Erinnerungen kommen immer wieder hoch! Was tun?

Liebe/-r Experte/-in,

Hay,

ich habe in der Schule vor einem Jahr eine Erste Hilfe Ausbildung absolviert. Zudem bin ich seit Anfang Januar in einer Jugendgruppe in unserem Ortsverein (seit 22 Jahren gibt es wieder eine), die jetzt im Juni endgültig und offiziell gegründet wurde. Bei beiden Projekten betreut uns unter anderem ein Rettungsassistent aus dem Ortsverein.

Vom 15.06 bis zum 17.06 hatte ich 22 Freunde zu Besuch, die alle nicht hier wohnen. Da ich in einem Jugendhaus ehrenamtlich tätig bin, konnte ich es für das Wochenende für uns freihalten. Lediglich am Freitagabend waren der Leiter des Hauses mit ein Paar anderen Betreuern da, um jemanden von denen, der die Woche davor Geburtstag hatte, ein Krimi Dinner einzulösen.

Gegen ein Uhr nachts ungefähr ist eine meiner Freundinnen zusammengebrochen. Sie zitterte und rollte ihre Augen nach oben. Wir gaben ihr zu trinken, Traubenzucker und legten ihre Beine hoch. Außerdem deckten wir sie noch zu. Ich konnte es mir nach der Zeit echt nicht ansehen, weil sie mir einfach so leid tat. Ich habe alle eingeladen und hätte es mir nie verzeihen können. Das sind meine richtigen Freunde, auch wenn sie weiter weg wohnen. Ich habe mich einfach so hilflos gefühlt und musste dann auch einfach rausgehen und mich erstmal beruhigen. Ich wusste zu der Zeit echt nicht, wofür die Ausbildung bei mir in dem Fall was gebracht hat. Am Mittag passierte dasselbe, wo wir einen Notarzt bestellten und meine Eltern anriefen. Doch sie wollte nicht mitfahren. Als es dann am Abend gegen Zehn Uhr wieder passierte, holten wir erneut Hilfe, einen Krankenwagen. Darin saß der Betreuer der Jugendgruppe. Wir telefonierten mit ihrer Mutter, die Freundin und der Ausbilder auch und nahmen sie dann mit. Ich fuhr mit und sagte meinen Eltern erneut bescheid, die zum Krankenhaus kamen.

Der Grund des Zusammenbruchs ist schon geklärt und in dem Fall auch nicht entscheident für mich. Ihr geht es wieder gut.

Bei mir ist es jetzt einfach nur so, dass wenn wir uns von der Jugendgruppe treffen und ich ihn sehe, dass ich dann immer daran denken muss, weil er ja da war. Dann fühle ich wieder einen kurzen Moment so, wie bei dem Geschehen. Also hilflos und die glücklicherweise nicht aufgetretenen Folgen im Kopf. Es war so schön alle um sich zu haben, für jeden von uns! Deshalb hat mir das Ereignis so sehr Angst gemacht, da das unter anderem meine richtigen Freunde sind. Könnt ihr mir vielleicht Tips geben, wie ich die Erinnerungen vergessen kann oder das ich erst garnicht daran denke? Also wenn ihr jetzt denkt, dass ein Psychologe her müsste, dann denkt ihr ganz falsch. So schlimm ist es wohl dafür auch nicht. Habt ihr mit sowas auch schonmal kämpfen müssen? Was empfehlt ihr mir? Ich denke mal, dass es nach der Zeit aufhört, aber in diesem Moment jetzt, ist es noch da. Ich hoffe, ihr könnt mir Lösungen bereitsstellen. Vielen Danke im voraus zum Zuhören und für die (hoffentlich ehrlichen und nicht blödsinnigen) Antworten!

