Ernergieverbrauch Fahrstuhl

Die Anlage verbraucht jährlich 1265 Kw/h Strom bei 112320
Bewegungen.

Die Anlage verbraucht 1265 kWh, nicht Kw/h.

Wieviel Watt verbraucht die Anlage im Durchschnit pro Fahrt?

Gar keine. Der Verbrauch wird in kWh gemessen, W ist die Leistung. Pro Fahrt werden 1265/112320 = 0,0113 kWh oder 11,3 Wh verbraucht.

Gruß

Kubi

Ich brauche Hilfe im Berechnen des Verbrauchs einer Fahrstuhlanlage:

Die Anlage verbraucht jährlich 1265 Kw/h Strom bei 112320 Bewegungen.
Wieviel Watt verbraucht die Anlage im Durchschnit pro Fahrt?

Kann das sein, dass die Rechnung folgendermassen ist:

1 265 000 : 112320  = 11,26 Watt =  0,01126 Kw/h
Also müsste eine durchschnittliche Fahrt 11,26 Watt verbrauchen?

Kann das sein?
Danke für Eure Hilfe.

Moin,

Die Anlage verbraucht jährlich 1265 Kw/h Strom

was bitte ist das?!

Kelvin * w pro Stunde?!

Gandalf

Hallo Gandalf,

Moin,

Die Anlage verbraucht jährlich 1265 Kw/h Strom

was bitte ist das?!

bei Kw/h handelt es sich um „Energie-Beschleunigung“. Alles klar?

Kelvin * w pro Stunde?!

Gandalf

Bei diesem Einheiten-Gewurschtel kriege ich immer grüne Pickel.

Grüße von Ph33

Hallo Ph33,

Bei diesem Einheiten-Gewurschtel kriege ich immer grüne
Pickel.

Grüße von Ph33

Nicht nur Du!

Grüße, jo_enn

Ich brauche Hilfe im Berechnen des Verbrauchs einer
Fahrstuhlanlage:

Die Anlage verbraucht jährlich 1265 kWh Strom bei 112320
Bewegungen.
Wieviel Watt verbraucht die Anlage im Durchschnit pro Fahrt?

Falscher Ansatz, muss lauten wieviel Stromverbrauch erfordert 1 Fahrt im Durchschnitt
Oder, welchen Anschlusswert in Watt/Kilowatt hat der Antrieb, wenn eine Fahrt im Durchschnitt 20 Sek. dauert.

Kann das sein, dass die Rechnung folgendermassen ist:

1 265 000 W: 112320  = 11,26 Watt =  0,01126 kWh je Fahrt
Also müsste eine durchschnittliche Fahrt 11,26 Watt
verbrauchen?

NEIN.
Eine Fahrt verbraucht(schon das ist unkorrekt) 11, 26 Wh, was ca. 0,3 Cent ausmacht.

Kann das sein?

Schwerlich, Grunddaten stimmen sicher nicht.

Aber man kommt mit dem Ansatz 1 Fahrt = 20 Sek. auf eine Anschlussleistung der Fahrstuhlmaschinen (Motor und sonstige Technik) auf knapp 2000 W ( 2 kW).
Das ist mal ein Wert, der nicht völlig unrealistisch ist.

Aber wenn man bedenkt, eine Fahrstuhlbeleuchtung(brennt i.d.R. dauernd !) von nur 24 W verbraucht im Jahr schon 210 kWh.
Dann sind nur 1265 kWh bei der hohen Auslastung (300 Fahrten am Tag !) unrealistisch wenig.
Hinzu kommen weitere Dauerverbraucher in den Schaltschränken usw.
Das sind Grundverbräuche ohne das der Lift einmal gefahren wäre.

MfG
duck313

Ein Fahrstuhl braucht nur um zu Fahren, vergleichsweise wenig Strom. Vorallem wenn man den Durchnittswert nimmt. Bei einer einzelnen Fahrt kann es im Maximum anders aussehen. Der Grund ist das übliche Gegengewicht. Der Fahrstuhl hängt an Seinen, die über eine Motorisierte Rolle an einem Gegengewicht befestigt sind. Üblicherweise ist das Gegengewicht so schwer wie der Fahrstuhl selbst, plus die Hälfte der Maximalen Zuladung des Fahrstuhls. Und genau hier kommt der Verbrauch ins Spiel. Fährt der Fahrstuhl zB leer nach oben, ist das Gegengewicht, das sich nach unten bewegt, schwerer, somit wird hier kein Strom verbraucht sondern (im Idealfall, wenn der Aufzug so konstruiert ist) sogar durch die Dynamo-Wirkung des Motors sogar welcher erzeugt. Ist der Aufzug zur Hälfte beladen, sind Kabine und Gegegewicht gleich schwer. Der Motor hat wenig zu tun, er muss im Grund nur ein bisschen Reibung überwinden. Wirklich Arbeit hat der Motor nur wenn der Fahrstuhl leer nach unten fährt, oder vollbeladen nach oben.
Insgesamt gleichen sich die Fahrten, bei denen Strom verbraucht wird, und die bei denen Strom erzeugt wird also aus, so daß der Verbrauch des Motors in der Gesamt Rechnung recht gering ausfällt. Da die Reibung aber immer störend wirkt, ist die Gesamtbilanz generell immer etwas negativ.
Daher kann die Gesamtbilanz des Fahrstuhls bei 300 Fahrten durchaus recht gering ausfallen. Selbst wenn der Anschlusswert des Fahrstuhles 2 kW beträgt.