welche erneuerbaren energien lassen sich nutzen um den sromerzeug in deutschland zu erhöhen. über diese frage soll ich u.a. einen vortrag halten. ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen…danke im vorraus, lg
Stromerzeugung durch Windkraft ,durch die Sonne mit Photovoltaik oder mit Kraftwärmekopplung (KWK) ist sehr interessant . In absehbahrer Zeit auch noch mit Wasserstoff was sehr vielversprechend ist. Dies alles sind Umwelt schonende erneuerbare Energien. Viel Erfolg mit dienem Vortrag.
Gruß
Solarbaer
Versteh schon. Dumme Fragen geben dumme Antworten.
Folgende Möglichkeiten gibt es in Deutschland: Aktuell: 1. Stromerzeugung mit Wasserkraft z.B. Pumpspeicherkraftwerke 2. Solarzellen = Photovoltaik Nachteil: Strom ist nicht speicherbar, wird nur bei Sonnenlicht erzeugt 3. Windräder treiben Turbinen zur Stromerzeugung Ebenfalls nicht speicherbar, und Striom gibts nur bei Wind 4. Power to Gas: mit überschüssigem Wind- und Solarstrom wird durch Elektrolyse von Wasser Wasserstoff erzeugt. Mit Wasserstoff kann über Brennstoffzellen Strom erzeugt werden. Vorteil: auf diese Weise ist die Energie speicherbar, Nachteil: Brennstoffzellentechnik ist noch nicht ausgereift 5.Wasserstoff kann durch ein Sabatier-Verfahren zusammen mit CO2 (z.B. aus Biogasanlagen) in CH4 (Methan, quasi Erdgas) umgewandelt werden. Mit Methangas können Gasturbinen zur Stromerzeugung betrieben werden. Info über Internet unter Stichwort „Etogas“. Das Verfahren wurde von Etogas zusammen mit dem ZSW Stuttgart entwickelt, Audi hat das Verfahren in Werlte technisch umgesetzt. Ebenfalls speicherbare Energie, für die ein Verteilernetz in Deutschland existiert, aber Herstellung von Methangas Gas ziemlich teuer.
6. Zukunft: Direkte Wasserstoffgewinnung durch Wasserspaltung mittels Sonnenlicht, Stichwort „Künstliche Fotosynthese“ Info z. B. bei Projekt Ligth-to-hydrogen (L2H) in Deutschland oder JCAP in Kalifornien. Wasserstoff kann direkt oder über nachfolgende Umwandlung mit CO2 zu Methangas zur Stromerzeugung genutzt werden. Verfahren sind noch nicht technisch nutzbar, aber wird irgendwann alle Energieprobleme lösen
Viel Erfolg beim Vortrag Gruß Mausl65
Hallo,
die bisherige Aufzählung von Mausi ist schon ziemlich gut. Daneben gibt es auch noch andere Energiequellen.
- Geothermie
- diverse Biomassenutzung vom Holz, über Getreide bis zu Pflanzenresten
- Gezeitenkraftwerke
(Müllverbrennung wird wohl nicht zählen obwohl der Müll ständig aufs neue produziert wird.)
Gruß
Carlos
Hi,
ich frage mich schon seit einiger Zeit warum in solchen Diskussionen immer nur der Strom im Vordergrund steht.
Es gibt auch Module, welche die Wärme erzeugen und das ist wesentlich Vordergründiger.
Seit der Umstellung im Haus auf Pelletheizung und noch Wärmemodule auf dem Dach bin ich vom Gas unabhängig. Vertrag gekündigt, Zähler abgeholt und ein Blindstopfen auf der Leitung.
Das ist die einzige Energie, die wirklich gespeichert werden kann. Für 180m2 reichen mir jetzt 1,5 Tonnen Pellets und die Sonne um es warm zu haben und mein Brauchwasser zu machen.
Den Krampf mit den Solarmodulen und Strom kannst Du in die Tonne treten. Dies schadet mehr als es der Gewinn ist. Und wird dazu noch über Gebühr gefördert.
Lese dazu mal einige Studien (nicht die von der Regierung) und mache Dich schlau. Photovoltaik ist Mickeymousebullshit.
Gruß vom Raben
Hallo
ich frage mich schon seit einiger Zeit warum in solchen
Diskussionen immer nur der Strom im Vordergrund steht.
Es gibt auch Module, welche die Wärme erzeugen und das ist
wesentlich Vordergründiger.
Weil man mit 40° warmen Wasser keine Fräsmaschine antreiben kann.
