Hallo,
klar fühlst Du Dich hilflos!
Du überlässt ja einen Freund den unbekannten Ärzten und weißt nicht, was sie feststellen. Da ist viel Unbekanntes und vielleicht auch die Angst vor Siechtum und Tod.
Der Mensch ist halt nicht fit bis in alle Ewigkeit.
Willst Du es Dir da wirklich übel nehmen, dass Du Mitgefühl zeigst?
Ich glaube, sich selber eine gewisse Hilflosigkeit einzugestehen, gehört zum Erwachsensein: Als Erwachsene haben wir mit anderen Erwachsenen zu tun, die sich u. U. eben auch falsch verhalten und ihre Gesundheit schädigen. Da stehen wir dann hilflos daneben und müssen mitansehen, dass z. B. die Tochter eine Magersucht entwickelt, ddass sich der Onkel tot trinkt, dass …
Aber als Erwachsene müssen wir die anderen Erwachsenen gewähren lassen, auch wenn wir wissen, dass z. B. der viele Alkohol dem Onkel schadet.
Behalte Dich Dein Mitgefühl! Ohne Mitgefühl wäre diese Welt nicht lebenswert.
Liebe Grüße
Heidi