Vorab möchte ich zu uN3mpLoYed antworten, was aber auch das eigentliche Thema betrifft:
Die Bankberater haben nur bedingt recht und nur dann, wenn die Zinsen in den nächsten Jahren um mind. 2-3 % steigen sollten und davon ist nicht auszugehen.
Man bekommt beim Ansparen magere 0,25 % Zinsen und zahlt eine hohe Abschlußgebühr. Wer monatlich 450,–€ spart auf 10 Jahre hat dann 400,–€ w e n i g e r Guthaben als das man eingezahlt hat!! der Darlehens-Zins liegt immer noch bei eff. 2 - 3 % und man hat eine sehr hohe Rückzahlung!!
Die Bankberater haben in der Regel Vorgabezahlen, die sie erfüllen müssen, zur Not auf Teufel komm raus…so wie jetzt einem bekannten Jugendlichen zwei Verträge a 80.000,–€ bei der Bank verkauft wurden…Ansparzeit ca. 15 Jahre bei der angesetzten Rate!! Abschlußgebühr 1.600,–€ !! Zur Finanzierung eines Hauses in keiner Weise geeignet!!
Provision bekommen die meisten Berater zum normalen Gehalt dazu. Mir hat mal ein Bänker gesagt: „Mein Gehalt bekommt die Ehefrau aufs Konto, mir reicht die Provision“
In meinen Augen macht das „neue“ Bausparen mit 0,25 % Guthabenzins keinen Sinn, zumal die Hypothekenzinsen auf Dauer nicht nennenswert steigen werden…
noch zu genumi:
Da die meisten Bausparkassen Probleme mit den Hochzinsverträgen haben, die es aber jetzt nicht mehr gibt, sind sie scharf auf die 0,25 % Verträge um damit den Bauspartopf aufzufrischen…zumal ihnen diese Verträge nichts kosten und sie damit Darlehenskunden gewinnen wollen… Die reinen „Ansparkunden“ oder „Renditesparer“ sind nicht mehr gewünscht und werden durch die 0,25 % abgeschreckt