Grüße,
.L
Hai!
Dies schadet mehr als es der Gewinn ist.
Das kannst du doch sicher mal belegen oder?
Photovoltaik ist Mickeymousebullshit.
Das zeugt von Kompetenz.
Andere machen es uns vor, wir palavern lieber und haben mal wieder den
technologischen Anschluß verpasst. Selbst folgendes kriegen wir nicht mehr hin
und schwatzen lieber über Garzweiler II.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenw%C3%A4rmekraftwe…
Ja wir haben auch an sowas mal geforscht, Geld verdienen werden wieder andere.
Schau dir mal unsere Bemühungen in Jülich an und dann den Rest.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenw%C3%A4rmekraftwerk
Photovoltaik haben wir schon vergeigt was die steigenden Gewinne von Chinesen und
laufenden Insolvenzen unserer Frimen beeindruckend darstellt, dabei hatten wir so
erfolgversprechend begonnen. Weitsicht ist halt nicht jedermans Ding.
Der Plem
Moin,
ich frage mich schon seit einiger Zeit warum in solchen
Diskussionen immer nur der Strom im Vordergrund steht.
weil das die ‚hochwertigste‘ Form der Energie ist.
Es gibt auch Module, welche die Wärme erzeugen und das ist
wesentlich Vordergründiger.
Für den Sonderfall Heizung.
Den Krampf mit den Solarmodulen und Strom kannst Du in die
Tonne treten. Dies schadet mehr als es der Gewinn ist.
Kann es sein, daß da ein Kenntnisstand der 70er Jahre zugrunde gelegt wird?
Lese dazu mal einige Studien (nicht die von der Regierung) und
mache Dich schlau. Photovoltaik ist Mickeymousebullshit.
Dann zitier doch mal diese Studien, sie sollten allerdings nicht älter als zehn Jahre sein.
Das größte Problem stellt tatsächlich die Speicherung der Energie dar, aber Wärme läßt sich auch nur sehr bedingt langfristig speichern und somit relativiert sich der Nutzen Deiner Solarthermieanlage auch.
Gandalf
Es muss auch erwähnt werden, dass die CO2-Bilanz von Pelletheizungen stark davon abhängt, woher der Rohstoff kommt.
Durch die zunehmende Verbreitung von Pellets werden die Pellets ja nicht mehr nur aus Holzabfällen hergestellt, sondern auch aus extra dafür geerntetem Holz. Leicht übertrieben gesagt wird der Wald dadurch von einer CO2-Senke zu etwas CO2-Neutralem.
Je nach Studien (und das Ergebnis hängt ja immer vom Auftraggeber ab) kann man Pellets mit Erdgas vergleichen.
s. z. B. http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/di…
T.
Hallo!
ich frage mich schon seit einiger Zeit warum in solchen
Diskussionen immer nur der Strom im Vordergrund steht.
Es gibt auch Module, welche die Wärme erzeugen und das ist
wesentlich Vordergründiger.
Das stimmt. Es stimmt noch und bedauerlicherweise. Für Raumheizung gehen 40% unseres gesamten Primärenergiededarfs drauf. In der Hauptsache deshalb, weil der überwiegende Teil unseres Gebäudebestands zu hohen Energiedarf hat, thermisch nicht zeitgemäß isoliert und belüftet ist. Bei der Raumheizung gibt es deshalb das mit Abstand größte Sparpotential. Aber nicht durch Wechsel des Energieträgers, etwa Holzpellets, sondern durch Reduzierung des Energiebedarfs.
Seit der Umstellung im Haus auf Pelletheizung…
Im Einzelfall kann die Maßnahme vernünftig sein, nicht jedoch im großen volkswirtschaftlichen Maßstab. Wir haben schlicht nicht genug Holz.
Den Krampf mit den Solarmodulen und Strom kannst Du in die
Tonne treten.
Solche Aussagen entsprechen dem Sachstand längst vergangener Zeiten. Ich besitze aus den 70er Jahren noch einige kleine Zellen (etwa 15 x 15 mm²), die damals rund 100 DM pro Stück kosteten und nur für Anwendungsfälle taugten, wo Geld so gar keine Rolle spielte. Zahlte man früher für solar erzeugte Milliwatt ein kleines Vermögen, packt man sich heute für kleines Geld Kilowatt Nennleistung aufs Dach. Für den Eigenbedarf und ganz ohne staatliche Zuschüsse einschließlich der erforderlichen Speicherung kann man sich mittlerweile vom öffentlichen Stromnetz unabhängig machen. Billiger als aus dem Netz des Energieversorgers wird es noch nicht, aber eine ähnliche Kostengrößenordnung schafft man durchaus. Außerdem ist Unabhängigkeit ja auch etwas wert.
