Rückkopplung
Hallo ebenso,
ich keine keine genauen Zahlen, aber die Energien aus
Sonneneinstrahlung,
1370 W/m^2 oberhalb der Atmosphäre, unten kommt je nach Dunst und Sonnenstandshöhe natürlich weniger an.
Das „System Erde“ puffert unglaublich viel ab. Allerdings ist […]
schnell. Dummerweise sieht man nicht, wann sich ein System in
einem „kritischen Zustand“ befindet, in dem auch sehr kleine
Änderungen ein „Kippen“ des gesamten Systems zur Folge haben
können.
Yup.
stärkere Erwärmung der Atmosphäre -> mehr Schmelzwasser von
der Arktis -> Sinkgeschwindigkeit des Wassers im Polarmeer
reicht nicht aus -> Golfstrom bricht zusammen -> kaltes
Wasser fließt in Nordatlantik, warmes Wasser bleibt in
Äqutornähe -> Eiszeit in Europa, Versteppung/Wüstenbildung
in Mittelamerika -> …
und das ist noch viel zu einfach. Es gilt auch
stärkere Erwärmung der Atmosphäre
-> mehr Wasserdampf -> geringer erwärmung der Atmosphäre ->weniger Wasserdampf -> stärkere Erwärmung der Atmosphäre ->… ad infinitum. Die Frage ist immer, welcher Effekt wie stark wirkt. Und das läßt sich unglaublich schwer abschätzen.
Dieses Szenario ist relativ gut untersucht und nicht sehr
unwahrscheinlich. Und da wir wissen, dass CO2 und CH4
Emissionen dabei hauptverantwortlich sind, sollten wir die
besser stoppen und stattdessen risikoärmere Technologien zur
Energiegewinnung bzw. -einsparung nutzen. Soweit meine Meinung
dazu.
Sicher richtig. Wasser ist jedoch auch ein sehr gutes Treibhausgas. Nur: viel Wasser in der Atmosphäre verringert wg. der Wolkenbildung auch die Einstrahlung, so daß gar nicht mehr so viel unten ankommt (ca. 50% unter Wolken). Alles nicht so einfach. Trotzdem hast Du natürlich Recht: wir wissen gar nicht was wir tun, also lieber vorsichtig sein.
Grüße,
Ingo