Hallo Hufflepuff1,

es ist ganz normal, dass solche Erinnerungen wieder hoch kommen können. Es ist auch normal, dass die damit gekoppelten Gefühle aktiviert werden.
Du hast eigentlich den ersten richtigen Schritt schon gemacht: es erzählt.
Als Tipp: Suche Dir gute Freunde, die zuhören können, denen Du von der Situation (auch mehrmals) erzählen kannst. In den meisten Fällen kommt es dann zu einer Verbesserung.
Sollte es aber schlimmer werden, oder nach spätestens 3 Monaten nicht besser werden, darfst Du auch zu einem Spezialisten gehen. Die Fachleute sprechen dann davon, dass es zu keiner „Spontanheilung“ kommt und das bezahlt dann auch ganz normal die Krankenkasse. Das ist wie ein Schnupfen, der nicht mit Hausmitteln zu besiegen ist.

Ich wünsche Dir alles Gute!
Vinnie

Hallo Hufflepuff,
auf die Gefahr hin, dass Du meine Antwort für blödsinnig hältst: Du hast es ja schon erwähnt:
„Also wenn ihr jetzt denkt, dass ein Psychologe her müsste, dann denkt ihr ganz falsch. So schlimm ist es wohl dafür auch nicht.“
Wenn es nicht so schlimm ist, dann ist es ja kein Problem. Dann kannst Du ja die ganze Sache mit dem Ausbilder und dem Rettungsassi durchsprechen. Das hilft sicher und die müssten auch darauf vorbereitet sein.
Falls die Situation aber wirklich beschwerlich ist, würde ich in jedem Fall einen Psychotherapeuten aufsuchen; kann jedoch schwierig werden; ich weiß ja nicht wo Du wohnst und in manchen Regionen gibt’s da kaum Unterstützung. Deine Krankenkasse kann Dir bei der Suche helfen: anrufen!
Die Belastung hat möglicherweise einen Namen, wenn sie länger anhält: PTBS - Posttraumatische Belastungsstörungen. Ist fast „normal“ bei Rettungsfliegern, Katastrophenbeteiligten, Unfallbeteiligten, Überlebenden bei Amokläufen, Soldaten die aus dem Kriegseinsatz heimkehren.
Lässt sich in Gesprächen unter 4 Augen oder in Gruppen gut bearbeiten.
Nach Unfällen, Katastrophen etc. werden heute die Beteiligten meist gleich am Unfallort betreut (hört man auch in den Nachrichten) damit diese Belastung nicht auftritt.
Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg,
Michael Gutmann, Berlin

Guten Tag,
als Opfer des sexuellen Missbrauchs vor vielen Jahren, ich war da sechs Jahre alt, sind meine Erinnerungen allgegenwärtig. Selbst eine Therapie konnte meine Erinnerung nicht löschen. Aber die Therapie hatte mir geholfen, dann offen und vor allem auch vor anderen darüber sprechen und schreiben zu können, wobei ich feststellte, nicht alleine zu sein. Ab der Therapie versuche ich meinen Missbrauch zu relativieren. Das heisst, relativieren steht mit vergleichen zu anderen Menschen dar, denen es im Leben noch viel schlechter als mir ergangen ist. Die z.B. als Kind einen schlimmen Unfall hatten und z.B. ohne Beine weiterleben, und dabei ihren Lebensmut niemals verloren haben. Was spielte dabei mein Missbraich für eine Rolle, wo ich ansonsten doch körperlich gesund war. Nur meine Seele ist verletzt, und sie wird es auch immer bleiben. Erinnerungen wie auch bei Dir sind gar Lebenswichtig ! Aus Erinnerungen wird die Erfahrung geboren. Und aus den Erfahrungen besteht das Leben. Nun ist es so, dass ich aus Deinen Beschreibungen nicht so richtig klug werde. Welche Erinnerung belastet Dich ? Die Erinnerung an den Zusammenbruch der Freundin ? Oder die Erinnerung ,weil er ja da war ?" Oder die Erinnerung, als Absolventin eines Erste Hilfe Kurses nicht geholfen zu haben ? Ist es das vielleicht ? Ist es vielleicht das, dass Du Dir in Deinen Erinnerungen zum Selbstvorwurf machst, nicht geholfen- sondern den Ort des Geschehens verlassen hast, weil Du es nicht mit ansehen konntest ? Aber auch Selbstvorwürfe hat man im nachhinein zu relativieren ! Denn einmal angenommen, Du hättest Deiner Freundin geholfen, vielleicht hättest Du ja dabei etwas falsch gemacht ! Letztendlich bleibt immer offen, was falsch oder was richtig war ! Ich würde das ganze Geschehen mit der Freundin besprechen. Und ggf. stellt sich dabei heraus, dass sie selbst alles gar nicht als schlimm empfunden hat, weil es ihr vielleicht schon öfter passierte. Wäre es so, müsste sich die Freundin Vorwürfe machen, weshalb sie Dich und andere nicht zuvor darauf hingewiesen hat, dass ihr sowas z.B. wegen Unterzuckerung passieren kann, und auch darauf, dass jene Verhaltensweisen wie am ganzen Körper zittern und die Augen nach oben rollend Symptome der Unterzuckerung sind, aber nicht gar lebensbedrohlich.

