Nee, nee - sollten in einem der entdeckten Systeme
„intelligente“ Wesen hocken, werden die ihre ganz eigenen
Astrologien haben. Man sollte sich nicht in fremde Märkte
einmischen, ohne sie zu kennen. Du glaubst doch wohl, dass DIE
ihre Planeten besser kennen, oder?
Hi, Ihr beiden,
naaaa endlich …! Meine Bemühungen scheinen ja zu fruchten! Endlich habt Ihr verstanden, daß es von den Menschen zu den Sternen geht! Was Euch immer gestört hat, daß die Sterne auf die Menschen wirken sollen, wurde -außer von Euch - von niemandem auf diesem Brett behauptet. „Verzweifelt“ habe ich versucht Euch klar zu machen, daß die Planetensymbole nur ‚Archive‘ für menschliches Wissen sind.
Nochmals ganz streng mathematisch-wissenschaftlich:
Wie ihr ja wißt, funktioniert die ganze Mathematik mit 10 Ziffern und ein paar Funktionen (x,-,+,: usw., Wurzel und Potenz sowie verschiedenen Rechenarten: Geometrie, Algebra, Arithmetik usw.). Es ist doch ziemlich viel, was man mit den wenigen Ziffern, Strichen und Punkten ao alles machen kann … und genauso funktioniert m.E. die ursprüngliche Astrologie.
Ich möchte Euch ein Beispiel geben:
Nehmen wir mal folgendes Axiom an: Wir ersetzen die Planeten unseres Sonnensystems mit der natürlichen Ziffernfolge unserer Zahlenreihe, beginnend mit dem Pluto als sonnenfernster Planet:
Die Null ist der Pluto, Neptun die 1, Uranus 2, Saturn 3, Jupiter 4, Mars 5, Sonne 6, Venus 7, Merkur 8 und Mond 9.
Also nehmen wir mal an, jede 2. Ehe wird geschieden. So bedeutet dies mathematisch umformuliert, daß 50 von Hundert Ehen geschieden werden. Die mathematischen 50 % kann man nun in „Mars“(5) und „Pluto“(0) ausdrücken Das sind mathematisch in % 50 %. Das mathematische Protzenzeichen ist „von Hundert“) Wenn wir nun die 5 und 0 durch Mars und Pluto ersetzen und das mathematische Zeichen % als von Hundert ausschreiben, so kann man wissenschaftlich exakt behaupten, daß von Hundert Ehen die Hälfte geschieden wird, weil es mit dem Sex oder im Bett nicht klappt. Das betrifft natürlich nicht alle, sondern nur die, die verheiratet sind. Man muß also aufhören, die statistisch erfaßten Gruppen zu verallgemeinern oder zu vermischen.
Wenn also 33 % der Raucher an irgendwelchen Folgen ihres Nikotinmißbrauches sterben, so heißt es noch lange nicht, daß ein Drittel der Menschheit daran stirbt. Deswegen ist die Behauptung der Wissenschafler, daß Rauchen (aber nur für den, der es tut) schädigend wirkt.Die Nichtraucher sind also hiervon nicht betroffen.
Hoffentlich konnte ich Euch auf meine „verquaste“ Art deutlich machen, daß man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen sollte. Also nicht alle Paare haben automatisch Sexualprobleme … sollten sie aber welche haben, kann das jeder Astrologe mit einem Komposithoroskop der entsprechenden Planeten feststellen und Lösungen vorschlagen.
Gruß,
Michael