€ (nicht umgelegte Versicherungen können umgelegt werden, bis die Investitionskosten getilgt sind).
Grüße,
Eduard
Hi Eddy,
danke für dein Post. Ich habe mit WZS nun gute Erfahrungen gemacht. Für knapp 400 EUR ein 3-Familienhaus mit elektr. HKV bestückt und kann nun selbst ablesen und abrechnen. Kostenersparnis in 10 Jahren ca. 1.200 EUR.
Schönen Gruß
SchwabeGerd
Hallo Gerd,
danke für die Rückmeldung, werde es in Zukunft vielleicht auch mit dieser Firma probieren.
MfG,
Eduard
Hallo,
da ich neu in die Heizkosten-Materie eingestiegen bin, hab ich sehr viel Aufwand hineingesteckt, was zu folgenden Erfahrungen geführt hat:
(1) techem, Brunata etc. haben im Grunde identische Angebote, deren Service ist aber auch professionell. Das wäre also für Eigentümer/Verwalter geeignet, die auf Nummer sicher gehen und sich nicht kümmern wollen. „Das zahlen eh die Mieter“, und man ist rechtlich nicht angreifbar. Nachteil: Hohe NK bei steigenden Energiepreisen.
(2) Es gibt in der Tat (auch regionale) Firmen, die günstigere Angebote rausgeben, nur es muss halt auch funktionieren. Gerade bei kleinere Einheiten in der für die Firma entlegeneren Gebieten könnte das Interesse niedrig sein. Ich hatte mit einer Firma die 20% billiger war einen Vertrag geschlossen, deren Name an die Zitzen einer Kuh erinnert. Fazit: „Wir kümmern uns drum“ - nichts ist passiert und das Haus stand den ganzen Oktober ohne Geräte da… Wenn man also die „Kleineren“ probieren will, dann zumindest eine Auftragsbestätigung anfordern mit Einbautermin!!
(3) Dann kann man die Geräte noch selber kaufen (elektr. HKV alle 10 Jahre und WW-Zähler alle 5 Jahre) und die Abrechnung selber machen (man muss sich zuerst einarbeiten!). Dies sollte jedoch weit im Voraus ausgemacht werden (in der Heizperiode haben die Monteure immer Stress), und die Mieter sollten einverstanden sein! Meine Kostengegenüberstellung sah dann so aus (auf 10 Jahre gerechnet):
Die „Großen“ ca. 5000€ (Miet- und Wartungsvertrag)
Der „Kleine“ ca. 4000€ (-"-)
Selbstkauf (1xHKV und 2xWWZähler mit Einbau/Bewertung) ca. 1000€ (nicht umgelegte Versicherung können umgelegt werden, bis die Investitionskosten getilgt sind).