Hi,
post hoc leitet sich aus post-analyse und ad-hoc-antscheidung ab. Konkret bedeutet das, dass mane erst nach Ansicht der ergebnisse / Daten sich für eine weitere analyse entscheidet.
ein klassiker ist bei einer ANOVA das berechnen des F-tests, wenn dieser dann sig. ist schaut man sich paarweise Gruppen an, welche denn nun sig. sind (i.a. mit t-tests).
Das Problem mit post hoc tests ist, dass sie a) nicht konsistent sein müssen, d.h. man muss keine paarweisen Unterscheide finden, auch wenn der F-test es anzeigt und b) dass dieses Verfahren (wenn sonst keine Adjustieunrgne vorgenommen werden) das alpha-Niveau nicht einhalten (Alphafehlerakkumulation).
von daher sind a priori festgelegte Vergleiche mit entsprechender Adjustierung vorzuziehen, wenn man Wert auf Reprodzierbarkeit in späteren Versuchen legt.
Bsp. kann man einfach konstruieren und sich den tatsächlichen alpha-Fehler ansehen.
Grüße,
JPL