Wie gesagt würde ich diese ganze Sache mit der Freundin besprechen.

nette Grüße

Hallo,

mir geht es darum, dass ich immer an die Zusammenbrüche, ihr zittern und die Angst denken muss, wenn ich meinen Ausbilder bzw. den Betreuer der Jugendgruppe sehe, weil er dabei war und mich so an das Geschehene erinnert…

nicht böse sein jetzt, aber so richtig klar ist es mir immer noch nicht, welche Erinnerungen Dich exakt mehr belasten ? Jene an Deine Freundin, oder jene an Deinen Ausbilder. Hatte Dein Ausbilder Dir im nachhinein Vorwürfe gemacht, weil Du rausgelaufen bist anstatt zu helfen ? Oder gibt es da etwas anderes ?

liebe Grüße

1 Like

Kein Problem. Dachte nur, es wäre jetzt verständlich. Leider weiß ich nicht, wie ich es noc besser erklären kann.

  • Von der Jugendgruppe haben wir alle zwei Wochen dienstags unser treffen, wo ich unter anderem diesen Betreuer immer sehe, der als Rettungsassistent an dem Wochenende gekommen ist.
    Dann setze ich ihn in Verbindung an das Ereignis, den Schock den ich hatte, die Angst, das Zittern meiner Freundin, dabei kommen die Erinnerungen an die Zusammenbrüche und meine Folgen, die ich in dem Moment im Kopf hatte, wieder hervor, weil mich der Anblick des Betreuers an dem Vorfall erinnert, da er in dem Zusammengang für mich dazu steht, er war dabei!
    Er ist echt nett und er hat mir auch keine Vorwürfe gemacht, ich war froh, dass er da war. Jemanden den ich kannte hilft meiner Freundin, das war schön!
    Jetzt vielleicht verstanden??

Sorry, kann es sein, dass Du Dich zu diesem Rettungsassistenten besonders hingezogen fühlst ? Auf jeden Fall würde ich das Gespräch mit ihm suchen, und mit ihm über Deine Erinnerungen sprechen. Mir fällt nämlich auf, dass Du ihn als ,echt nett" bezeichnest. Die Bezeichnung ,echt nett" steht in der Regel für Gefühle für jemanden zu haben. Sollte ich mich irren, dann bitte Sorry,irren ist menschlich ! Aber wie gesagt würde ich ein Gespräch mit ihm führen.

1 Like

Nein, das tue ich nicht, da Liegen sie falsch. Ich habe es nur so bezeichnet, weil Sie sagten: ´ Hatte Dein Ausbilder Dir im nachhinein Vorwürfe gemacht, weil Du rausgelaufen bist anstatt zu helfen? ´
Somit wolle ich nur ausdrücken und verdeutlichen, dass er nichts davon gesagt hat, sondern mich einfach nur an das Geschehene erinnert.
Ich habe auch schon mit ihm gesprochen, weil ich wissen wollte, was er als erstes vermutete, was es hätte sein können, also wieso meine Freundin zusammengebrochen ist.
Aber die Erinnerungen bleiben sicher noch einige Zeit…

