Die Schweiz macht zwar beim SEPA-Raum mit, aber das war es
dann auch schon.
Macht aber keinen Sinn, wenn dann doch nicht gilt, was für
SEPA in alle anderen SEPA-Länder gilt.
Es gelten nicht mal innerhalb der EU überall die selben
Regeln.
Ich bin immer davon ausgegangen, dass SEPA ein Produkt ist, das angeboten wird, um Zahlungsverkehr innerhalb Europas zu vereinheitlichen. Ich bin davon ausgegangen, dass wenn sich jemand anders (Nicht-EU-Land, Land ohne EUR) da mit anschließt, dass es den selben Grundsätzen unterliegt, dazu eben auch dass die Überweisung nicht mehr kostet, als eine Inlandsüberweisung - denn damit wurde SEPA ja auch immer angepriesen.
Das war mein Fehler.
Aber wenn man mal googlet, geht es da nicht nur mir so.
Und Du kennst das Problem ja wohl auch.
und nein, ich finde das nicht gut, denn es immer wieder schwer
Kunden zu erklären, warum trotz hochgepriesenen SEPA-Raum
manchmal doch Spesen anfallen.
Aber eigentlich muss ich ja zugeben, dass es so viele Dinge im Leben gibt, die total idiotisch erscheinen, aber tatsächlich so sind.
Übrigens können für Empfänger in GB, die kein EURO-Konto haben
auch Spesen anfallen, obwohl der Auftraggeber aus z.B. Ö eine
SEPA-Überweisung macht.
Ja, das kann ich mir noch am ehesten vorstellen.
Ganz so schön und einheitlich wie es die „Werbung“ glauben
macht, ist weder der EU-Zahlungsverkehrsraum noch der
SEPA-Raum
Also wieder mal halbe Sachen - wie halt immer. Aber das passt ja alles wie die Faust aufs Auge, wenn ich daran denken darf, demnächst die Sonderbehandlungen für IBAN only umsetzen zu dürfen (ZV-System). Wie sagte doch ein Kunde…wird lustig, wenn alle SEPA-Länder eigene IBAN-Sonderregeln festlegen…
Aber ich schweife ab
Danke Dir für meine Erleuchtung.
Liebe Grüße,
-Efchen