Dies schadet mehr als es der Gewinn ist.
Wo genau und welcher Schaden entsteht durch die Nutzung von Photovoltaik?
Und wird dazu noch über Gebühr gefördert.
Für die Aussage „über Gebühr“ müßte man die Kosten des Stroms aus anderen Energieträgern zum Vergleich heranziehen, müßte Risiken und Umweltfolgen in Geld ausdrücken. .
Lese dazu mal einige Studien (nicht die von der Regierung)…
Welche Studien? Ist ernsthaft nachgefragt. Bin wirklich neugierig.
Gruß
Wolfgang
Hallo Gemeinde,
natürlich bin ich nicht auf dem Stand der 70er Jahre. Auch klar ist, daß der Wirkungsgrad der Photovoltaik wesentlich gestiegen ist.
Nur wenn man sich die offiziellen Zahlen des Bundesministeriums für Wirtschaft ansieht, so rangiert die Photovoltaik auf den niederen Rängen. Hauptanteil hat immer noch die Windenergie.
Die Photovoltaik hat eben den gravierenden Nachteil, daß mit Sonnenuntergang Schluss mit Lustig ist - im Gegenteil zur Windenergie!
Für Privathaushalte steht daher die Nutzung der Sonne als Energieträger in Form der thermischen Nutzung in dem besseren Licht. Diese lässt sich ohne großen Aufwand in einem Schichtspeichersystem „lagern“ und entlastet den Verbrauch von Naturresourcen erheblich.
Ein großer Schwachpunkt dieser sog. Energiewende ist auch das Subventionsgehabe der Regierung. Diese wurde übereilt und falsch angepackt. Es wird da nicht wirklich etwas gefördert, weil wir alle den Preis dafür zahlen und wirklich unverschämt ist es uns für die Versäumnisse der Energieversorger und der Regierung zur Kasse zu bitten.
Andere Länder haben es absolut schlauer angepackt und da flutscht es ohne die Bürger, so wie bei uns, bluten zu lassen.
Ich habe da einen guten Artikel im Der Spiegel gescannt und werde den Link dazu hier einstellen.
Gruß vom Raben
P.S. der Rabe hat als Schwerpunkt Energietechnik studiert und war eine lange Zeit bei Energieconsulting Heidelberg.
…mehr ist dem nicht hinzuzufügen!
dafür jibbet auch ein *
Gruß Angus
Guten Abend!
Nur wenn man sich die offiziellen Zahlen des
Bundesministeriums für Wirtschaft ansieht, so rangiert die
Photovoltaik auf den niederen Rängen.
Sieh Dir bitte Zahlen und Graphiken an: http://www.erneuerbare-energien.de/fileadmin/Daten_E…
Hauptanteil hat immer noch die Windenergie.
So ist’s.
Die Photovoltaik hat eben den gravierenden Nachteil, daß mit
Sonnenuntergang Schluss mit Lustig ist…
Die verschiedenen Arten el. Energieerzeugung haben allesamt ihre Eigenheiten. Daß der Wind nicht stetig weht und die Sonne nicht immer scheint, führte nach einem Jahrhundert E-Versorgung mit just-in-time-Erzeugung zu Vorbehalten, Ausagen von Zufallsstrom u. v. m. Natürlich kann man ein herkömmliches kontinuierlich arbeitendes Dampfkraftwerk nicht einfach durch ein paar Solarzellen oder Windräder ersetzen. Vielmehr muß die gesamte Infrastruktur der Stromerzeugung und des Stromverbrauchs an die neuen Gegebenheiten angepaßt werden. Das Netz braucht Speicherkapazitäten und auch die Verbrauchsseite muß - soweit möglich - an das zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Stromangebot angepaßt werden.
Gerede, die Sonne scheint nicht immer und deshalb taugt Photovoltaik nichts, geht an der Sache vorbei. Die Sonne bietet Energie - tageszeit- und witterungsabhängig. Das ist kein Anlaß für Genöle, weil’s anders als zu Urväter Zeiten ist, sondern es ist eine technische und kaufmännische Aufgabe. Technisch ist die Aufgabe gelöst. Kaufmännisch hakt es noch. Ist aber auch lösbar.
Gruß
Wolfgang