Hallo, Du bist durch den Vorfall offensichtlich traumatisiert. Es passiert dann häufig, dass Erinnerungen auch nach langer Zeit wieder kommen. Wichtig ist, über seine Gefühle zu sprechen, nicht umsonst gibt es Notfallseelsorger. Es muss aber nicht unbedingt ein Profi sein, auch das Gespräch mit guten Freunden kann helfen. Ich vermute, dass Du Dich hilflos gefühlt hast, vielleicht deswegen Schuldgefühle hast. Reden hilft, das Ganze zu verarbeiten, da spreche ich aus eigener Erfahrung. Ich wünsche Dir alles Gute, Gruß, Gabriele

Hallo,
Du kannst Deinem Gehirn nicht befehlen nicht zu denken, je mehr Du die Ereignisse zu verdrängen suchst, umsomehr muss Dein Gehirn zunächst daran festhalten, das ist sein Job, Wichtiges zu bewaren, Es braucht Zeit, das Ereignis in die hinteren Hirnregionen zu schieben. Wenn Du aber im Kreise denkst, behinderst Du die Arbeit.
Schließlich ist dies ja ein besonderes Geschehen gewesen, und es wäre verwunderlich, wenn es Dich nicht etwas aus der Bahn geschmissen hätte, freu Dich über Deine Sensibilität.
Also, wenn das Ereignis in Dir wieder hochkommt, dann denke daran, wie schon es ist, das alles gut gegangen ist, freu Dich über die Solidarität
Grüße von
CF

dann würde ich hier das Dreiergespräch suchen. Möglicherwerweise hat es ja was mit Versagensängste zu tun, bzgl. der Ersten Hilfe an der Freundin versagt zu haben, will sagen, anstatt zu helfen, rausgelaufen zu sein. Auch hier gilt es zu relativieren ! Es betrifft jeden von uns, auch mich. So frage auch ich mich bisweilen, weshalb ich jemandem in Not geratenen nicht geholfen habe, und es ein anderer getan hat. So z.B. ist mir die Mund zu Mund Beatmung ein greuel, und zwar aus der Tatsache,dass es mich ekelt. Es gibt sie nun mal, die Grenzen dessen wozu der eine fähig ist, der andere wiederum nicht. Sich Selbtvorwürfe aus Erinnerungen zu machen ist der falsche Weg ! Personen bezogene Erinnerungen sind auch völlig normal, ob gute oder schlechte. Und über die Zeit verblassen schlechte Erinnerungen eher als die guten. Jedoch die schlechten Erinnerungen werden im Langzeitgedächtnis abgespeichert, weil, wie schon beschrieben, solche ggf. Überlebenswichtig sein können, anders als die guten Erinnerungen, die nicht zwingendermaßen Lebenswichtig sind.

1 Like

Hi Hufflepuff1 :wink:

was Du beschreibst ist eine psychische Belastungssituation, auf die Du nicht ausreichend vorbereitet warst und die Dich deshalb unter mehr Stress gesetzt hat als Du vertragen konntest. Dieser Stress sorgt dafür, dass man unter bestimmten Umständen (z.B. bestimmte Personen sehen, bestimmte Geräusche hören usw.) sich plötzlich in die Situation zurückversetzt fühlt. Man nennt das einen Flashback. Im Extremfall - bei Unfällen oder Katastrophen, bei Soldaten oder Ersthelfern - spricht man von einem PTBS, einem post-traumatischen Belastungssyndrom - hast Du vielleicht schon mal gehört.
Wenn Du Dich richtig einschätzt, ist es nicht SO schlimm bei Dir, aber im Ansatz das Gleiche. Daher ist die Behandlung auch im Ansatz die gleiche. Du brauchst dafür erst einmal keinen Psychologen. Du solltest mit Leuten, die dabei waren sprechen und erzählen - wie Du es hier getan hast -, was Du erlebt hast und wie es jetzt für Dich ist.
Außerdem ist es nicht egal, warum es der Person so schlecht ging, denn offenbar warst und bist Du mit Deiner „Ausbildung“ (wahrscheinlich ein Erste-Hilfe-Lehrgang von 16 Stunden) nicht hinreichend auf eine solche Situation vorbereitet. Ggf. solltest Du den Kurs auffrischen oder einen Vertiefungskurs machen, damit Du in Zukunft nicht an Deine Grenzen geführt wirst.

In aller Regel verschwinden, wenn man darüber erzählt, die Flashbacks, dieses Wieder-zurückversetzt-sein. Falls dies nicht passieren sollte oder falls Du niemanden hast, mit dem Du darüber reden kannst, dann solltest Du in der Tat professionelle Hilfe aufsuchen, sonst kann Dir sowas den Rest Deines Lebens nachlaufen.

Alles Gute wünsche ich Dir, dass Du dies möglichst bald los bist.

Leider ist Ihre Schilderung etwas verwirrend, weil einmal von „ihr“ und dann von „ihm“ gesprochen wird. Allgemein: Erinnerungen kann man nicht vergessen, als wären sie eine zu löschende Datei auf einem Computer. Die starke emotionale Beteiligung wird dieses Ereignis stark im Langzeitgedächtnis verankern. Aber vielleicht reicht ja auch eine Bewältigung der Erinnerung. Dazu reichen meist ein paar gute Gesprächspartner. Wie ich aus Ihrer Schilderung entnehme, haben Sie diese. Haben Sie keine Hemmungen das Geschehene immer wieder mit einem guten Zuhörer durchzugehen. Die Erinnerung geht davon nicht weg, aber sie werden merken, dass Sie sie durch das wiederholte Ausformulieren besser in den Griff bekommen.
Sollte die ganze Sache allerdings zu belastend bleiben, sollten Sie zu einem guten Psychotherapeuten oder - falls Sie religiös sind - zu einem Seelsorger gehen.

´ihr´ war bestimmt für meine Freundin gemeint und ´ihm´ der Ausbilder bzw. Betreuer der Jugendgruppe, der im Rettungswagen saß, als wir diesen durch die Zusammenbrüche gerufen haben.
Danke für Ihren Mut und Ihren Zuspruch!

Hallo,

also in deinem Fall würde ich denken, dass die Erinnerungen mit der Zeit verblassen werden. Konzentrier dich darauf, dass es deiner Freundin wieder gut geht, wenn die Gedanken kommen.
Solltest du doch einmal das Gefühl haben, dass die Sache dich intensiver verfolgt, gibt es die Möglichkeit einer EMDR Behandlung.
LG Zoomzoom

Ok, vielen Dank für Ihre Hilfe!

Hallo,

vielen Dank für Deine Anfrage.

Du schriebst nicht, wie alt Du bist, aber ich habe den Eindruck, dass Du noch Jugendlicher bist. Deswegen rede ich Dich mit Du an.

Das Ereignis mit der Freundin scheint Dich sehr erschrocken, verwirrt zu haben und es verfolgt Dich.
Hat sie Drogen genommen, evtl. Du auch?

Träume, Gedanken und Gefühle, die einen quälen, zumal über längere Zeit, verlieren ihren Schrecken, wenn man über sie redet. Die Person, mit der Du reden solltest, sollte jemand mit psychologischem Sachverstand sein, eine außenstehende, d.h. eine neutrale Person.
Das empfehle ich Dir dringend.
Das ist das Beste, was ich zu Deinem Anliegen sagen kann. Ein Art Kochrezept gibt es bei diesen Dingen nicht.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Projekt!

Mit vielen Grüssen
Knut Werner-Rosen

Hallo,

das können Sie gerne machen. Zudem liegen Sie richtig - ich bin 16 Jahre alt und meine Freundin ist 17, die zusammengebrochen ist.
Nein auf keinen Fall. Das haben wir nicht gemacht. Wir waren mit insgesamt 22 Leuten in dem Jugendhaus, das Alter liegt zwischen 13 und 17 Jahre. Nur eine war bereits 18. Der Grund ist für mich wie gesagt unwichtig. Wahrscheinlich war es wohl psychisch bedingt.
Mal schauen wie es weiter geht. Ich denke, dass ich noch manchmal dran erinnert werde, aber das verblasst sicher und hoffentlich bald.
Viele Grüße

EMDR ist eine Form der Traumatherapie, die über Augenbewegungen erfolgt. Die unangenehmen Erinnerungen werden dadurch besser in das Gehirn integriert und verlieren ihre Aufdringlichkeit. LG Zoomzoom

Ok, vielen Dank für Ihre Hilfe!